Beiträge von DenalB im Thema „[Teil 2] Mein neuer Daily Driver: Das Framework 13 AMD Ryzen Laptop - Linux Distributionen“

    dass einige Apps die Codecs finden (z.B. VLC oder Kdenlive Flatpak)

    Soweit ich weiß, bringen die ihre eigenen Codecs mit.

    Ich weiß, dass Fedora (wie früher auch Debian) ziemlich orthodoxe Ansichten bei unfreien Komponenten hat. Aber wenn mich Fedora bei der Installation schon aktiv danach fragt, das unfreie Zeug aus Drittquellen zu aktivieren und ich das als Anwender dann auch noch aktiv bestätige, ginge ich als Normalo-Anwender davon aus, dass bei den unfreien Quellen auch Codecs mitinstalliert und in die vorinstallierte Fedora Programme wie Firefox oder Videos nahtlos integriert werden.

    Wenn ich mich recht erinnere, darf Fedora die Codecs aus lizenzrechtlichen Gründen nicht mitinstallieren.

    Sehr schöner Artikel. Möchte nicht wissen, wie viel Arbeit da drin steckt ...

    Aber bei einer Sache mag ich bezüglich Fedora 39 nicht ganz mitgehen.

    Vor allem die Verrenkungen, die ich mit dem Einbinden von Non-Free Multimedia Codecs machen musste, trüben die Freude am System. So weigert sich z.B. der vorinstallierte Firefox trotz installierte Codecs, manche H264 Videos wiederzugeben.

    Das kann ich nicht nachvollziehen.

    Zuerst werden die Free- und Non-Free-Repositories nach dieser Anleitung aktiviert:

    Configuration - RPM Fusion

    Entweder die beiden passenden RPMs laden und installieren oder anhand der manuellen Anleitung vorgehen.

    Dann die Codecs und Mesa-Treiber für die genutzte Grafikkarte Schritt für Schritt nach dieser Anleitung installieren:

    Howto/Multimedia - RPM Fusion

    Alle Befehle nacheinander ins Terminal kopieren und ausführen. So schwer und schlimm ist das nicht. Habe das mehrmals durch und hatte danach keine Probleme mit fehlenden Codes.