Da man RHEL nur gut das Basis system nehmen kann und den Rest mit Flatpak ist das nicht der Fall.
Das sehe ich anders. RHEL ist noch einmal deutlich abgehangener als Debian. Und das pimpen mit ein paar Flatpaks macht es nicht zu einer gut geeigneten LTS-Workstation-Distro. Da fehlen viele Pakete, die eine Workstation ausmachen. Wenn ich alleine schon an die Codecs und das Einbinden von EPEL und EL-Repo denke.
Actionschnitzel hat in seinem letzten Blog geschrieben "Älter als Debian Stable = tot". Man kann auch sagen "Älter als Debian Stable = RHEL".
Ist wirklich eher was für Server. Willst Du vernünftigen LTS, nimm Ubuntu oder Debian Stable. Willst Du Red-Hat-Power, nimm Fedora.
Zumindest nicht für Tante Erna.
Tante Erna hat im Red-Hat-Universum eh nichts zu suchen.
Rocky, Alma, Oracle sind eher was für Server. Wenn man unbedingt ne Red Hat-Workstation haben möchte, ist Fedora die beste Wahl.
