Ich möchte das mit dem Synology Docker Image machen
Allerdings bin ich mir bei der Portbelegung nicht so sicher
Der Port von Tubesync ist ja 4848, ist das nun der Lokale oder der Container Port?
Kann ich dir echt nur empfehlen, das einfach mal auszuprobieren, sorry. Bei mir übernimmt unraid die gesamten Einstellungen bei der Installation und ich muss da manuell fast nie was machen. Ich kann dir nur sagen, dass ich im Browser die :4848 aufrufe
Die Frage wäre noch, mit welchem Tool du dann die Playlist überprüfst und runterlädst.
Stimmt. Das wäre TubeSync. Läuft bei mir in einem Docker. https://github.com/meeb/tubesync
Wie macht man das z.B. auf dem Fernseher? Ich sehe fast alles mit dem Fernseher.
Wenn ich ein Video aufheben will muss ich beim Schauen am Fernseher nachher und gleich an einem Computer in den Verlauf von YT schauen um die URL zu kopieren. Das klappt da ich am Fernseher auch angemeldet bin. Das hat auch den Vorteil das man ein Video stoppen kann und auf einem anderen Gerät weiter gucken kann.
In meinem Fall ist das ein Fire TV und dort kann ich im laufenden Video auf die "nach oben"-Taste drücken. Dann sehe ich mehrere Schatflächen. Eine davon hat so drei übereinander angeordnete Punkte. Da klicke ich und dann wähle ich "speichern". Dann landet es in der Playliste.
Verstehe nicht so richtig den Zweck und den Sinn dahinter, kannst Du das näher erläutern?
Man kann von YT halten was man will - aber man findet dort sehr viele sehr interessante Videos. Leider erlebe ich immer wieder, dass Videos plötzlich gesperrt sind bzw gar gelöscht. Es gibt einen Strike, der Kanal ist geblockt, etc. Oft sind es auch automatisierte DMCA Takedowns, weil jemand in der Küche das Radio an hat und plötzlich ein Lied für 20 Sekunden zu hören ist.
Kurzum.. ein Video welches heute noch verfügbar ist, kann morgen schon weg sein. Daher sichere ich mir interessante Videos lokal auf meinem Server, damit diese mir immer zur Verfügung stehen. Und es gibt keine angenehmere Methode für mich. Ich kann auf jedem Gerät auf YT zugreifen. Entdecke ich dabei ein Video, welches ich gerne sichern will, packe ich es einfach nur in eine Playlist. Den Rest erledigt dann mein Homeserver. Kein URL-Kopieren, kein Download mit anschließendem Verschieben, usw. Alle Videos werden automatisch geladen, konvertiert, verschoben, getaggt und mit passendem Titel versehen.
Das klingt interessant! Damit könnte man auch aufgenommene TV Sendungen vom .ts in h264 wandeln, oder? Welchen Dockercontainer nutzt du?
Kleiner Nachtrag:
Wenn es um ts-files geht, ist vielleicht auch das hier interessant für dich: https://hub.docker.com/r/chacawaca/post-recording
Das klingt interessant! Damit könnte man auch aufgenommene TV Sendungen vom .ts in h264 wandeln, oder? Welchen Dockercontainer nutzt du?
Meine Kamera erfasst bei Bewegung Bilder und Videos. Ich habe Handbrake so eingestellt, dass Nicht-Video-Files einfach unbearbeitet durchgereicht werden. Das hat den großen Vorteil, dass ich einfach den kompletten Tagesordner reinschieben kann.
2022-01-15
videos
video1.264
video2.264
images
image1.jpg
image2.jpg
Da nimmt er dann nur die .264 und konvertiert sie. Der Rest geht einfach so durch. Ich erhalte dann
2022-01-15
videos
video1.mkv
video2.mkv
images
image1.jpg
image2.jpg
und muss somit nur den Ordner 2022-01-15 bewegen.
E-Mail Server
Habt Ihr da schon Erfahrungen gemacht?
Ganz schlechte Idee. Es sei denn, du nutzt hier ein SMTP-Relay zum Versenden deiner Mails. Falls nicht, hast du nicht lange Freude, da dich save alle Anbieter früher oder später blockieren werden.
Ich nutze schon ewig eine NAS von Synology, aktuell die 920+ und bin sehr zufrieden.
Mich würde interessieren was Ihr so mit dem NAS alles macht. Dient das bei euch nur als Datenablage oder macht Ihr mehr damit.
Ich habe aktuell folgendes am Laufen:
- Synology Kalender
- Synology Kontakte
- Synology Photos
- WebDAv in Verbindung mit Joplin
- Bitwarden Server im Docker
Folgendes würde ich demnächst noch ausprobieren:
- PiHole
- Wireguard
- E-Mail Server
Habt Ihr da schon Erfahrungen gemacht?
Bei mir zunächst klassisches NAS, um Dateien im Netzwerk bereitzustellen. Gleichzeitig ist das mein Backup-Server. Ich habe zudem einen Media Server drauf laufen. Ich OCRe PDFs damit, steuere Smart Home Devices darüber und habe Pihole (seit Kurzem wieder) im Einsatz.
Ich habe einen Dienst drauf am laufen, über den ich von unterwegs Dateien via Telegram an den Server senden kann. Im Prinzip ist das nur ein Bot, der einen privaten Channel überwacht und alle gesendeten Dateien herunterlädt.
Ich habe einen Filebrowser/Uploader laufen, der im lokalen Netzwerk eine Webseite bereitstellt, über die Jedermann in meinem Heimnetz Dateien ablegen kann. Das nutze ich z.B. dafür, dass mir Freunde und Verwandte nach Familienfeiern ihre gemachten Fotos auf den Server legen können, ohne hier eine App oder sonstigen Cloud-Dienst nutzen zu müssen.
Ich habe Handbrake im Auto-Modus in einem Docker laufen, da ich auf dem Hof eine WiFi-Kamera laufen habe, die leider nur ein proprietäres .265 oder .264 anbietet/verwendet. So werden dann alle Videos automatisch in .mkv oder .mp4 konvertiert.
Ein anderes Tool überprüft nachts eine oder mehrere YT Playlisten und lädt alle enthaltenen Videos herunter. Ein weiteres Tool erledigt das selbe auf Zuruf. Hier habe ich eine Webseite im lokalen Netzwerk und diese kann ich mit einer Video-URL füttern. Dann wird das besagte Video automatisch heruntergeladen. Das ist nicht nur auf YT beschränkt.
Aus den Einzelteilen meines alten Servers habe ich mir ein Backup-Server zusammengestellt und darauf Openmediavault insalliert. Ist leicht einzurichten und läuft sehr stabil. Klare Empfehlung.
Im Vergleich zu meinem aktuellen Server ist zwar der Stromverbrauch deutlich höher, spielt aber keine große Rolle, da er eh nur für wenige Minuten in der Woche eingeschaltet ist.
Habe ich auch lange Zeit genutzt. Bin dann irgendwann zu TrueNAS bzw damals noch FreeNAS. ZFS wollte aber schon zum Frühstück sehr viel RAM und es lief nicht ganz so gut mit SSD-Cache (weil halt alles im RAM läuft) und spin down. Bin dann irgendwann auf unRAID hängen geblieben, welches heute noch läuft hier.
Genau so
Habe ich da echt "vormals" mit f geschrieben!? Hatte ich da einen kleinen Schlaganfall!? Oder die Autokorrektur der Tastatur auf englisch.. peinlich 
Und ich lese das aber anders, und zwar beim Start des Servers:
Die angeschlossenen Speichergeräte beziehen sich auf deren Gesamtzahl - außer dem USB-Stick auf dem Unraid OS installiert ist - die vor dem Starten des Arrays an den Server angeschlossen sein dürfen. Es gibt keine weiteren Einschränkungen der Software unabhängig vom Lizenztyp. Unraid OS Pro unterstützt bis zu 30 Speichergeräte im paritätsgeschütztem Array (28 Datenträger und 2 Paritätsdatenträger) und bis zu 24 Datenträger im Cache-Pool.
Zusätzliche Speichergeräte können weiterhin direkt mit anderen Unraid-Funktionen wie VM's oder dem Plugin "Unassigned Devices" genutzt werden.Ich lese das so das ich mit 4 Platten starten kann und dann aber gerne noch 8 einbauen darf.
Bei Plus, ja. Da sind es 12. Bei Basic sind es insgesamt 6.
Jetzt komme ich gleich noch auf den Geschmack
Zum Wegwerfen zu schade, zum Verkaufen sinnlos.
Habe es nochmal gecheckt und leider muss ich mich korrigieren. Die haben das Preismodell geändert und es gibt Free gar nicht mehr. Damit ist es sicher für viele raus. Ich selbst habe Plus. Aber ich habe damals ein paar EUR weniger bezahlt.
Wenn du maximal 6 Platten hast, bist du also bei 59 USD, was 50 EUR entsprechen dürfte. Bedenkt man aber was unRaid kann und dir liefert, sind 50 EUR mehr als okay.
Ich habe sehr viele Systeme ausprobiert. Ein Qnap, LaCie und eigene Systeme. Bin dann sehr schnell bei eigenen Systemen gelandet, da diese anpassbarer und bedeutend leichter aufzurüsten sind. Hinzu kommt, dass es da sehr gute Software gibt, die von der Community aktiv entwickelt und verbessert wird. Neben der Möglichkeit, hier im Prinzip jedes Linux verwenden zu können, haben sich hier 3 Systeme hervorgetan:
OMV
unRaid
TrueNAS (vormals FreeNAS)
Ich habe alle drei getestet und im Prinzip taugen sie auch alle etwas. Obwohl es als einziges System ab einer gewissen Anzahl an Festplatten kostenpflichtig ist, habe ich mich für unRaid entschieden und nie bereut.
unRaid nutzt ein eigenes System mit Parity-Drive. Hast du eine Festplatte, läuft diese - logo - alleine. Bei zwei Platten erstellt das System automatisch einen Mirror und ab 3 Platten wird ein Laufwerk (das Größte) zum Parity-Drive. Dadurch kann eine Platte komplett ausfallen (egal welche) und du kannst trotzdem alles wiederherstellen.
unRaid hat hierbei zwei riesige Vorteile:
1. du kannst das Array beliebig zusammenstellen und erweitern. Bei den anderen Systemen bleibt der Pool so wie er ist und du kannst maximal weitere Pools ergänzen. Bei unRaid kaufst du eine beliebige Platte, fügst sie dem Array hinzu und der Speicher wächst entsprechend. Gleichzeitig kannst du alles verwenden, was du schon besitzt. Du kannst also z.B. ein Array aus einer 2TB, einer 3TB und einer 4 TB Platte aufbauen und kommst so auf nutzbare 5 TB und hast gleichzeitig ein Parity-Drive
2. eine riesige Community mit unzähligen Apps und Erweiterungen. Das Ganze ist wie ein App-Store aufgebaut. Egal was du suchst, du klickst es einfach an und es wird installiert. Du findest dort wirklich ALLES!
Ich muss aber darauf hinweisen, dass die Geschwindigkeit beim Übertragen zu NAS nicht so hoch ist wie bei OMV oder TrueNAS.
OMV ist diesbezüglich schneller, meiner Meinung nach aber auch am kompliziertesten zu bedienen. Zumindest innerhalb dieser drei Systeme. Dafür läuft es richtig flott. Ein echtes Leichtgewicht.
TrueNAS ist etwas einfacher mMn, benötigt dafür aber ordentlich RAM, da ZFS. Auch die Sache mit den Jails ist nicht jedermanns Sache. Dafür hat es weit mehr Apps im Angebot als OMV, wenn auch bedeutend weniger als unRaid. Wobei du immer noch zu Docker und Eigenbau greifen kannst.
Ich empfehle daher ganz klar ein eigenes System, falls du entsprechende Hardware eh zuhause hast. Ob es dann OMV, TrueNAS oder unRaid wird, kannst du nur durch ausprobieren herausfinden. Da liegt es wirklich an der eigenen Präferenz. Außer du bist halt knapp mit RAM. Dann würde ich TrueNAS direkt überdenken.
