Beiträge von Gerbil im Thema „Umstieg von Windows 10 auf Linux Mint“

    Soweit so klar. Dennoch: willst du deine Windows D: Daten (trotz abgesteckter SSD) unter Linux zur Verfügung habe? Dann muss man sich überlegen, wie man sie unter Linux einbindet. Darauf ging meine obige Antwort. Wenn man aber dauerhaft auf Linux wechseln möchte macht es aus meiner Sicht eher Sinn, die Windowsdaten in das neu entstandene /home/username Verzeichnis umzukopieren. Auf dass kamm man dann aus einem virtuell laufendem Windows prima drauf zugreifen.

    Linux nutzt im Standard ext4 - Partitionen und Windows NTFS - Partitionen.
    Also kannst du so nichts mit D: (Windows anfangen).

    Nicht klar, was du damit sagen willst?! Linux kann ohne Schwierigkeiten NTFS Partitionen mounten und lesend und schreibend drauf zugreifen. Umgekehrt gehts halt nicht da Windows von sich aus mit ext4 Partitionen nichts anfangen kann.

    Zu dem oben schon gesagten noch folgende Überlegung: Wenn du unter Linux deine Daten auf der 2. Festplatte (also D: unter Windows) halten willst gibt es folgendes zu bedenken:

    D: ist dann wohl als NTFS oder ExFat formatiert. Ich halte es für keine gute Idee, das /home Verzeichnis auf die Partition zeigen zu lassen, da das Rechtesystem von Linux dort nicht abbildbar ist. Du müsstest also entweder die Partition D: verkleinern und noch eine weiter anlegen, die mit z.B. ext4 formatiert ist. In der kannst du dann einfach einen Link auf den Mountpunkt von D: legen, um an die Daten zu kommen, die du unter Linux und Windows benutzen willst.

    Besser fände ich, du lässt das /home-Verzeichnis einfach auch auf der neuen Platte anlegen (keine eigene Partition für /home), mountest die D: Datenpartition auf einen Mountpunkt im Linuxsystem und erzeugst dir einen Verweis (Link) im /home Verzeichnis auf den Ordner, über den D: gemountet ist.