HiWenn die User dann wenigstens noch zugeben würden,ja ich habe shit gemacht ging das ja noch.
Dann wird aber auf das Schei.. System gelabert welches installiert ist und überhaupt das Fenster ist das beste OS der Welt...
Einfach mal sagen ja ich glaube da habe ich Bockmist gemacht aber nee..usw usw
Jedes Mal 1€ für die Aussage "Ich habe nichts gemacht" und ich bräuchte nicht mehr arbeiten! :lol:
Es gab Zeiten, da fand ich es irgendwie ganz nett, der PC-Spezi zu sein. Irgendwann hat es dann nur noch genervt. Auf der Arbeit habe ich dann irgendwann aufgehört, überhaupt davon zu reden. Wenn jemand sagt "hier, der Boris kennt sich gut mit Computern und so aus.." entgegne ich meistens "naja.. ich schaffe es einen Drucker anzuschließen und das war es dann im Prinzip".Klar sind die Leute meist dankbar. Aber es macht halt keinen Spaß, wenn du dann siehst, wie sehr Layer-8 das Ganze ist. Es gab Zeiten, da hast du dich vor den Rechner der Leute gesetzt, den du vor 8 Wochen erst bereinigt hast. Da bootet der 10 min lang.
Wenn es dann endlich los geht, siehst du den Internet Explorer mit 10 verschiedenen Search-Bars. Von Web,de über AOL, ask.com, etc war da stets alles dabei. Das wurde irgendwann zum Glück ein wenig besser, da die Hersteller ihre Malware besser versteckt haben xD
Und nein.. Linux war da leider nie eine Option bei den Leuten. So hast du dann wieder Search&Destroy oder AdAware laufen lassen. Jeweils mit 100+ Funden.
Ich glaube das ist generell ein Problem das alle "Spezialisten" betrifft. Der Maurer wird sicherlich bei Bauprojekten um Rat gefragt, der KFz-Mechatroniker wird öfters privat um Rat gefragt und der "IT"ler natürlich ebenfalls ´wenn der Schuh drückt´. Soweit so gut, aber wie Du es bereits geschrieben hast so geht es sicherlich den meisten und viele können das Eine oder Andere sicherlich nachvollziehen oder bestätigen.
Ich bin mit dem Arbeiten an PCs groß geworden. Meinen ersten Computer (XT 8088) hatte ich mit 14 Jahren in 1988 und später half ich in dem kleinen EDV-Geschäft meiner Eltern mit welches bis zu dem Tod meines Vaters in 2007 betrieben wurde. Durch diese nebenberufliche Tätigkeit war ich "gezwungenermaßen" auch des Öfteren bei Kunden und habe auch im Bekannten- und Kollegenkreis gerne ausgeholfen. Aber das war irgendwann so viel das man keine Zeit mehr übrig hatte um private Projekte zu verwirklichen. Seit mein Vater verstarb habe ich strickt alle Anfragen (egal von wem) abgelehnt. Bis auf ganz wenige Ausnahmen bei guten Freunden packe ich keine fremden Rechner mehr an, schließlich ist man beruflich eigentlich schon sehr gut ausgelastet.
In der übrigen Freizeit habe ich seit einigen Jahren wieder Freude daran gefunden privat eigene Projekte zu verwirklichen und genieße es, für mich neue, Bereiche der IT zu erkunden.
