Beiträge von Speichenbieger im Thema „Was, wenn das Jahr des Linux Desktops wirklich kommt?“

    Ein Raspberry Pi will gut überlegt sein weil es da Einschränkungen bei der Anbindung von Festplatten gibt.
    Ich betreibe Nextcloud (AIO Docker) auf einem Asrock N3700-ITX mit mehreren Laufwerken (Softwareraid).

    Ja, genau dass schreckt mich seit jeher davon ab nen Pi für sowas zu nutzen.
    So ein ITX wäre da schon potenter. Wie schaut es mit dem Stromverbrauch aus bei sowas? Ich meine das Teil würde dann 24/7 hier laufen und da ist so eine Frage nicht ganz unwichtig. Zumal ich das bei meiner Finanzministerin durchbringen muss.

    Danke El Pollo Diablo
    Jetzt hatte ich gerade den Artikel gelesen und darunter geschrieben, dass weitere Artikel zu dem Thema interessant wären, da postest Du diese hier.
    Werde ich mir auf jeden Fall noch durchlesen.

    Aber ich sehe, Deine Überlegungen gehen in die selbe oder zumindest ähnliche Richtungen wie bei mir gerade.
    Ich wäre jetzt selber bei selfhosting einer Cloud. Aber da hänge ich noch in der Planung zudem habe ich hier zuhause einen räudigen DS Lite Anschluss was die Erreichbarkeit von außen leider sehr einschränkt.

    Ja, Reste hängen da auch noch im Ubuntu, da findet man die Option für "Geräteübergreifende Anmeldung", es gab dann wohl auch mal ein Cloudspeicher Modell dafür, wurde aber eingestellt.
    Das ist der Grund warum ich nen Office365 Account habe. Habe Jahreslizenzen für das Family Paket für glaube 85€ bekommen. Hab gleich drei Stück gekauft.
    Ist für sechs Personen, und für jede Person 1TB Cloudspeicher und halt die Programme, aber 6TB Cloudspeicher für 85€ im Jahr bekommt man sonst nirgends.

    Ich sehe es auch etwas skeptisch sollte Linux zu groß werden.
    Ich habe es im laufe der Jahren in vielen Bereichen gesehen, Dinge sind eher klein, super Communites, nicht alles nur Sonnenschein, aber gut.
    Die Dinge wachsen, werden Kommerziell und vieles von dem Guten verschwindet.
    El Pollo Diablo hat es oben schon gut erfasst.
    Ich habe die Tage erst meine Abos bei YT aufgeräumt. Da waren einige Kanäle die als sie noch eher klein waren wirklich gut waren. Da war noch eine gewisse Nähe zu den Abonnenten, unter den Videos gab es noch freundliche Diskussionen. Dann haben einige von diesen Kanälen mehr Reichweite bekommen, damit kamen Sponsoren/Investoren und die Kanäle wurden immer schlechter in meinen Augen, immer kommerzieller und Nähe zu den Abonnenten war gar nicht mehr da.

    Also ich bin ja selber Admin und hier ist auch nur Win10 im Einsatz, Umstieg auf Win11 ist in Planung, aber da bremsen die Buchhalter...
    Hier habe ich nur im Rahmen der Entwicklung von Steuerungen mit Linux zu tun.
    Zuhause nutzen meine Frau und ich Win11 auf den Desktops (wobei ich den wie schon mal geschrieben vorhabe nur noch zum Zocken anzumachen), meinen Daily hab ich auf Mint umgestellt. Junior nutzt noch Win10 weil kein TPM2.0 und will jetzt auch nen Laptop mit Linux.

    Ich glaube, sollte der Fall eintreffen dass eine Distro den Markt erobert, wird es dort genau so kommerziell wie bei MS, aber es wird auch weiter viele andere Distros geben welche weiter Frei sind.
    Siehe Ubuntu, die sind ja schon öfters in die Richtung gegangen und haben sowas probiert.
    Tendenziell würde ich es aber auch Begrüßen wenn dadurch mehr Firmen Interesse hätten ihre Software auch für Linux auf den Markt zu bringen.
    Ich könnte auf absehbarer Zeit Windows nicht weglassen da ich Software im Einsatz habe die ich privat wie beruflich brauche die es für Linux nicht gibt.
    Ich glaube einen Unterschied macht auch, ob privat oder beruflich. Ich könnte mir gut vorstellen, dass im privaten Bereich Linux in Zukunft immer stärker vertreten sein wird.
    Ich habe hier vor einigen Tagen erst mir einem Kollegen gesprochen der seinen Rechner nur für Web, Mails und etwas zocken auf Stream nutzt, aber an sich von Rechnern keine Ahnung hat. Der hatte meinen Desktop am Laptop gesehen und sich gewundert wie mein Windows aussieht.... Ganz ehrlich, dem könnte man Mint etwas angepasst vorsetzen, die Anwendungen installieren die er so nutzt und er würde es verwenden ohne darüber nachzudenken.