Beiträge von nicoletta im Thema „LXD-Entwickler Stéphane Graber verlässt Canonical“

    Hi,

    das war es bis vor kurzem ja aber aktuell zumindest so mein Wissensstand schneiden Sie die Clone vom Code ab was dann wieder in eine andere Richtung geht und Arch sowie Debian sind für normale Endnutzer eher uninteressant. Arch ist durch das rohling release zu instabil (wenn bei einem normalen Nutzer mal der Loginmanager nicht mehr geht sieht es schlecht aus) und Debians Support ist ein wenig zu kurz. Die LTS geht 5 Jahre, wenn ich mir da nächstes Jahr eine Laptop hohle und Debian drauf mache kann ich es nur noch 4 Jahre nutzen, den Laptop würde ich jedoch 5 Jahre (Halbwertzeit) nutzen.

    Naja wir haben da unterschiedliche Meinungen das haben wir ja bereits in anderen Forenthemen festgestellt :)

    Du kannst auch eine neue Debian-Version auf deinem Laptop / PC nutzen und dann sind es schon 10 Jahre. Du kannst auch Ubuntu Pro nutzen. Dann hast du auch 10 Jahre Support für eine Version.

    Ach ja das gute alte Linux ein System von Usern für User ... zumindest so war es mal. Freiwillige spenden, bezahlter Support alles in Ordnung. Ganze Systeme die aus Opensource entstanden sind kommerziell zu machen ... ist meiner Meinung nach das letzte. Wenn alle Stricke reisen bleibt immer noch linux from scratch :thumbup:

    Deiner Schlussfolgerung kann ich nicht folgen.

    Deine Aussage würde bedeutet das OpenSource Projekte kommerzialisiert werden. Also OpenSoure mit beispielsweise GPL Lizenz würde nicht mehr frei zur Verfügung stehen, wird kommerziell abgelöst.

    Dem ist nicht so und das würde auch der Lizenz widersprechen.

    Das die kommerzielle Nutzung generell, oder ab einer bestimmten Nutzungsgröße eine Nutzungslizenz, oder Support kostenpflichtig wird liegt daran das damit Geld verdient wird. Das halte ich für legitim.

    OpenSource bedeutet nicht auch zwingend kostenfrei. Das ist ein Irrglaube.

    Die Community profitiert davon das es Ernteprise Entwicklungen durch Anforderung von Firmen.

    Canonical wird sein Ubuntu eines Tages kostenpflichtig machen. Der erste Schritt ist ja schon getan. Noch bekommt man die Live Patches mit einem Benutzerkonto kostenlos, das wird denke ich nicht von Dauer so sein. Das ist jetzt nicht so tragisch und auch eher für den geschäftlichen Einsatz von Relevanz, aber das ist der Anfang. Die wollen auf kurz oder LAng auch mit Privatkunden Geld verdienen.

    Das bezweifle ich auch sehr stark. Canonical hat einiges anders gemacht und das bisher mit Erfolg. Obwohl sehr viel Firmen Ubuntu Server und Desktop kostenfrei, ohne Enterprise Servive einsetzen, verdient Canonical Geld, Letztendlich nicht darum das es kleinen Betrieben leicht gemacht wird sogar für kleines Geld Ubuntu Pro nutzen zu können und Privatanwender kostenfrei in den Genuss kommen.

    Das sagt allerdings nichts über Internars und Betriebsklima aus.