Beiträge von DenalB im Thema „Nobara Linux 39 getestet die Linux Distribution für Spieler?“

    Und Fedora 39 hat diesen Bug nicht bzw. nicht mehr?

    Das weiß ich nicht. Deshalb bin ich dabei, Nobara 39 zu sichern, um dann Fedora 39 KDE zu installieren. ;)

    Es wäre nur ärgerlich, wenn DenalB jetzt extra auf Fedora wechselt, um festzustellen, dass dort der gleiche Bug existiert.

    Das ist nett von dir. Ist aber ein Risiko, das ich bereit bin, einzugehen. Seitdem ich bei Linux bin, habe ich den Rechner so oft neu installiert, da kommt es darauf auch nicht mehr an. Und es ist ja nicht so, dass ich nicht dabei lerne. Klar wäre es schön, wenn ich das Backup, welches ich nun erstellt habe, dann ohne Fehler wiederherstellen und nutzen könnte. Aber ich habe mir alle wichtigen Daten gesichert und zur Nor beginne ich mal wieder von vorn. ;)

    linuxwindowsmachilfe , jetzt habe ich das Problem mit dem Black Screen nach dem letzten Kernel-Update auch, welches du im Video beschreibst.

    Vor ein paar Tagen gab es den Kernel 6.7.0.200 und alles war gut. Gestern gab es dann die Version 6.7.0.201. Direkt beim ersten Reboot und Auswahl des neuen Kernels blieb der Bildschirm schwarz. Ich hatte dann per STRG+ALT+ENTF einen Neustart ausgelöst. Leider erhielt ich dann auch einen Black Screen beim vorherigen Kernel. 😞

    Ich musste den Rechner hart ausschalten und dann startete sogar der neue Kernel wieder. Beim nächsten Reboot war das Problem allerdings wieder da. Ich habe aber gemerkt, dass Linux trotzdem startet. Nur der Monitor schaltet sich in den Standby, weil er kein Signal mehr erhält. Ich kann mich also blind einloggen und sehe, dass die Festplatte aktiv ist.

    So geht es immer weiter. Mal geht es und mal habe ich einen Black Screen.

    Deshalb werde ich nun wieder Fedora installieren … 🤔

    Und wenn man sich dann auch noch über die mitgelieferten Destophintergründe freut oder sich über die vorinstallierten Spiele beschwert ...

    Ich habe mir jetzt erst dein Video angeschaut und muss mich entschuldigen. Der zitierte Satz war nicht auf dich bezogen! Als ich das schrieb, kannte ich dein Video noch gar nicht. ;)

    Prinzipiell finde ich dein Video gut. Du klärst auf, was genau der Unterschied zu Fedora ist, also zeigst die lange Liste der Änderungen und gibst einen guten Überblick. Du zeigst, welche Desktopumgebungen es gibt und wo man sie herunterladen kann. Allerdings stört mich persönlich auch hier wieder, dass das alles in einer VM passiert. Du listest in der Beschreibung zum Video dein genutztes Equipment auf. So weit, so gut. Aber vieles davon spielt in deiner VM gar keine Rolle. So musst du z. B. keinen Nvidia-Treiber in deiner VM installieren, obwohl du eigentlich eine Nvidia GeForce GTX1080 nutzt.

    Ich nutze Nobara seit einigen Tagen, weil unter Nobara 39 Official (also mit modifiziertem KDE) Adaptive Sync von Hause aus fehlerfrei funktioniert. Für mich ist das sehr wichtig. Denn wenn ich schon eine AMD Grafikkarte und einen Monitor besitze, die beide AMD FreeSync unterstützen, dann möchte ich das in meinen Spielen und Programmen auch gern nutzen. Hier hatte ich ein Thema dazu erstellt, in welchem es darum ging, ob AMD FreeSync auch unter Gnome funktioniert: Gnome und AMD FreeSync

    Ich hatte mir extra Fedora KDE installiert, weil ich hoffte, dass Adaptive Sync hier funktioniert. Aber leider tut es das nicht. Wenn man also aktuell AMD FreeSync oder Nvidia GSync nutzen möchte, kommt man eigentlich um Nobara 39 nicht drumherum, wie ich in dem anderen Thema noch schreiben werde oder geschrieben habe, je nachdem, wann man meine Antwort liest. Das war auch einer der Gründe, warum nun nicht mehr Gnome, sondern KDE offiziell genutzt wird. Der Entwickler führt 5 Hauptgründe an. Steam ist in KDE besser involviert und integriert, da das Steam Deck KDE als Desktopumgebung nutzt. Somit arbeitet Valve mit den KDE-Entwicklern zusammen, um KDE entsprechend zu fixen und anzupassen. Dass Nobara hier direkt noch Fixes mitbringt, kommt dem ebenfalls zugute. Wie schon geschrieben, muss VRR (also Adaptive Sync) in Gnome hinein gepatcht werden. Und selbst wenn man das tut, funktioniert es noch immer nicht korrekt und verursacht Fehler im System Tray. Außerdem lässt sich unter KDE die Bildschirmskalierung detaillierter anpassen. So kann man z. B. eine Skalierung von 125 oder 150% wählen. Unter Gnome gehen nur 100, 200 oder 300%.

    Alles zu den Gründen für den Umstieg auf KDE und die Änderungen in Nobara 39 findet man im passenden Changelog:

    December 26, 2023 – Nobara Linux | The Nobara Project

    Bitte mach gern weiter solche Videos. Ich schaue sie trotz meiner Kritik sehr gern. :thumbup:

    Wenn man sich eine Distribution in einer VM anschaut, sagt das nichts über die tatsächliche Performance einer Distribution aus, da alles durchgeschleift wird.

    Korrekt. Genau das stört mich eigentlich bei allen Distributionsvideos, auch die von Jean oder MichlFranken. Es ist zwar gut und schön, die Distro zu sehen, aber versuche ich dann, eine solche Distro auf meiner Hardware zu installieren, kann es schon ganz anders aussehen. Erst recht, wenn man dann auch noch eine Nvidia-Karte oder andere exotische Hardware nutzt. Manchmal werden sogar "alte VMs" ausgekramt und aktualisiert. So etwas muss nicht sein, wie ich finde. Und wenn man sich dann auch noch über die mitgelieferten Destophintergründe freut oder sich über die vorinstallierten Spiele beschwert ... Na ja. Da fehlt mir persönlich sehr oft die Professionalität. Es wäre auch mal toll, verschiedene Spins zu zeigen, wenn es sie denn gibt und nicht nur den Standard-Desktop. Aber das ist nur jammern auf hohem Niveau. ;)