So, Slackware ist installiert und die Basis konfiguriert. Wie man sieht, habe ich Pipewire anstelle von Pulseaudio eingerichtet.
Slackware ist in der Tat eine Nummer für sich. Wirklich alles muss manuell konfiguriert werden. Ich denke, ein Slackware nach eigenen Wünschen einzurichten, wird sicherlich ein paar Tage dauern. Tastatur, Lüftersteuerung, Displayhelligkeit und Sound sind schon ganz gut eingerichtet. Den viel zu großen Huge Kernel habe ich entfernt und werde nur den Generic Kernel nutzen. Das Kernel-Firmware Paket finde ich viel zu groß. Ich werde nur die Dinge behalten die ich für das Notebook benötige, und das Paket wieder entfernen.
Heute werde ich auf jeden Fall noch die Videobeschleunigung einrichten. Was nicht richtig läuft ist acpi_call, obwohl ich es für den Kernel kompiliert habe. Mal schauen, ob ich es überhaupt brauche. Es ist ja eigentlich nur für die Akku-Kalibrierung notwendig. Steuern kann man es ja auch mit dem im Kernel verfügbaren natacpi, das den Akku konstant auf 81% hält, um den Verschleiß zu reduzieren.
Wie schon gesagt, Slackware ist ein fantastisches System. Es erfordert zwar viel manuelle Konfiguration, ist aber im Vergleich zu Debian enorm schnell. Nicht zu vergessen, dass hier nur die Intel 3. Gen verwendet wird, während Debian auf eine Intel 6. Gen läuft.