Snap hauptsächlich, weil es von Ubuntu für eigene Zwecke eingeführt und genutzt wird. Flatpak weil es in eine Richtung geht, die schon einmal versucht wurde und die damals auch zerfasert ist und nur mehr Chaos gestreut und letztlich untergegangen ist.
Man wollte nur ein System einführen, um die Softwarequellen zu vereinheitlichen, und es kamen nur neue dazu, die letztendlich nichts geändert haben. Eine Einigung auf ein Paketsystem würde wirklich etwas bringen, und da würde ich auch mit ziehen. Aber Snap und Flatpak sind nur wieder zwei neue Formate, die dann wieder Unverträglichkeiten mit dem Hauptsystem und Unterschiede zwischen den verschiedenen Systemen bringen, und eben auch Ressourcen beanspruchen. Da ich mir nicht andauernd neue Rechner kaufen will, lasse ich so was eben links liegen.
Dann kommt noch dazu, dass diese Applikationen in Sandboxen laufen, was dann irgendwann zu so was wie unter Android führe, dass man Geräte nicht mehr einfach miteinander verbinden kann, um Daten vom Handy auf den PC zu kopieren, wofür dann wieder spezielle Protokolle und Librarys nötig sind. Anstatt das Rad wieder und wieder neu zu erfinden, sollte man mehr Energie aufwenden, um die Paketformate deb, rpm oder Quellcode und AURs besser abzusichern und allgemein einfacher verfügbar zu machen.