Zu Snapper kann ich nichts sagen, ich nutze es nicht.
Ein Full-Backup ist schon sinnvoll, fürs schnelle Wiederherstellen "zwischendurch" tuts dann wohl auch Snapper oder Timeshift oder was man eben so nutzt. Auf das Full-Backup kann man dann zurückgreifen, falls das dann doch nicht geht. Ja, beides nutzen macht Sinn. Bei mir ist es Timeshift, aber das tut eben auch nicht immer, was es soll.
Wenn Du Mint gestartet hast, erst mal das Terminal öffnen und
eingeben, damit die Tastatur im Terminal auf deutsch umgestellt wird, falls sie das nicht schon ist.
Wenn Du dann ernsthaft Änderungen durchführen willst, mit
zu root wechseln, kein Passwort erforderlich. Ab jetzt musst Du genau aufpassen, was Du machst, alles wird sofort ausgeführt und bedeutet Datenverlust, wenn etwas nicht gestimmt hat. Wieder zum normalen Benutzer kommst du mit
mit dem Befehl
kannst Du Dir die Einzelheiten Deiner Laufwerke ansehen, die Du beim Sichern brauchst und nicht verwechseln darfst. Merke Dir genau, was genau was ist und welche Bezeichnung zu welcher Partition gehört.
Angenommen, Deine Externe Festplatte ist als sdd/sdd1 angeschlossen, wechsle mit cd da hin, wo sie eingehängt ist, z.B. /media/mint/sdd1
Du jetzt die sda komplett sichern willst, geht das mit Komprimierung und Fortschrittsanzeige so:
dd if=/dev/sda bs=1M status=progress | gzip > Sicherung_sda_20240408.img.gz
Dann kanst Du je nach Plattengröße, Rechnergeschwindigkeit und übertragungsrade mehrere Minuten bis Stunden zusehen, wie weit die Sicherung ist.
bs=1M heißt für dd, die Bytes werden nicht einzel übertragen, sondern in Blöcken von 1 Megabyte. status=progress sorgt dafür, dass Du nicht im ungewissen schwebst, was der Rechner gerade macht.
Bin heute allerdings unterwegs, und werde mich wohl bis heute Abend nicht melden können. Aber das hier ist schon eigentlich alles, was man braucht. Die Bezeichnungen der NVME-Laufwerke sieht wohl anders aus, aber das kannst Du mit lsblk herausfinden.