Beiträge von Currock im Thema „Rechner friert ein ...“

    Zukünftige Planungen: Netzwerk aufteilen in VLANS, Firewall, Smarthome usw... es bleibt spannend! ;)

    Und Du nennst Dich "blutiger Anfänger"? Für mich liest sich das, als wärst Du schon ein Stück weiter. ;) Das mit dem Stromverbrauch sehe ich nicht so eng, andere Leute fahren in der Gegend herum oder haben TV-Anlagen laufen.

    Wie auch immer, wir sind hier ein bisschen vom Kurs abgekommen, es ging um einfrierende Rechner...

    Scheint aber nicht mehr so arg dringend zu sein.

    Vielleicht nicht unbedingt etwas für gänzlich unbedarfte Computerneulinge, aber sehr sehr interessantes Themengebiet. Ich habe 2 Proxmox-Server und einen Backupserver... ich bin begeistert. Und die Vorteile für mich sind: Administrierbar- und bedienbar über den Browser und stromsparend (weil ein Computer einige andere ersetzen kann) und man kann im laufenden Betrieb Sachen probieren oder mit stromsparender Hardware auch Geräte virtualisieren die 24/7 durchlaufen.

    Da hast Du mehr Rechner durchlaufen als ich. Aber auch ein anderes Einsatzgebiet. Bei mir laufen nur eine NAS 24/7 und ein paar Raspberrys, die ortsgebunden sind (Kamera, Stromerfassung, Temperaturerfassung, Lichtsteuerung). Ein Backup-Rechner fährt zeitgesteuert hoch und runter, der Rest startet manuell bei Bedarf und fährt spätestens um 1:00 Uhr runter. Ich logge mich remote auf jeden Rechner von jedem ein, sofern eine Tastatur und Maus vorhanden ist, übers Terminal per ssh oder grafisch mit Anydesk.

    Bei Proxmox hat das RDP-Login nicht so geklappt, wie ich mir es vorgestellt habe, und wenn die dann noch anständig laufen sollen, hätte ich neue Hardware beschaffen müssen. Die Performance ist mit älteren Geräten eher mau. Virtuell nutze ich Virtualbox, da läuft sogar Win98, XP, OS/2, DOS und noch mehr alter Krempel drauf.

    Ich denke, in naher Zukunft, ich Linux ins Herz geschlossen habe, mich vom DualBoot zu verabschieden, was meinem Rechner und seiner Leistungsfähigkeit sicher zu gute kommt.

    Nur so zur Info: Die einzige Ressource, die ein nicht genutztes System bei einem Dualboot beansprucht, ist der Festplattenplatz. Das gerade nicht genutzte System beeinflusst oder bremst das gerade laufende System in keiner Weise. Ich bin immer froh, noch ein (oder mehrere) Systeme installiert zu haben, falls es schnell gehen muss und das Lieblings-OS gerade herumzickt. Der einzige Grund, sich vom Dualboot zu verabschieden wäre mangelnder Festplattenplatz. Aber das kann jeder machen, wie er will.

    Die Antwort ist: Inxi liegt in /usr/bin/inxi. Hilft Dir nicht wirklich weiter und ist jetzt auch nicht unbedingt wichtig.

    Im Menü wirst Du es nicht finden.

    Unter Linux gibt es Programme, die laufen nur im Terminal, nur in der Benutzeroberfläche (Desktop) oder auch beides.

    Inxi ist so ein Terminal-Programm. Wenn Du da einfach inxi eintippst, startet es.

    Habe ich an anderer Stelle eben geschrieben, aber hier nochmal weil es sehr hilfreich ist:

    https://helmbold.de/artikel/Linux-auf-einem-Blatt.pdf

    Am besten ausdrucken und neben die Tastatur legen. Ist wirklich nur ein Blatt, wenn es beidseitig bedruckt wird.

    Zum Installieren tippst Du folgendes ein:

    Code
    sudo apt install inxi

    Nur zur Erklärung:

    "sudo" bedeutet, dass folgende Programm mit Administrator Rechten ausgeführt werden soll.

    Wo das dann untergebracht wird, darum kümmert sich "apt", welches das Programm für die Installation ist.

    "install" ist die Anweisung für apt, was es eigentlich tun soll, in diesem Fall etwas installieren.

    "inxi" ist das programm, das jetzt installiert werden soll.

    Das sollte dann so durchlaufen, wenn Du wieder etwas eingeben kannst, ist inxi installiert und fertig zur Benutzung.

    Gibst du nur "inxi" ein, gibt es die minimalen Informationen, die vom Programmierer vorgegeben sind.

    inxi hat noch viele Optionen, die nach dem eigentlichen Befehl eingegeben werden können:

    "inxi -F" (Leerzeichen beachten) gibt schon mehr Informatioen über den Rechner und das System aus.

    Sollte jetzt so funktionieren, was Informationen angeht. inxi ist vielleicht auch ganz interessant, wenn es darum geht heraus zu finden, wie Befehle und die Kommandozeile funktionieren, da es hauptsächlich nur Informationen liefert und man damit nichts verstellen kann.

    Um den Speicherzustand heraus zu finden kannst Du auch im Terminal einfach "free" eingeben.

    Nützliche und genaue Informationen bekommst Du auch durch das Programm inxi, das aber meistens noch nachinstalliert werden muss:

    Code
    sudo apt install inxi

    Eine Kurzinfo bekommst Du dann durch die Eingabe von "inxi"

    genauer wird es mit "inxi -F" .

    Wenn Du dann noch wissen willst, was man damit noch so alles anfangen kann, gib mal "man inxi" ein.

    Hier mal ein Beispiel, wie das hier auf meinem Notebook Poseidon aussieht:

    Code
    [guido@Poseidon ~]$ inxi
    CPU: dual core Intel Core i7 L 640 (-MT MCP-)
    speed/min/max: 1350/1199/2134 MHz Kernel: 5.10.89-1-MANJARO x86_64 Up: 6h 37m
    Mem: 3745.8/5729.6 MiB (65.4%) Storage: 1.36 TiB (128.5% used) Procs: 237
    Shell: Bash inxi: 3.3.11

    und hier inxi -F

    inxi kenne ich auch noch nicht soo lange, finde es aber sehr nützlich wenn man jemandem mitteilen will, was für Hardware man hat.

    Diese Probleme traten bei mir genau so zufällig auf wie bei Michael. Ich konnte es an nichts festmachen und bin durch Nachforschen im Internet irgendwann darauf aufmerksam geworden.

    Logfiles, habe ich auch gesucht, alleine ist das Problem: Die Kiste friert ein, und dann geht nichts mehr, jedenfalls nicht am Rechner selbst. Eventuell per ssh einloggen. Ich glaube, nouveau ist ein paar mal irgendwo aufgetaucht. Seitdem wird der gleich nach der Installation entsorgt und der NVIDIA-Treiber eingeworfen. Dabei muss man zwar einiges beachten, aber anders kommt man nicht weit.

    Bei Staub im Rechner würde ja eine Temperatur aus der Reihe tanzen.

    Ich habe den Verdacht, dass die NVIDIA-Grafikkarte in Verbindung mit noveau diese Probleme verursacht. Genau das hatte ich auch auf verschiedenen Rechnern. Abhilfe hat dann immer die deaktivierung von noveau und das Installieren der NVIDIA-Treiber von deren Webseite gebracht.

    Könnte hier genau so sein.