Beiträge von kreideland im Thema „Eure derzeitigen Linux-"Projekte"“

    Ich habe gerade mein Lenovo ThinkCentre M910q mit Manjaro XFCE bespielt, Kodi draufgespielt und zwei externe Platten in die fstab geschrieben. Zusätzlich ist noch eine 500 GB zusätzlich zu der 256 GB Bootplatte drin.

    Das Ganze soll ein MediaCenter sein für Abends am TV. Die digitalisierten BluRays kann man so darüber abspielen.

    Das Ding soll FullHD abspielen. Es ersetzt die aktuelle "Lösung" über einen BlueRay Player und soll so am TV laufen, bei Bedarf. Gesteuert werden soll es über das Handy.

    Ich hab es noch rumliegen und für den eigentlich mal erdachten Zweck brauch ich das ThinkCentre nicht mehr, also dachte ich, bevor ich mir noch einen weiteren Rasp kaufe, nutz ich das Ding in aller Ruhe :)


    Soll dann ohne PW Booten und direkt ins Kodi laden. Ich will mal ausprobieren, ob der Rechner es akzeptiert, wenn keine Maus und Tastatur angeschlossen sind.

    Hätte ich nicht gerade dieses hier am Laufen, wäre das ggf, bei Wahl eines geeigneten Netzteils eine Option:

    https://www.asus.com/de/commercial-…tations/p10s-i/

    Da läuft ein Intel Xeon E3-1220 v5 drauf (Powerlimit 45 Watt).

    Aktuell komme ich im Idle (ohne angeschlossene Festplatten) und einem 16 GB RAM Riegel auf 9 Watt

    Mit 2 WD Red 18 TB (Standby) sind es dann 11 Watt.

    Das ist wenig, mein Synology kommt mit 4 WD Reds auf ca. 42 Watt

    Selbst der 4er reichte schon vollkommen aus. Ich erstelle mir Kopien meiner unzähligen Blueray grundsätzlich als 1080p .265 oder .264 und streame ohne Transcoding. Das Teil hat also nichts zu rechnen und sendet einfach nur den Original-Stream.

    Stream selbst gibt übrigens an, dass 4GB RAM (ich habe 8) MEHR als ausreichend sind. Und wenn man nicht transcoden will/muss, nennen die einen alten Atom 1,2GHz als Mindestvoraussetzung. Der Pi hat zwei Kerne mehr und jeder Kern taktet doppelt so hoch. Sollte also kein Problem sein/werden.

    Machst Du die BlueRays mit Handbrake fertig?

    [...]

    Laufen soll da später ein Samba-Server, FTP, Plex-Server. Eventuell noch TubeSync im Docker und ocrmypdf.

    Genommen habe ich übrigens die Variante mit 8GB RAM. Ich weiß, dass es mittlerweile auch echt gute Alternativen gibt. Ich wollte aber gerne das "Original" haben und damit mal herumspielen.

    Hat ein Rasp genug Leistung für den Plex?

    Steht doch alles beim Hersteller ;)

    Und wenn dir 250€ zu teuer sind für ein sehr gutes NAS Gehäuse in 8 bay was erfindest du denn bei Synology oder qnap die alten Modelle kosten immer noch ab 900€+ und da hat man verlötet CPU und RAM :)

    Vielleicht meint er den Unterschied zu einem "normal" großen Gehäuse, die ja durchaus etwas günstiger zu bekommen sind.

    Der Plan ist ja, etwas selbst zusammenzuschräubern.

    Das DSM von Synology ist einerseits nice, ja, andererseits gibt es sowas wie, dass sie vorschreiben welchen RAM man nützt oder auch bei Platten meckert er inzwischen. Das ist nicht mehr ansprechend für mich.

    Und natürlich würd ich das auch gern selbst gemacht haben dürfen wollen tun, wie auch immer :D

    Deswegen herzlichen Dank für den ganzen InPut hier. Da gibts noch viel zu lesen und planen.

    Platzt ist übrigends kein Problem, ich kann da auch einen ausgewachsenes PC Gehäuse hinstellen. Vielleicht für etwas bessere Lüftung. Das muss nicht kurz und knapp sein.

    Lass mal das ganze Spielzeug wie Raspberry weg:P

    Ich such schon was brauchbares, dass einerseits die Leitung erbringen kann und andererseits nun nicht unnötig Strom verbraucht. Mein aktuelles NAS läuft ja auch fast durch (ausser 23:30-6:00 Uhr) und so weinig an Strom ist das nu auch nicht ^^

    Es ist ja letztenendes so, dass ich entweder ein Synollgy NAS kaufen kann, oder ich bastel mir halt selbst was, wo ich zwar lernen muss, aber wenigstens nicht irgendwann ohne Support dastehe. Das von Dir gezeigte Board ist mit 140 Euro ja nun auch nicht so teuer. Muss ja noch Gehäuse drum und so weiter ^^


    Gibt ja auch schöne Mini-ITX-Boards mit einer Leistungsaufnahme um die 6W (ohne HDD). Als Beispiel dieses Board, wenn auch schon etwas in die Jahre gekommen.

    Das wäre ja nun die weitere Möglichkeit, wie Pascal.m ja auch schon schrieb.

    Liegt halt immer dran, wie wichtig Stromverbrauch ist und was das Ganze leisten soll. Wenn du einerseits nur 15 Watt haben willst, dann aber beabsichtigst 3 simultane 4K Streams oder gar Transcoding in Plex raus zu hauen, passt das sicher nicht zusammen.

    Habe schon mehrfach erlebt, dass dann ein sparsamer Platinenrechner gekauft wird, da dann aber 4 externe Platten mit 4 Netzteilen dran gehangen werden, vielleicht noch hier ein Adapter und da ein Adapter und im Endeffekt kannst du dann gleich ein relativ sparsames Board mit nem 4-Kerner gebraucht/refurbished kaufen.

    Naja, ich habe ein NAS das aktuell Plex nicht befeuern kann, mangels Leistung. In den vergangenen 10 Jahren war es Dateilieferant und Sicherungsspeicher. Zusätzlich läuft Musik von dem NAS und ich hatte es mal als Webserver intern genutzt, was ich jetzt nicht mehr benötige. Plex mit einem Stream würde mir reichen (oder ein entsprechendes anderes Programm) und eben Dateiserver und Musikfileserver. Das ganze läuft derzeit mit 4x4 TB Platten. Im Grunde ist das Board dahingehend ohne erweiterung nicht brauchbar, weil ich 4 SATAs bräuchte. SSDs sind in dem Speicherbereich doch einfach zu teuer.

    Aber hier fängt eben auch schon mein Problem an, denn das Synology speichert ja auf allen Platten das System. Das NAS hier ist nicht vom Internet aus erreichbar und nutzt deswegen auch gern mal den Ruhemodus, weil nicht dauernd auf die Platten zugegriffen wird. In Linux habe ich nur eine smb Verbindung gepsiechert, die nicht in der fstab steht, weil das für mich vollkommen ausreicht. Ich bin mir aktuell nicht sicher, ob ich Plex benötige, denn einerseits habe ich meine BluRays alle digitalisiert, aber ob ich das nun durchs Netzwerk jagen muss, weil ich nicht. Mein Datenaufwand im Netzwerk ist nicht sonderlich groß. Aktuell (ohne die BluRays), nutze ich vielleicht maximal 8 TB für alles Mögliche an Daten. Und da nutze ich eben nicht rechenintensive Dinge, ich nutze halt nur viel.

    Das Synology läuft eben mit den 4 Platten irgendwas bei 44 Watt, wenn ich das richtig im Kopf habe, allerdings eben nicht durchgehend und nachts fährt es per Zeitsteuerung ganz runter. Ich brauche eben ein NAS, aber ich brauch da kaum Leistung. Und mit Adaptern und noch ne externe dran, damit arbeite ich nicht. Hold it simple, ist da mehr so mein Ding ^^

    Wenn ich das richtig verstehe, ist das ein Start in die private Cloud Richtung. Ein wenig leistungsstärker als die Rasps.

    Aber Du hast absolut recht, die 3 HDMIs sind merkwürdig. Mir persönlich würde ein LAN-Port reichen, ist nur für privat und mehr als 2 Leute greifen da nicht drauf zu.

    Vorteile, soweit ich es richtig verstehe:

    - recht günstig

    - passiv gekühlt

    - niedrige Stromverbrauch

    - Anschlüsse erweiterbar (siehe Video)

    Nachteil, je nachdem:

    - Nur ein LAN

    Da Synology eine komische Politik entwickelt bezüglich ihrer Hardware und ich in absehbarer Zeit wieder ein neues NAS benötige, überlege ich mir gerade, folgendes zuzulegen:

    CM3588

    Also ein selbstgebautes. Ich kam darauf, durch ein Video von "Linus Media":

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    Vielleicht habt Ihr eine Meinung dazu ^^ Ich würd das durchaus gerne selbst basteln, um unabhängig zu sein von dem Support der Hersteller. Auch wenn mein Synology nun 10 Jahre alt ist, der Support wurde trotzdem eingestellt, obwohl eigentlich noch alles läuft und auch schnell genug ist um es zu benutzen.

    Deshalb der Proxmox-Futro, da sollte ich so mit 7-10 Watt hin kommen...

    Den hast Du auf einem Raspberry laufen? Auf welchem?

    Interessieren würde mich ein Server der im täglichen Gebrauch ist, sofern er in der Nähe meiner Nutzung liegt, sofern Du so etwas hast :)

    Aktuell läuft hier ein Synology NAS mit 4x 4TB Platten, das Ding verbraucht ca. 40 Watt bei Vollauslastung (die so gut wie nie vorkommt). Aktuell würde ich ohne Raid auch mit 2 x 4TB Platten auskommen.

    Deswegen meine Frage :)

    NCC1701D Kannst Du zufällig herausfinden, welchen Stromverbrauch Dein Server hat in Watt?

    Oder sind die hier genannten 35-50 Watt noch aktuell bei Dir? Das wären nach aktuellem Stromstandard (kosten 1kwH für 34 Cent) 148,92 € im Jahr.

    Ich würde sowas gerne etwas günstiger hinbekommen können für Musikangebot, Dateiserver und Cloud. Muss mich doch mal einlesen, ob ein Rasp das schafft ^^

    Die Ausstattung scheint ja (bin da nicht so Up-to-Date) sehr gut zu sein.

    Habe selbst zwei solcher Tiny PC [...]

    Da die Tiny-PCs ziemlich stromsparend sind eignen sie sich mMn für Rechner die längere Zeit oder gar 24/7 im Betrieb sind. Noch sparsamer wird es mit einem Raspberry Pi oder einem ThinClient (siehe mein derzeitiges Vorhaben mit dem Fujitsu Futro).

    Ich würde gern so viel wie möglich ausprobieren und auch gern die Abteilung "Spiele" so weit es geht rüberziehen. Da wollte ich dann nicht sparen. Aktuell bin ich "leider" noch der Windows Guy aber das will ich nun endlich ändern (Buch gekauft und angefangen zu lesen, Homepages druchforsten, Forum hier usw. Bin nicht ganz neu, aber ich zähl mich noch als Anfänger in Linuxfragen) :)

    Ich dachte auch, ich setze ihn mal auf, dass ich schauen kann, wie ich irgendwann ein eigenes NAS aufsetze. Aktuell noch Synology, ein 10 Jahre altes DS413. Raspberrys finde ich auch spannenden, mal schauen, eventuell in Zukunft als Pi-Hole oder so.

    Aber ich muss bis dahin echt noch viel lernen ^^

    Ich weiß nicht, ob das hier passt, aber mein derzeitiges Linux Projekt ist eigentlich, dass ich meinen ersten Linux Laptop bestellt habe von Tuxedo.

    Es handelt sich um einen TUXEDO Stellaris 16 - Gen5 - AMD

    mit folgenden Werten:

    • NVIdia Geforce RTX 4060 8GB GDDR6
    • Omnia Display, 2560x1600, 16:10. 240Hz
    • 2x 16 GB Samsung 5600 MHz DDR5
    • AMD Ryzen 7, 7840HS
    • 2x 1TB Samsung 980 Pro
    • Intel WIFI 6E AX210
    • Tuxedo OS + Win11 Pro

    Rumliegen hab ich noch einen Lenovo ThinkCentre M910q Tiny | i5-6500T | 16 GB | 256 GB SSD, was ich damit mache, ist aber noch nicht raus.

    Geplant ist, dass ich nach und nach so viel wie geht auf Linux und OpenSource umstelle.