Ihr Leute von heute^^ Das sollte ja eigentlich ein Fred sein, um den eigenen Homeserver vorzustellen. Wollte nur nochmal daran erinnern
Beiträge von Stardenver im Thema „Zeigt her eure Homeserver/NAS“
-
-
(intern verbaut: 1x WD120EDBZ; 1xWD120EMAZ; 2x WD120EMFZ).
Sieht doch gut aus. Die Unterschiede mit dem doppelten Cache und der unterschiedlichen RPM solltest du im Prinzip null bemerken, denke ich. Hauptsache alles CMR.
-
4 Kerne / 8 Threads (habe den verbauten Prozessor mal eingerahmt)
Mega! Finde das System jetzt ur interessant
Die alten WD RED im alten NAS sind sicherlich noch CMR. Die neuen sind sicherlich alle SMR... aber das läuft soweit ganz gut bis jetzt.
Probleme gibt es halt bei einem Mix, wenn du nen Ausfall hast und dann resilvern willst. Dann wollen CMR nicht mit SMR bzw umgekehrt.
-
angeblich white-label WD RED
Wieso angeblich? Ist doch häufig so. Und bis 4TB oder sogar 6 kannst du die auch ohne den PIN intern betreiben. Aber anhand der Serial kannst du es doch easy überprüfen.
2x1TB Nvme-SSD als Cache
Keine Hitzeprobleme?
3TB HDD WD RED und einer 4TB HDD WD RED
Achtest du auf SMR/CMR? Glaube bei den 4ern war das noch kein Problem. Aber noch oben hin ging es dann los mit der diesbezüglich ziemlich blöden Taktik von WD.
-
Na, dann möchte ich mich gerne hier beteiligen:
Mein neues NAS (QNAP TS-h 973AX-32G):
So richtig eingerichtet ist es nach wie vor noch nicht, momentan werden hier nur Daten gespeichert und Backups abgelegt, das volle Potential wird es bei mir wahrscheinlich nie entfalten können, aber es ist schön schnell und die Speicherkapazität sollte viele Jahre ausreichen (hoffe ich jedenfalls). Bestückt ist das Gerät mit Festplatten aus externen WD Elements (angeblich white-label WD RED?!?) im RAID5 für die großen Platten (4x12TB), dann ist da noch eine einzelne 10TB HDD, 2x1TB Nvme-SSD als Cache und 2x1TB Sata-SSD für virtuelle Maschinen und ähnliches.
Mein altes NAS (Synology DS-212j):
Das alte NAS enthält noch als "Reserve" die alten Daten, demnächst wird es auf Werkseinstellung zurückgesetzt und soll als Backup-NAS für die wichtigsten Daten von meinem QNAP-NAS dienen. Dazu bin ich jedoch noch nicht zeitlich gekommen... Viel zu viele kleine Projekte! Ausgestattet ist es mit einer 3TB HDD WD RED und einer 4TB HDD WD RED. Wie man sieht ist die Speicherkapazität vollends erreicht, das war auch der Grund für die Neuanschaffung des QNAP-NAS.
Mein Homeserver ist ein kleiner Mini-PC von Dell (Optiplex 3070):
Dieser kleine PC hat ordentlich Leistung und beinhaltet einen Intel Core i5-9500T mit 6 Kernen und einer maximalen Turbo-Taktfrequenz von 3,7GHz. Der CPU stehen 32 GB DDR4-Arbeitsspeicher zur Verfügung und als Systemmedium kommt eine 256GB Nvme-SSD zum Einsatz. Eine weitere 1TB-Sata-SSD ist als Speichermedium integriert.
Als Betriebssystem kommt hier Proxmox zum Einsatz:
Als ideale Ergänzung für den Proxmox-Server habe ich eine günstig erworbene Fujitsu-Workstation als Proxmox-Backupserver im Einsatz:
Dieser Rechner ist ausgestattet mit einem Intel Core i7-4770 (8 Kerne) und verfügt ebenfalls über 32GB Arbeitsspeicher. Als Speichermedien dient hier die System-SSD mit 500GB und die in dem Rechner enthaltene HDD mit 250GB.
Auch hier, wie bei allen meinen IT-Projekten leider mehr Provisorium statt vollends funktionierende Sachen. Dafür bin ich noch zu unerfahren und probiere derzeit sehr viel aus. Von einer "produktiven" Umgebung kann ich hier bei weitem noch nicht gesprochen werden.
Der Proxmox-Backup-Server wird nur bei Bedarf eingeschaltet, da er für 24/7 zu viel Energie benötigen würde. Er dient der Sicherung der eingerichteten virtuellen Maschinen, Linux-Containern usw. des Proxmox-Servers.
Wenn alles mal "fertig" installiert ist und einigermaßen rund läuft, dann kommt alles zusammen in den Keller in meinen Technikschrank (Zwei Switche und die beiden NAS befinden sich bereits dort drin):
Außerdem ist hier noch eine zusätzliche Fritzbox 7490 untergebracht, welche die Netzwerkversorgung ergänzt.
So... das wäre ein ungefährer Einblick in meine NAS/Homeserver-Landschaft. Daneben habe ich noch drei Raspberry Pi 4, zwei Raspberry Zero, zwei Raspberry Pi Zero 2W und diverse andere Rechner und Notebooks... Genug Material um sich auszutoben!
Wait.. what!? In dem Teil werkelt echt ein Ryzen?
-
Da ja doch einige hier eigene Homeserver oder zumindest NAS betreiben, würde ich gerne einen eigenen Bereich hier eröffnen, um eben jene vorzustellen. Ich fange auch gleich mit meinem aktuellen System an.
Das System
Ich verwende unRAID, wie man unschwer erkennen kann.
Zwei Gründe sind da ganz vorne zu nennen:
1. Ich kann beliebige Festplatten einsetzen und das Array vergrößern. Wichtig ist nur, dass die Parity stets die größte ist. Hat diese also z.B. 4 TB, kann ich jede Platte bis max. 4TB nutzen um den Pool zu erweitern.
2. Die Apps. Es gibt unzählige durch die Community betreute Apps. Das sind im Prinzip alles Docker, die bereits angepasst wurden und mit einem Mausklick installiert werden können. Es gibt da einen richtigen "Store" (alles kostenlos).
Die Hardware
Die HW stammt aus einem alten HP ProDesk, den ich aufgrund der dummen proprietären HP-Anschlüsse mittels Adapter auf ATX bringen musste. Aber das ging dann problemlos.
16 GB RAM und ein Intel i5-4570 mit 4C/4T
Verbaut habe ich 5x 4 TB WD Blue CMR. Da ich spin down benutze und somit kein 24/7 spin stattfindet, spare ich mir das Geld für WD RED. Eine weitere baugleiche WD Blue 4TB liegt im Schrank und ersetzt eine ausgefallene Platte, wenn das irgendwann passiert. Da ist die Frage ja nicht "ob", sondern "wann".
Daneben habe ich zwei Seagate Barracuda 2TB 2,5" verbaut, da ich diese aus den Laptops noch hatte. Eine 1TB MX500 SATA SSD dient als Cache. Das System bootet von einem Stick in den RAM.
Funktionen
Ich verwende den Server für Backups, als Fileserver und Mediaserver. Zudem übernimmt er einige praktische Aufgaben.
Plex-Server: muss ich glaube nicht erklären
Handbrake: ich verwende eine WLAN-Überwachungskamera auf dem Hof und die nutzt ein proprietäres .h265. Durch Handbrake werden diese Videos alle automatisch in .mkv umgewandelt.
MeTube: URL zu einem Video im Netz eingeben und es wird automatisch heruntergeladen
ocrmypdf-auto: Mein Scanner kann direkt auf den Server scannen. Leider hat er kein OCR. Das geschieht so nun automatisch. Der Scanner legt das PDF ab und der Rest wird dann vom Server erledigt. Danach sind die PDF alle Volltext-durchsuchbar.
telethon-downloader: Via Telegram kann ich eine Datei oder einen Link zu meinem Bot senden und der Server speichert dann die Datei ab oder lädt die Datei hinter dem Link herunter. Klappt auf Wunsch auch mit Torrents und anderen Links
tubesync: Synct jede Nacht alle gewünschten Playlists auf YouTube und lädt deren Videos geordnet herunter. Gefällt mir also ein Video, packe ich es einfach in der YouTube App in eine Playliste und nachts lädt der Server dann alles herunter. Super für Musik oder interessante Kanäle zu bestimmten Themen. So kann ich z.B. automatisch jedes neue Video von Jean herunterladen.
Ziehe ich das Parity-Drive und die Austauschplatte ab, hat der Server eine Kapazität von nutzbaren 20TB (+1TB Cache), wovon aktuell 5TB belegt sind.