Beiträge von NCC1701D im Thema „Eure Meinung zu Fedora?“

    Sorry, falls wir das an anderer Stelle schon mal besprochen hatten - aber wo steht/läuft dein Server für Proxmox? Überlege schon länger, eventuell mal bei Hetzner in der Börse zuzuschlagen und mit Proxmox zu virtualisieren.

    Mein kleiner Dell 3070 mit einem Intel Core i5-9500T (6C/6T) steht momentan hier bei mir zuhause in meinem Home-Office auf dem Tisch (soll später in mein 20HE-Technikschrank im Keller). Der ist so eingestellt, das er hochfährt sobald er Strom bekommt, da er an einer WLAN-Steckdose hängt die nebenbei sogar den Stromverbrauch misst. So kann ich ihn via App am Smartphone remote einschalten und über den Browser geordnet herunterfahren. Mache ich die Steckdose aus fährt der Rechner automatisch wieder hoch sobald er Strom bekommt, also wieder am Stromnetz hängt. Im Idle braucht der Rechner 5,8 Watt:

    Wenn alle momentan installierten VMs und LXCs gestartet sind braucht der Rechner im Idle ca. 9-10 Watt:

    Unter Last benötigt der Rechner so ca. 35 Watt, die TdP liegt bei 65 Watt, in diesen Regionen hatte ich den Rechner aber bisher nur einmal als ich einen Lasttest gefahren habe und alle Kerne auf 100% ausgereizt habe. Für diese Fälle ist es dann aber wichtig das sich der Rechner im Keller befindet, dann nervt nämlich auch der eingebaute Lüfter! ;) Normalerweise ist der PC mucksmäuschenstill.

    Mir ist es wichtig nicht monatlich z.B. Geld auszugeben nur um mit so einem Gerät testweise Distributionen usw. auszuprobieren. Ein richtiges Aufgabengebiet bekommt der Rechner erst wenn ich ihn dann "produktiv" im Keller habe. Da er wie beschrieben ziemlich sparsam ist soll er später 24/7 durchlaufen (sobald ich meine Inselsolaranlage nächstes Jahr fertig habe) und fest zugeordnete Aufgaben übernehmen (PiHole, Firewall usw.). Für weitere Testzwecke habe ich noch eine Fujitsu Workstation W530 mit einem i7 (4th Generation) und ebenfalls 32 GB RAM. Dies wird dann mein zweiter Proxmox-Server werden, den ich ebenfalls so im BIOS eingestellt habe, dass er hochfährt sobald er Strom bekommt. Da dieser Rechner jedoch nicht so sparsam ist wird er nur bei Bedarf eingeschaltet werden.

    Fedora 35 Workstation: Live-Version gestartet. Die Installation in der VM ist dann allerdings irgendwie abgebrochen, somit konnte ich nur innerhalb in der Live-Version mich umschauen... Wie bereits geschrieben gefällt mir das Bedienkonzept von Gnome nicht so sehr, dafür kann aber Fedora nichts! Ansonsten recht flüssig und aufgeräumt. Habe die VM auf meinem Proxmox-Server schon wieder gelöscht.

    Fedora 35 Server: Tolle Installation, Cockpit direkt von Haus aus integriert (wunderbar einzurichten und zu aktualisieren per Brwoser; TOP!!!). Mangels Server-Anwendungen die ich darunter laufen lassen würde habe ich aber auch die VM wieder von meinem Proxmox-Server entfernt. Wäre jedoch eine gute Alternative zum Ubuntuserver soweit ich das beurteilen kann (mangels Erfahrung und Fachwissen).