Beiträge von vs2-free-users im Thema „Langzeit Erfahrungen mit slackware ?“

    Ehrlich gesagt, nein. Ich habe vor einem Update noch nie das Changelog gelesen. Apt Update/Upgrade, und bisher hat es auch noch nie Probleme gemacht. Ich denke, wenn wir hier eine Umfrage machen würden wer vor einem Update das Changelog liest und auch versteht was aktualisiert wird, würden sehr wahrscheinlich >80% sagen, dass sie es nicht lesen. ^^

    apt listchanges ist das erste was ich bei mir deinstalliere. Innerhalb einer Version hatte ich bei debian auch noch nie Probleme nur die Versionsprünge sind naja ... .

    Ich bin bis jetzt mit dem SalixOS sehr zufrieden. Deswegen werde ich das ganze mal auf lange Zeit betrachten.

    Ich habe gestern ein Dist-Upgrade auf meinem Konsolen Desktop (Server, debian 11 => debian 12) gemacht. Seit dem hagelt es Fehler :( das alte Leid deswegen suche ich nach eine nicht kommerziellen Distro. Die lange stabil bleibt. Ich werde mal sehen ob ich über das Rescue-System Salix auf den Server bekomme.

    Da gebe ich dir vollkommen recht. Ein Slackware würde ich meiner Familie, Freunden, Bekannten.. auch nicht empfehlen. Würden mich ständig anrufen. :rolleyes:

    Was mir bisher aufgefallen ist das hin und wieder die Zugangsdaten von Google weg sind (also bei Chrome) und ich mich neu anmelden muss. Keine Ahnung woran das liegt. Meist reicht ein Neustart, und manchmal müssen die Zugangsdaten neu eingegeben werden. Keine Ahnung woran das liegt.

    Hast du das Flatpak installiert oder nativ ?

    Vom Grund her hat mir damals auch das normale gefallen. Nur mache ich immer Betatesting für meine Familie und da brauch ich mit dem Original denke ich mal nicht anfangen. Bzw. wenn dann würde ich vom Funktionsumfang ein OS bauen was salix gleicht. Da kann ich auch gleich Salix nehmen. Ist auch hübscher als das was ich bauen würde :) .

    Ich habe heute salix os installiert. Für mich als Freund eher klassischer Systeme ist es einfach nur Geil. Install ging ootb. Bis auf simple-scan ist schon alles da was man am Anfang braucht. Flatpak geht auch alles Top. Ich habe zwar bei claws mail noch ein paar kleine Fehler aber die bekomme ich auch noch weg. Den Rest wird mir die Zeit zeigen.

    Dass eine (klever vorgenomme) manuelle Konfiguration eine automatisierte Konfiguration u.A. in Punkto Geschwindigkeit schlägt, das erscheint mir jetzt nicht so überraschend zu sein, und zwar ganz unabhängig von den Distributionen.

    Manuelle Konfiguration bei der Einrichtung sehe ich auch nicht als Problem bei sowas nur sollte der Betrieb und die updates ohne erfahrung möglich sein. Ob das Upgrade nun eine fertige Software macht oder ein erstelltes Script ist dabei aus meiner Sicht egal.

    So, Slackware ist installiert und die Basis konfiguriert. Wie man sieht, habe ich Pipewire anstelle von Pulseaudio eingerichtet.

    Slackware ist in der Tat eine Nummer für sich. Wirklich alles muss manuell konfiguriert werden. Ich denke, ein Slackware nach eigenen Wünschen einzurichten, wird sicherlich ein paar Tage dauern. Tastatur, Lüftersteuerung, Displayhelligkeit und Sound sind schon ganz gut eingerichtet. Den viel zu großen Huge Kernel habe ich entfernt und werde nur den Generic Kernel nutzen. Das Kernel-Firmware Paket finde ich viel zu groß. Ich werde nur die Dinge behalten die ich für das Notebook benötige, und das Paket wieder entfernen.

    Heute werde ich auf jeden Fall noch die Videobeschleunigung einrichten. Was nicht richtig läuft ist acpi_call, obwohl ich es für den Kernel kompiliert habe. Mal schauen, ob ich es überhaupt brauche. Es ist ja eigentlich nur für die Akku-Kalibrierung notwendig. Steuern kann man es ja auch mit dem im Kernel verfügbaren natacpi, das den Akku konstant auf 81% hält, um den Verschleiß zu reduzieren.

    Wie schon gesagt, Slackware ist ein fantastisches System. Es erfordert zwar viel manuelle Konfiguration, ist aber im Vergleich zu Debian enorm schnell. Nicht zu vergessen, dass hier nur die Intel 3. Gen verwendet wird, während Debian auf eine Intel 6. Gen läuft.

    Du bist aber fix :) . Ich muss erstmal backup meiner Nutzdaten ziehen :) .

    Das ist doch in 10 Minuten eingerichtet.

    kim88
    9. Oktober 2022 um 20:16

    Schritt 4 kann vernachlässigt werden, da esm-apps nicht mehr Beta ist.

    Ubuntu Pro ist doch aber bestimmt kostenpflichtig und da es für meine Familie ist würde ich es deswegen abwählen. Egal ich versuche mich mal mit salix os.

    na, trixie ist auch noch nicht wirklich reif :)

    ARCH läuft bei mir seit Jahren ohne unlösbare Dinge,

    aber klar, für Kunden die Null Kenntnis haben, ist das nicht ideal

    Naja in meinem Falle eher Familie. Da habe ich aber schon ewig gebraucht um die auf den Linux zweig zu bekommen. Da darf ich mir keine bugs erlauben :) . Bei Kunden nehme ich das was die wollen sonst ist Firmenvorgabe rockylinux aber da sehe ich privat ein balidiges Ende weil redheat die loswerden will.

    updates sind nicht so sehr häufig - eben stable ;)

    eigentlich läuft die Distro ordentlich - bei mir allerdings nur zu Test- und Erkundungszwecken,

    nachdem ich eine zeitlang slackware und slackware current probiert hatte

    mir sind rolling-releases oder semi-rr lieber

    Mir nicht. Das habe ich auch mit arch und manjaro probiert. Bei arch ging irgendwann der loginmanager nicht mehr oder es wurde einfach mal der ps2 Treiber entfernt etc. Wenn ich das jemanden gebe der keine Ahnung hat, bringt das nix. Ich suche halt ein einmal installieren und für die Lebenszeit des Laptops nutzen os (ich gehe von 5 Jahren aus). Was ich einmal für die Leute nach ihren wünschen einrichte und danach gehts. Aktuell bin ich bei der Debian next stable Variante hängen geblieben. Ist aber halt auch nur eine Workaround leider :( .