Beiträge von HelloWorld im Thema „Laptop oder Tablet under welches Model dann?“

    Aber wenn es um Dokumente, Downloads oder anderes geht, ist es nicht mehr so einfach.

    Das mit dem Download und Dokumenten Ordner ist wirklich komisch da es einen im [Gerätename] Ordner gibt und einen darüber die verschiedene Dateien beinhalten, teilweise aber auchdiesselben. Das sieht so aus als ob sie eigentlich gespiegelt sein sollten, das aber nicht so ganz funktioniert.

    Sowas hat aber nichts mit sandboxing Ansich zu tuen

    Das ist Deine Sichtweise, was nicht heißt das andere genau das wollen. Vielleicht mal über den Tellerrand schauen und akzeptieren das andere Leute andere Präferenzen haben.

    Ich habe nicht behauptet das seine Sichtweise falsch ist, würde ich davon ausgehen hätte ich nicht nach seinen Beweggründen gefragt.

    Ich bin hier nicht derjenige der eine Art der Installation grundsätzlich als schlecht bezeichnet nur weil sie nicht in seine Präferenzen passt.

    Was Du dann siehst ist der Container auf den der User Zugriff hat. Du hast keinen Zugriff auf das ganze System. Weder auf den Kernel noch auf die Config, noch auf sonstwas. Du kannst nicht das machen was man unter Linux machen kann und Android ist ein Linux.

    Wofür muss man den das Android Kernel oder die Config auf dem PC kopieren oder was auch immer machen?
    Wenn man die Dateien haben will, z.B um was zu entwickeln, müsste man sie sich hier herunterladen können:
    Laden Sie die Android-Quelle herunter  |  Android Open Source Project

    Ich sehe nicht wie das eine so große Sache sein kann, das man deshalb das sandboxing von Apps generell ablehnt.
    Im normalem Alltag spielen die meisten Leute ja nicht am Kernel herum, und das Betriebssystem zu ändern funktioniert ja auch mit Android (beim Stock Android, wenn ein einzelner Hersteller etwas anderes macht, muss man sein Handy ja nicht kaufen) ohne größere Probleme.

    Alleine die Existenz der Anwendungen und des Problems wurden künstlich verursacht. Alles war mit der einfachen Nutzung als USB-Laufwerk möglich. Für den Transfer gibt es verschiedene Möglichkeiten, von denen ich einige auch kenne und anwende, aber es ist unnötig kompliziert. Daher verwende ich Smartphones nicht mehr für alles, so wie früher.

    Die einfachste Lösung ist ein USB Kabel

    Alternativ kann man sich Dateien auf einen USB Stick packen, in die Cloud hochladen oder selbst in irgendeinem Messaging Programm was auf beiden Geräten installiert ist schicken

    Konzerne ändern öfter mal die Bedingungen, wenn es irgendwie möglich ist, Profit zu machen.

    Dann könnte man auf ein anderes System umsteigen oder den Code von Snapcraft, Community basiert entwickeln

    Sind dann ja schon mal 3 Bereiche, in denen ich Standardmässig suchen muss. Und es bleibt der unnötige Speicherverbrauch.

    Muss man nicht, man braucht ja nicht alle 3 Versionen sondern nur eine, dafür wählt man von den verfügbaren die, die einem am besten passt.
    Und der Speicherplatz ist auch nicht so problematisch wie immer gesagt wird, das kann einfach damit gelöst werden das die Snaps/Flatpacks auf ihre Abhängigkeiten außerhalb der Sandbox read-only zugriff bekommen, dann können sich auch mehrere Apps problemlos eine Abhängigkeit teilen.

    Seit Smartphones nicht mehr als ganz normale USB-Laufwerke eingebunden werden. Ich synchronisiere meine Rechner mit rsync,. Es geht auch mit anderen Apps, aber die sind dann wieder von der Android-Version abhängig oder vom Anbieter, der plötzlich keine Lust mehr hat, oder von Google, das irgend etwas findet, um Apps auszuschließen....

    Warum gibt es die einfache Lösung des USB-Laufwerks nicht mehr, mit dem man alles einfach hin- und herkopieren kann, unabhängig vom Dateityp und Speicherort? Das erinnert an Microsoft, die auch immer besser wissen wollen, wo meine Daten hin gehören und wie sie sortiert/versteckt werden müssen.

    Ich verstehe leider nicht was genau dein Problem ist, wenn ich mein Handy an den PC anschließe, es entsperre und den Speicherzugriff frei gebe (was weniger als 5 Sekunden dauert) wird mir der Speicher als ein Laufwerk im PC angezeigt, als wäre es ein USB-Stick, sowas hat nichts mit dem sandboxing von Apps zu tuen.
    Das funktioniert nicht nur einfach beim zugriff auf den Speicher sondern auch soweit das man ein ganzes Betriebssystem vom PC aus installieren kann (vorausgesetzt USB-Debugging ist aktiviert und der Bootloader entsperrt)

    Snap hauptsächlich, weil es von Ubuntu für eigene Zwecke eingeführt und genutzt wird.

    Und was ist daran schlimm?


    Flatpak weil es in eine Richtung geht, die schon einmal versucht wurde und die damals auch zerfasert ist und nur mehr Chaos gestreut und letztlich untergegangen ist.

    Was für Chaos den? Wenn ich eine Datei als Flatpack haben will suche ich sie halt in Flathub oder GNOME Software


    Dann kommt noch dazu, dass diese Applikationen in Sandboxen laufen, was dann irgendwann zu so was wie unter Android führe, dass man Geräte nicht mehr einfach miteinander verbinden kann

    Wie kommst du den darauf? Ich hatte noch nie Probleme Dateien von Android auf den.PC oder umgekehrt zuübertragen, egal ob per Kabel, KDEConnect, oder irgendwelchen anderen Diensten.

    Ist Android, iOS oder MacOS sicherer als QubesOS? Glaub nicht.

    Quzbes OS ist soweit ich weiß noch wirklich praktikabel für den Alltag und kompliziert zu bedienen, anders als Android, iOS etc


    Wieso gibt es für die Antivirenprogramme und für Linux nicht?

    Auch für Linux gibt es Antivuruse, und wenn nicht, wie soll das fehlen von Schutzmechanismen die Sicherheit erhöhen?


    Ich persönlich halte von solchen Sandbox-Systemen relativ wenig. Ich möchte, dass alles so funktioniert, wie ich es will und nicht wie es sich irgendein Entwickler gedacht hat

    ??? Das Sandboxen sorgt dich Abend dafür das der User und nicht der Entwickler die volle Kontrolle hat. In GrapheneOS kann ich jede Aktion der App nach außen kontrollieren und KEIN umgehen der Sandbox findet ohne mein Konsens statt. Das ist Security by Default. Und trotzdem lässt sich alles praktikabel bedienen ohne das man für alles googlen oder in einem Forum fragen muss. Ich hoffe die Entwickler von GrapheneOS bringen mal eine Linux Distro raus

    Aber bei Linux kommt das auch schon in den Trend. Mittlerweile nutzt so gut wie jeder Flatpaks, Snaps und AppImages.

    Selbst mit denen hat man immer noch nicht annähernd soviel Sicherheit wie bei einem konseqebtem Berechtigungsystem (siehe Android, iOS oder deren Desktop Versionen)

    1. Snaps und Flatpacks bekommen Berechtigungen automatisch, man muss sie vordem erstem Start selbst deaktivieren, wenn man das vergisst könnte die App machen was sie will

    2. Viele Flatpacks kommen.mit nicht zu entfernenden angeblich notwendigen Berechtigungen

    3. Manche Flatpacks kommen mit unsichtbaren Berechtigungen die nicht deaktivierbar sind und über die der User nicht benachrichtigt wird

    So ein Bullshit darf bei einem sicherem OS nicht vorkommen, und das es auch ohne den BS funktioniert beweisen die schon erwähnten Systeme ja

    Na, wer beherrscht denn den Markt mit ca. 67 %? Doch nicht etwa Apple?

    Den Betriebssystem Markt? Den Laptop Markt?


    Träum weiter! Nun sage mir, dass Apple, Google und auch viele andere Firmen ihre Firmenpolitik nur aus humanistischen Gründen machen. Die Firmeninhaber und -mitarbeiter gehen auch immer Sonntags in die Kirchen und lassen sich ob ihrer guten Taten beweihräuchern. IT ist in jeder Hinsicht ein knallhartes Geschäft und jeder versucht seine Ecke aus der Torte herauszuschneiden. Das ist ja auch grundsätzlich nicht verwerflich, so man es denn verinnerlicht.

    Ich habe nie behauptet das die irgendwas aus Humanismus tuen, aber das ändert nichts an den Fakten

    Und von Überlegenheit bei der Sicherheit zu sprechen ist auch ziemlich vermessen. Wo tendiert der "normale" IT-Kriminelle hin, wenn es um die Angreifbarkeit von PC-Systemen geht? Doch wohl nicht zum Nischenprodukt Linux, in dem auch noch so Chaoten sitzen (moi), die ihre PC kennen und "beherrschen". Die suchen sich Massenware, um einen möglichst großen Userkreis abzugreifen, der bestenfalls seine PC an- und ausschalten kann und nicht merkt, wie er abgezockt wird.

    Windows ist unsicherer als Linux, MacOS und ChromeOS sind aber sicherer.

    Ich weiß diese Antwort kommt sehr spät, aber ich habe mal wieder in dieses Theman reingeschaut und gesehen das ich diese nachricht anscheinend nicht beantwortet habe

    Ob du nun den namenlosen amerikanischen Hersteller nimmst, der den Markt mit seinem BS beherrscht

    Wenn meinst du damit? Ich vermute du meinst Apple oder Microsoft, ich bin mir aber nicht sicher

    Chromebooks haben alle das gleiche Problem, sie hängen zu sehr an ChromeOS, das übrigens auch auf Linux basiert.

    Was ist eigentlich mit regülären Geräten auf die man ChromeOS nachträglich installiert? Die kommen ja Leistungsmäßig auch so zurecht und sind dadurch nicht von Cloudbasierten Anwendungen abhängig

    3. Und was das Ausspionieren angeht: Da sind sie alle gleich. Sie wollen an deine Daten, um Kohle zu machen. Egal wo du dich einloggst, du wirst von irgendeinem Unternehmen bombardiert: Kauf dies und du kannst besser pupen und nimm das, dann wird unser Chef noch reicher. Da spielen Betriebssysteme doch schon fast keine Rolle mehr. Aber der kleine Rest (Linux) ist der erste Schritt, um diesen "Teufelskreis" zu unterbrechen.

    Ich würde nicht sagen das alle außer Linux gleich sind:
    Windows schneidet am schlechtesten App da Cloused Source und schlechte Datenschutzregeln außerdem viel am spionieren, dazu kommt noch das der Quellcode nicht offen ist
    Apple hat deutlich besseren Datenschutz(nachdem was ich gehört habe), tendiert aber gelegentlich auch zum spionieren und ist ebenfalls Closed Source.
    ChromeOS kommt von Google und sammelt natürlich über die Google Play Dienste ein paar Daten. Google hat aber nie dazu tendiert seine Grenzen zu überschreiten und das System komplett zu durchleuchten, das dies so ist kann man auch überprüfen da Googles Systeme Open Source und somit direkt deutlich vertrauenswürdiger sind.

    Ich würde sagen ChromeOS und MacOS sind Windows allein schon aus Sicherheitsgründen weit überlegen, da dort jede installierte Anwendung richtig gesandboxed wird und der User über Berechtigungen kontrollieren kann was diese tuen oder nicht tuen kann

    ...damit machst Du den noch größeren Fehler. Asus mag kein Linux - wir hatte gerade einen Fall, wo ein Asus Notebook wieder zurück gegeben wurde, weil einige wichtige Komponenten eben trotz aller Bemühungen nicht unter Linux funktionierten.

    Damit tust Du Dir absolut keinen Gefallen! Dagegen ist Dein HP geradezu Linux-vorbildlich.

    Danke für die Warnung, also werde ich aufjedenfall keinen Asus kaufen.


    Das was du über Dell erzählst hört sich sehr gut an, wenn ich mit dem HP 255 nicht zufrieden bin werde ich mich mal bei Dell umschauen
    Gibt es auch andere empfehlenswerte Dell Geräte als das XPS13 ich habe nämlich ein bisschen geschaut und die XPS13 haben anscheinend alle nur ein 13 Zoll Display was mir etwas zu klein ist?

    Leider sind die als Gesellschaft da ein wenig selber Schuld. Wir wollen alle den möglichst günstigen Preis und Kaufen vermehrt online ein. Daraufhin müssen die stationären Läden vor Ort schließen, da keine Kundschaft mehr. Somit kann man sich aber auch keine Ware im Laden mehr anschauen und ausprobieren. Ende vom Lied: Ich muss online bestellen und wenn es doch nicht meinen Erwartungen entspricht, dann retour schicken. Ja, Nachhaltigkeit geht anders.

    Ergo: Kauft bitte lieber auch vor Ort, wenn es machbar ist.

    Ich hatte auch einen Händler, der sogar bei manch Preisen besser aufgestellt war, als Onlinehändler. Schade, dass er im Ruhestand ist und sein Laden dicht gemacht hat.

    Vor Ort zu kaufen habe ich auch in Betracht gezogen, das Problem ist aber das:
    1. Die Preise außerhalb von Aktionen deutlich höher sind
    2. Ich mir über einer der wichtigstem Faktoren, nämlich den Akku erst sicher sein kann wenn das Gerät ohne Stromanschluss im Betrieb ist, das ist im Laden nicht möglich.

    Wenn die Bedingungen passen, weil der Preis stimmt und ich mir bei einem Produkt 100% sicher bin, kaufe ich auch im Laden.
    So habe ich z.B das Handy auf dem ich diese Nachricht schreibe in einem physischem Laden gekauft.