Sollte mir aber Linux nun doch nicht zusagen, bau ich halt einfach die Windows SSD wieder ein und hab das System eben vom Tag X, mache Updates und bin wieder wie früher unterwegs.
Gut, dann hab ich Dich richtig verstanden.
Dann so machen wie Du es vorgeschlagen hast. Also Linux installieren mit abgesteckter WinHDD. Installiere Linux nicht automatisch, sondern mit "etwas anderes" und weise die entsprechenden Partitionen manuell zu. Damit hast Du auch die Sicherheit, mal schnell eine verbastelte Linuxinstallation schnell wieder ersetzen zu können und kannst Dein /home dabei ohne Verluste mit einbinden. Schwieriger wird es mit separater HDD für /home. Da gibts meist Probleme mit der Rechteverwaltung. Ev. hast du ja noch eine HDD, wo Du die wichtigsten Eigenen Dateien zwischenlagern kannst um auch unter Linux darauf Zugriff zu haben. Wie Gerbil schon erwähnt hat wäre es kontraproduktiv die WinHDD einzubinden, zumal sich darauf auch der Windows-Bootmanager befindet und so ein Konflikt mit Grub entsteht.
Ich hatte es auch wie Du gemacht, aber den Umstieg mittels einer Parallelinstallation (damals Win7 + LM 13) gelöst.
Allerdings hatte sich für mich sehr schnell herausgestellt, dass praktisch kein Programm aus Windows mehr erforderlich wurde, es gab für alles Alternativen und Windows die nächsten 5 Jahre nur noch Ballast war. Einige wenige Win-Programme die ich heute noch gelegentlich nutze laufen tatsächlich stabil unter Wine.
Die etwas radikalere Alternative wäre ein externes Image Deiner WindowsHDD zu erstellen und diese mit einer stand-alone Installation von Linux zu überschreiben. Passt es nicht kannst Du einfach das Image zurück klonen und alles ist wie vorher. Einzig die Eigenen Dateien, also Dein Laufwerk D must Du separat sichern und natürlich Bookmarks, etc. nicht vergessen.