Beiträge von Kaenguru73 im Thema „Was für ein Handy mit was für einem Betriebssystem nutzt ihr und warum?“

    Das Pixel 8 hatte mich aber nicht angesprochen. Wollte eher auf Pixel 10 gehen, da hier Google auf seine eigenen Tensorchips setzen will und nicht mehr auf den ineffizienten Samsung-Unterbau.

    ... und welches Custom-Rom unterstützt "schon" das Google Pixel 10? :/

    Die 7 Jahre Update-Versprechen ab dem Pixel 8 finde ich gut und richtig.

    Auf jeden Fall!:thumbup:

    Ich finde jedoch, dass der Weg zu einem Custom-Rom nicht das Problem ist: Diese Android-Clones sind zu Android-like. Nur macht es wenig Sinn, ein Custom-ROM einzusetzen, wenn da trotzdem Google-Play-Services (und damit auch die ganze Nutzungs-/Datenklau-Geschichte) drauf mitlaufen, oder irgendwelche kommerziellen werbefinanzierten Apps.

    Custom-Rom ist also nur ein Teil des Umstiegs. Man muss sich auch von so ziemlich allen etablierten Apps und den dahinterstehenden Netzwerken verabschieden und ggf. Alternativen nutzen (F-Droid, Fediverse, OSMAnd, ...).

    Wenn Du also ein Google Pixel (oder ein anderes ausgedientes) Smartphone besitzt, dann installieren Dir ein Custom-Rom Deiner Wahl darauf, aber ohne Google-Play-Services, installiere Dir F-Droid und "kaufe" (und aktualisiere) darüber Open Source Apps und probiere das Teil zu nutzen. Steige ins Fediverse ein als Alternative zu kommerziellem Social Media. Die F-Droid-Geschichte kannst Du imho mit Deinem iPhone nicht nutzen? :/

    Das sind tiegfreifende Umstellungen und daran schweitern sehr viele. Viele Custom-Rom-AnwenderInnen verwenden Google-Play-Services, weil sie nicht auf facebook und die anderen Apps von Meta verzichten wollen: Das ergibt dann wenig Sinn. ||

    Die Frage nach Sicherheitsupdates für die Smartphone-Hardware finde ich weniger wichtig, als ein stable Release für die eigene Hardware zu finden und das ist wiederum weniger wichtig, als die Einschränkung auf Open Source Apps und freie Netzwerke. ;)

    Deshalb mein Rat an Interessierte an Custom-Roms: Hast Du ein Android-Smartphone? Installiere Dir F-Droid darauf, ersetze möglichst alle Apps durch Open Source Apps (vor allem die Tastatur-App) und freunde Dich mit den Apps an. Das geht auch parallel zu vorhandenen kommerziellen Apps und auch parallel zu Google-Play-Services. Wenn (und nur wenn) Du alle andauernd genutzten Apps durch Apps Deines Vertrauens ersetzt hast, kannst Du Dich mit einem Custom-Rom beschäftigen.*

    Bestimmte Authentificator/Banking Apps laufen nicht mit Custom-Roms (angeblich nicht vertrauenswürdig), brauchen aber auch selten mobile Daten. Dafür kann man ein kommerzielles Alt-Android Smartphone ohne SIM verwenden, das man nur bei Bedarf hochfährt.

    * Das läuft genauso wie beim Umstieg auf Linux: Erstmal unter gewohntem Windows die freien Anwendungspendants nutzen lernen (Firefox, Thunderbird, LibreOffice, Gimp, Inkscape, Scribus, ...).

    Wie ist das eigentlich mit GrapheneOS? Gibt es hier weiterhin Updates oder ist die Unterstützung dann auch plötzlich weg? Weiß nicht so recht, wie gut diese ganzen CustomROMs aufgestellt sind - auch sicherheitstechnisch.

    GrapheneOS fehlt noch in der Testreihe von Kuketz:

    Android: GrapheneOS, CalyxOS und Co. unter der Lupe – Custom-ROMs Teil1
    In der Artikelserie »Custom-ROMs« werden bekannte Vertreter auf ihr Datensendeverhalten überprüft. Vorliegend wird das Testsetup beschrieben.
    www.kuketz-blog.de

    Leider hat Google mein Pixel fallen gelassen, wollte eigentlich nicht schon wieder ein neues Telefon kaufen.

    Naja, es dauert immer ein paar Jahre, bis sich jemand findet um ein Custom-Rom-Build für ein neues Smartphone-Modell zu bauen. Für /e/OS gibt es fast garkeine stable-Builds* für Smartphones, die noch Updates vom Hersteller erhalten. Das ist bei anderen Custom-Roms nicht anders.

    Ich verstehe das Argument bezüglich Updates und Sicherheitslücken sehr gut und finde es auch wichtig. Nur wieviel Prozent der Käufer weis überhaupt irgendwas davon? Samsung und die Chinesen haben doch maximal 24 Monate Support ab Relasedatum, nicht ab Kaufdatum.

    Nachtrag: Google Pixel >=6, die Fairphones und Murena-Smartphones bieten längeren Support. (Vielleicht noch ein/zwei andere.) Ich finde, das sollte honoriert werden. :*

    * Wähle auf der Devices-Seite unter Version "Stable" aus. Bisher gibt es nur 2 Smartphone-Modelle auf dem das aktuelle "T (stable)" läuft: Fairphone 5 und Google Pixel 5.

    Mit ist das klar aber solange das Telekom T Phone Pro in Garantie ist kann man es nicht rooten,

    Wieso sollte man das Telekom T Phone Pro erst dann rooten können (geht das überhaupt?), solange noch die Garantie gilt? Wichtiger ist, ob Du für genau Deine Modell-ID eine gewartete Firmware und einen funktionierenden Root-Pfad für ein Custon-ROM Deiner Wahl findest.

    Es gibt nur für einen klitzekleinen Teil der Smarthpone-Modelle auf dem Markt gewartete (und stabile) Builds. Schon deshalb ist die Geräteklasse Smartphone/Tablet keine wirklich gute Geräteklasse, oder eben noch lange nicht fertig erfunden und wir brauchen Opensource Hardware/Treiber! :whistling:

    Also beim SmartTV kommt nur die Werbung. Hat ja auch kein Mikrofon.

    Das Abhören erfolgt übers Handy.

    Wer weis? :/ In den Smartphones sind mehrere Mikros - wozu wohl? Warum sollten die Hersteller auf Mikros in Geräten verzichten?

    Also Handy bei Nichtnutzung komplett ausmachen. Nur dann erreicht dich auch keiner mehr. :D

    Snowden würde Dir da widersprechen. (Echt guter Film, der bis vor kurzem für Jahre lückenlos bei Netflix verfügbar war.)

    Also ganz ehrlich, ich habe auch mit dem iPhone 12 pro schon wirklich gute Aufnahmen gemacht wenn ich nicht einfach nur draufhalte sondern mir kurz Gedanken um das Bild und die Perspektive mache.
    Ich habe gerade nochmal geschaut, auch Portraitaufnahmen gelingen damit wirklich super.

    Ja, so ist das! Es gibt inzwischen echt gute und bessere Phonecams! :thumbup:

    Hier mal ein paar unbearbeitete Bilder als Screenshots
    Alle soweit im manuellen Modus fotografiert, soweit das halt mit einem Smartphone geht.

    Du weist offensichtlich, was Fotos sind. :) Als außenstehender Betrachter würde ich die beiden dunklen roten Bilder und das vom Häuschen als ziemlich gelungene Fotografien bezeichnen. :thumbup: (Ich bin mir sicher, dass Du an Portraits noch 'ne stattlichere Quote an Sehenswürdigkeiten mit der Smartphonecam erzielst - bitte nicht zeigen, wg. privat -, denn das können die Teile ganz gut.)

    Eine gute Fotografie braucht garnicht soviel "Qualität" (Megapixel, Auto-HDR, Zoom, etc.). und all die Features, die 90% der KundInnen überzeugen sind dafür irrelevant. Vieles ist sogar zum Erlernen des "Gute-Bilder-machen" sogar kontraproduktiv. Ehrliche & manuelle Steuerungen sind wichtiger und das ist viel zu oft der Oberklasse vorbehalten. (Wieso eigentlich?)

    Hmm... :/ Also ich hatte mal Digitalfotografie als Hobby mit 'ner DSLR und habe damals versucht, vernünftige Aufnahmen zu erstellen. Es kam auch zu sehr guten Ergebnissen, nachdem ich sehr, sehr viel gelernt habe.

    Talent habe ich allerdings wenig und praktiziere es nicht mehr. Nur ein paar grundsätzliche Dinge kann ich wirklich aus eigener Erfahrung bestätigen:

    1. Fotografien, die wir uns gern anschauen, erhalten ihren Wert aus Motiv, Komposition, Lichtverhältnissen und dem Handwerk der/des Fotograf:In.
    2. Bilder, die wir bei Anlässen aufnehmen (oder Urlaubsfotos) leben von persönlichen Erinnerungen und sind nur für wenige Personen genießbar. Diese Bilder werden zu recht als Knipsereien bezeichnet.

    Die Bildverarbeitungsalgorithmen helfen dabei, handwerkliche Fehler des Bedieners zu vermeiden, arbeiten jedoch sehr oft mit durchschnittlichen Annahmen für "ihren Job". Viele Lichteffekte, wie beispielsweise Gegenlichtaufnahmen, werden durch Algorithmen verhindert. Algorithmen schränken damit die kreativen Möglichkeiten des fähigen Fotografen ein und ersparen dafür oft allen Bedienern ein bischen Fleißarbeit in der nachträglichen Bildbearbeitung.

    Wer richtig gut fotografieren kann, der lernt mit den eingeschränkten Möglichkeiten der winzigen Sensoren klar zu kommen und auch die Fehler der Algorithmen zu vermeiden. Wer gut fotografieren kann, der macht auch mit einer schlechten Kamera gute Fotos und wahrscheinlich auch mit starken Bildbearbeitungsalgorithmen, aber er kann damit viele kreative Aufnahmeideen leider nicht verwirklichen.

    Wer aber nur herumknipst (Urlaubsfotos bis hinunter in die Abgründe der Selfies), der will überhaupt nicht fotografieren und sich überhaupt nicht mit Phänomenen oder Eigenheiten der Technik auseinandersetzen. Für solche Leute sind die "guten" Smartphone-Kameras und die "tollen" Apps gemacht. Sie beruhen sozusagen auf der Hoffnung mit einem Apparat Fotografieren zu können, ohne Ahnung davon zu haben, was man/frau da macht.

    Gute Fotos erfordern vor allen einen geübten Blick des Fotografen: Dafür müssen Belichtungsverhältnisse, Dynamikumfang und geeignete Aufnahmeposition stimmen und man braucht ein geeignetes Objektiv. Diese Fragen stellen sich SmartphoneknipserInnen eigentlich nie und werden deshalb immer KnipserInnen bleiben.

    Am Unwichtigsten bei der ganzen Geschichte mit guten Bildern ist, wieviel Megapixel, digitaler Zoom oder welche Algorithmen zur Verfügung stehen, aber genau das sind die Dinge, über die man/frau bei Phonecams diskutieren kann und wo es Unterschiede gibt.

    Funfact: Ganze Hauswände werden mit Fotos aus 6Megapixeln verkleidet - es kommt auf den Betrachtungsabstand an.

    Mit Kameras fotografiert man. Mit Smartphones kann man nur knipsen.

    Das stimmt einfach nicht. Wer ganz gut fotografieren kann, der kann mit dem Smartfone tolle Fotografien erzeugen. Aber untalentierten Fototrotteln gelingt kaum ein genießbares Bild.

    Auch ich kann nur mit der Kamera etwas ansatzweises Genießbares erzeugen.

    Von daher reicht es mir, wenn auf den Bildern zu erkennen ist, worum es geht.

    Zum Dokumententieren ist die Smartphone-Cam eben immer dabei.

    Und was nutzen die 5 Jahre, wenn das jüngste Nexus bereits 7 Jahre alt ist?

    Gemeint waren nicht Nexus, sondern Pixel. My fault. ?( Habe das oben editiert und Vielen Dank für den Hinweis!

    Apropos Nutzen: Für /e/ hilft das auch nicht wirklich, da das bisher jüngste "stable"-Build für das Google Pixel 5 ist, welches noch nicht von Googles verlängeren Security-Zeiräumen profitiert. Aber sobald /e/ die vorhandenen Builds für Pixel 6 und neuere ausreichend getestet hat, sind die besonders interessant.

    Noch zwei jüngere Erkenntnisse für Interessierte von Custom-Roms:

    1.) Google Pixel* Smartphones haben keine Sperre (keine ominösen Rooting-Akationen notwendig) und sie haben 5 Jahre Sicherheitsupdates für Treiber, welche die Maintainer des entsprechenden Custom-Rom-Builds einpflegen (können/werden). Google Pixel* Smartphones werden aus den beiden Gründen auch von CustomRoms unterstützt.

    (* hier stannd versehentlich Nexus und das wäre Quatsch. Gemeint waren die Google Pixel Smartphones, die ab Google einschl. Pixel 6 fünf Jahre Sicherheitsupdates erhalten.)

    2.) Mike Kuketz hat sich dieses Jahr schon CalyxOS, iodéOS, LineageOS, DivestOS und /e/ unter die Lupe genommen:

    Android: GrapheneOS, CalyxOS und Co. unter der Lupe – Custom-ROMs Teil1
    In der Artikelserie »Custom-ROMs« werden bekannte Vertreter auf ihr Datensendeverhalten überprüft. Vorliegend wird das Testsetup beschrieben.
    www.kuketz-blog.de

    Das stimmt so nicht, bei vielem Android Smartphones kann man den Bootloader öffnen und dann ein Custom ROAM installieren

    LiebeR HelloWorld,

    Du hast mein Zitat ein bischen aus dem Zusammenhang gerissen: Es bezog sich direkt auf Speichenbiegers Satz "Generell fänd ich es schön, wenn man in Zukunft auch bei Geräten wie Tablets und Smartphones die OS Wahl hätte wie bei Rechnern/Laptops."

    Smartphones/Tablets werden aber nicht installiert, sondern es wird nur eine extern vorbereitete Installation auf das Gerät kopiert. Deshalb brauchen wir für jedes einzelne Smartphone-Submodell ein spezielles Build. Das ist schlimmer als es klingt, denn von vielen Smartphones (z.B. Samsung Galaxy S5+) gibt es mehrere Modelle mit unterschiedlicher Hardware, die auch unterschiedliche Builds benötigen.

    Zusätzlich gibt es Sperren gegen das Aufspielen von Custom-Roms. Google-Phones/-Tablets sind da offen und das ist eine sehr rühmliche Ausnahme.

    Genau das meinte ich auch schon. Extra zusätzlich zu investieren, möchte ich halt nicht. Wenn muss die alte Hardware, die schon im Haushalt vorhanden ist, von irgendwas unterstützt wird.

    Ja, genau so müsste das sein (wie bei jedem ordentlichen PC auch), aber wir reden über Smartphones (rdR. gilt das auch für Tablets)... Ein schlimmer, immanenter Designfehler dieser Geräteklasse, imho! X(

    Man kann die alte Hardware auch "austauschen" (in Zahlung geben und was anderes/passenderes kaufen).

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    Inzwischen gibt es aber endlich Alternativen (Smartphones mit freiem Betriebssystem ab Werk, sogar aufgearbeitete gebrauchte Pixel 5) und ganz neu vorbestellbar: Murena 2 mit Privacy Killswitch! :love:

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    Zu wissen, dass es solche Alternativen gibt, ist sooo wichtig für die Seele! :)

    Kaenguru73

    Das alte Galaxy wurde wohl bis LineAgeOS 15 oder 16 Unterstützt.

    Ich wollte ausdrücken, dass wir uns gebrauchte Geräte (mit gutem beispielsweise offiziellem LineageOS Build) suchen/besorgen (z.B. bei https://www.buyzoxs.de/) und dieses Gebrauchtgerät verwenden. Du musst nicht Dein altes Samsung Tablet dafür verwenden (es gibt auch nicht so gute Builds).

    Generell fänd ich es schön, wenn man in Zukunft auch bei Geräten wie Tablets und Smartphones die OS Wahl hätte wie bei Rechnern/Laptops.

    Unbedingt! Nur leider (X/) sind Smartphones ganz grundsätzlich dagegen gebaut/gesperrt, sich was Anderes/Freies draufzuspielen. :( Schön wäre auch ein iPhone mit LineAgeOS... (*stichel*) ;) ^^ <- Vor allem, weil die Apfel-Teile wahrscheinlich standardisierter sind und die Builds deshalb mehr Liebe erfahren könnten/würden*.

    * Das Gute am Apfel ist imho eher die Software/"Ökosystem" als die sexy, gute & kostbare Hardware.

    Weil hier einige mit Argumenten kommen die einfach komplett nicht nachvollziehbar sind, ...

    Argumente? ;) Mit Idiologisierung in Diskussionen müssen wir wohl ein Stück weit leben, bis wir einen Weg gefunden haben, uns Idiologisierenden einzufangen/zurückzuholen. :(

    Generell finde ich ja auch Alternativen interessant. [...]
    Ich fänd es schon interessant mal andere Systeme zu testen, aber auch nicht so, dass ich dafür jetzt extra aktuelle Hardware anschaffen würde.

    Wenn Du ein gebrauchtes Gerät identifizierst, welches von LineAgeOs (oder ähnlichem) unterstützt wird (also offiziell mit aktivem Maintainer), kostet das vor allem Zeit und Nerven. Finanzieller Aufwand (und Umweltbelastung) sind minimal. :)

    Sowas sind alles praktische Dinge, sehe aber nicht warum das ein Verkaufsargument für ein Produkt sein sollte, da Google, Proton und weitere Mail Anbieter sowas ja ebenfalls Systemunabhängig und Cloud Synchron anbieten

    Kein Verkaufsargument?

    Doch, das sind Verkaufsargumente (ziemlich wirksame), die ich sehr ernst nehme (als ungewollter IT-Berater). Es gibt da sogar Funktionen, mit denen geneigte:R Apple-Konsumt: In das IPad als Digitalisiertablet benutzen kann, um mit einem Stift das gerade geöffnete PDF auf dem MacBook mit handschriftlichen Anmerkungen ergänzt... ;) Das ist schon (erstmal) beeindruckend. Es gibt da jede Menge kleiner Innovationen/Erfindungen, gerade im Apple-Universum. Aber das funktioniert natürlich nur zwischen Apple-Devices. ;)

    Hätte ich genug Kopf übrig (für so Unwesentliches), würde ich mich auch gern mal beschäftigen mit Dererlei Konnektivität (beispielsweise Wiedergabe & Steuerung vom Mediaplayer) vom Smartphone, allerdings mit LineAgeOs (oder ähnlichem) mit FOSS-App und Linux-Rechner am Verstärker/Boxen.

    Ich kann mich noch erinnern, dass ich für mein altes Sony Xperia Z3 für die Installation von Lineage OS einen unlock Code von der Sony Seite beantragen musste. Ich glaube, das ging über die IMEI Nummer.

    Für mein LG G5 war es zu spät: LG hat Änderungen an der Recovery Partition erfolgreich wirksam durch Verschlüsselung unterbunden. Über eine Hotline von LG konnte man einen Schlüssel zur Entsperrung erhalten. Etwas später gab LG dann die Smartphone-Sparte auf und schloss diese Hotline: Pech für alle, die vorhatten, LG Smartphones mit einem Custom-ROM weiter zu benutzen.

    So ein System verpflichtet den Hersteller dazu, so eine Infrastruktur (Hotline/Website/App) aufrechtzuerhalten: Wie ist das mit wirtschaftlichen Eruptionen (Schließung oder ähnliches)? Es wird Zeit, für solche Infrastrukturen (inklusive Download-Websites für Manuals, technische Daten & Treiber) ein weltweites System zu etablieren: Hardware (jede Art) sollte nicht abgewertet/entsorgt werden, nur weil Infos dazu irgendwann verschwanden.

    Ich halte es auch für wüschenswert im Sinne von praktisch, wenn wesentliche Grundinformationen auf einer standardisierten Webseite (also nicht so chic, aber eben vollständig und ohne featurereduziernde Relaunches) zur Verfügung gestellt werden würden.