Beiträge von Currock im Thema „Laptop oder Tablet under welches Model dann?“

    Das ist Deine Sichtweise, was nicht heißt das andere genau das wollen. Vielleicht mal über den Tellerrand schauen und akzeptieren das andere Leute andere Präferenzen haben.

    Genau so ist es. Für Bilder und Musik mag ein USB-Kabel die einfache Lösung sein. Aber wenn es um Dokumente, Downloads oder anderes geht, ist es nicht mehr so einfach. Und schon gar nicht, wenn man ganze Verzeichnisse abgleichen will. Vom Ändern der Systemeinstellungen rede ich noch gar nicht. Ich hatte mal ein Smartphone, das einen furchtbar nervigen Startsound hatte, der nicht abschaltbar war. Mit einer Änderung an den Konfigurationsdateien ging es dann ganz einfach.

    Das gestrige Video von DistroTube fand ich zum Thema Synchronisieren Recht interessant: -> https://odysee.com/@DistroTube:2/…-devices-with:2

    Wer will kann das Video auch auf YouTube schauen.

    Alleine die Existenz der Anwendungen und des Problems wurden künstlich verursacht. Alles war mit der einfachen Nutzung als USB-Laufwerk möglich. Für den Transfer gibt es verschiedene Möglichkeiten, von denen ich einige auch kenne und anwende, aber es ist unnötig kompliziert. Daher verwende ich Smartphones nicht mehr für alles, so wie früher.

    Und was ist daran schlimm?

    Konzerne ändern öfter mal die Bedingungen, wenn es irgendwie möglich ist, Profit zu machen.

    Was für Chaos den? Wenn ich eine Datei als Flatpack haben will suche ich sie halt in Flathub oder GNOME Software

    Sind dann ja schon mal 3 Bereiche, in denen ich Standardmässig suchen muss. Und es bleibt der unnötige Speicherverbrauch.

    Wie kommst du den darauf? Ich hatte noch nie Probleme Dateien von Android auf den.PC oder umgekehrt zuübertragen, egal ob per Kabel, KDEConnect, oder irgendwelchen anderen Diensten.

    Seit Smartphones nicht mehr als ganz normale USB-Laufwerke eingebunden werden. Ich synchronisiere meine Rechner mit rsync,. Es geht auch mit anderen Apps, aber die sind dann wieder von der Android-Version abhängig oder vom Anbieter, der plötzlich keine Lust mehr hat, oder von Google, das irgend etwas findet, um Apps auszuschließen....

    Warum gibt es die einfache Lösung des USB-Laufwerks nicht mehr, mit dem man alles einfach hin- und herkopieren kann, unabhängig vom Dateityp und Speicherort? Das erinnert an Microsoft, die auch immer besser wissen wollen, wo meine Daten hin gehören und wie sie sortiert/versteckt werden müssen.

    Snap hauptsächlich, weil es von Ubuntu für eigene Zwecke eingeführt und genutzt wird. Flatpak weil es in eine Richtung geht, die schon einmal versucht wurde und die damals auch zerfasert ist und nur mehr Chaos gestreut und letztlich untergegangen ist.

    Man wollte nur ein System einführen, um die Softwarequellen zu vereinheitlichen, und es kamen nur neue dazu, die letztendlich nichts geändert haben. Eine Einigung auf ein Paketsystem würde wirklich etwas bringen, und da würde ich auch mit ziehen. Aber Snap und Flatpak sind nur wieder zwei neue Formate, die dann wieder Unverträglichkeiten mit dem Hauptsystem und Unterschiede zwischen den verschiedenen Systemen bringen, und eben auch Ressourcen beanspruchen. Da ich mir nicht andauernd neue Rechner kaufen will, lasse ich so was eben links liegen.

    Dann kommt noch dazu, dass diese Applikationen in Sandboxen laufen, was dann irgendwann zu so was wie unter Android führe, dass man Geräte nicht mehr einfach miteinander verbinden kann, um Daten vom Handy auf den PC zu kopieren, wofür dann wieder spezielle Protokolle und Librarys nötig sind. Anstatt das Rad wieder und wieder neu zu erfinden, sollte man mehr Energie aufwenden, um die Paketformate deb, rpm oder Quellcode und AURs besser abzusichern und allgemein einfacher verfügbar zu machen.