Beiträge von Actionschnitzel im Thema „Wie "überredet" ihr euren Umkreis für Opensource Software? (soziale Programme)“

    Diese Regel ist uralt und heute schlicht nicht mehr gültig ich bezweifle ob sie mal gültig war. Mit der Logik hätten wir ein Programm um E-Mail zu lesen und ein weiteres Programm um E-Mail zu senden.

    Ich halte mich da auch nicht dran. Aber bestes Beispiel ist ja XFCE-Settings. Das ist ein Fenster mit 20+ Buttons wo jedes ein eigenes Programm öffnet, das nur eine Sache macht(bzw. ein Einstellungs-Segment.

    Deswegen ist freie Software oft nicht ansprechend. Und damit meine ich jetzt nicht "sieht es schön aus oder nicht" sondern mehr wie ist die User Experience. Kann jemand der die Software noch nie bedient hat selbständig verstehen wie er sie bedienen muss. Wenn Benutzer X das Ziel Y erreichen will -> wie führen wir ihn durch unsere Software das er möglichst ohne Frust dieses Ziel erreicht usw.

    Und das ist furchtbar schade.

    So gehe ich immer an meine Projekte ran. Die beste Lösung sind meiner Meinung nach Programme mit Notebooks/Reitern > Buttons und Combo-Boxen. Burger-Menüs finde ich eine ganz schlimme Erfindung! Und alles so einfach wie möglich.Ich hab auch gute Erfahrungen gemacht den Benutzer zu limitieren und nur gezielte Auswahlmöglichkeiten anzubieten. Ich hab das ja nicht professionell gelernt und versuche immer einfach zu denken.
    Es gibt ja die Regel "Schreib ein Programm das eine Sache extrem gut kann und nicht mehr". DerNachteil ist halt das man dann 100 verschieden Programme installieren muss.

    Gar nicht, entweder sie machen es freiwillig oder sie lassen es, das heisst jetzt nicht das ich das nicht erwähne.

    Aber ich werde niemanden versuchen zu überzeugen.

    Seh ich auch so. Privat und auf der Arbeit kommen allerdings immer mehr Leute auf mich zu und wollen Open-Source, weil kostenlos :D.

    LexWare und Limtax kosten uns im Jahr schon 500 €. Da muss man sparen.