Beiträge von harihegen im Thema „Raspberry als Server inkl. Anschluss von SATA-Festplatten“

    Jetzt habe ich gesehen, dass es die Option "re-created" gibt.

    Wie ist denn deine Erfahrung damit, funktioniert das zuverlässig?

    Den Button hab ich noch nie benutzt, ich benutze aber häufig "Duplicate/Edit" um etwas am Container zu ändern.
    Wennman das benutzt gibt es einen Button "Deploy" der dann eigentlich ein Re-Create macht, also alten Container löschen und ersetzen mit dem neuen, mit geänderten Values.
    Das klappt einwandfrei.

    Ist das der RPi, über den du auch Docker laufen lässt? Wenn ja, liegen die Container auch auf der SD-Karte? Und abermals wenn ja, wie verhält es sich dann mit den Schreibzugriffen auf der SD-Karte und der Haltbarkeit?

    Ich hoffe, ich strapaziere nicht deine Geduld? ;)

    Ja, das ist der. Ja, die Container ansich liegen auch auf der SD-Karte, nur die eigentlichen Daten der Container, die man per Volumes definiert, die liegen auf der SSD. Bisher läuft alles, schnell genug auch, ich weiß nicht wie oft da was schreibt, das sehe ich ja nicht. Aber ich fahre regelmäßig ein dd Backup auf einen USB Stick. Fällt die SD-Karte aus dann kann ich (theoretisch) das Image vom USB Stick auf eine neue SD-Karte kopieren und wieder rein stecken.

    Mein bisheriges Fazit lautet, dass es keinen Sinn macht, 3,5 Zoll Festplatten an einen Raspberry anzuschließen. Selbst wenn es irgendwie funktioniert, es ist eine Bastellösung und vermutlich im Dauerbetrieb auch nicht stabil genug.

    Und wenn ich die Preise für die benötigten zusätzlichen Netzteile und SATA-Adapter addiere, dann dann ich auch gleich ein "richtiges" Board wie oben verlinkt kaufen. Und ich hätte auch nicht den Kabelsalat, alles wäre sauber im Gehäuse verbaut.

    Mein aktueller Server hat rd. 270 Euro gekostet (Board, 8 GB Ram, Gehäuse mit 4 Einschüben, ext. Netzteil, ohne SSD) und hat 4 vollwertige SATA-Anschlüsse und einen PCIe-Anschluss. Wenn ich versuchen würde, dass mit einem RPi nachzubauen, käme ich vermutlich auch nicht billiger bei weg.

    Meins war billiger, 16GB aus China, Board und Gehäuse gebraucht 8) um die 100€

    Zur SSD, ich habe einen Raspi im Einsatz mit einer 512GB M2 SSD, also so ein Mini-SSD Ding eigentlich für den Einsatz auf Mainbaords. Günstig bekommen und da ein USB 3.0 Gehäuse drumrum gebaut und an einen USB 3 am Raspi angeschlossen. Das läuft bisher ca. ein halbes Jahr störungsfrei und sehr schnell, viel schneller als ein USB Stick.

    Noch ein Erfahrungswert, vergiss USB Hubs für Speicher am Raspi, das läuft instabil!