Ich würde an deiner Stelle trotzdem den Weg mit dem Docker Container gehen.
Du hast bei Homeassistant OS nur sehr eingeschränkt die Möglichkeit, aufs System (Terminal) zuzugreifen. Das fängt schon beim Mounten eines externen Speichers an, was du vermutlich machen willst, wenn du Nextcloud verwenden möchtest. Da habe ich einige Stunden lang herumprobiert, bis ich das geschafft habe und am Ende lief es erst nicht stabil. In der Zeit hätte ich zweimal Ubuntu Server oder RaspberryPiOS lite inkl. Docker, Homeassistant und Nextcloud installieren können.
Zu den gängigen Distributionen findest du eben haufenweise aktuelle Tutorials und Dokumentationen, wie man xy macht, bei denen du eigentlich noch nicht mal wissen musst, was du da eigentlich tust, sondern nur Befehl für Befehl rüberkopieren. (Trotzdem halte ich es sinnvoll, sich mit den Befehlen, die man kopiert auseinanderzusetzen)
Bei HomeassistantOS sieht es da schlechter aus. Wenn überhaupt, findest du da alte Forenbeiträge, die nur mit viel Glück mal funktionieren.
Für den Anfänger, für jemanden, der wirklich nur Homeassistant (Und vielleicht Addons, die in direkter Verbindung mit Homeassistant stehen, z.B. MQTT oder ESPHome) verwenden möchte, oder wenn man HomeassistantOS in einer VM (z.B. über Proxmos) installiert, mag HomeassistantOS ganz nett sein. Willst du aber nur etwas mehr, würde ich auf jeden Fall die Installationsmethode über docker wählen, auch wenn das am Anfang etwas komplizierter ist.