eine Office-Suite ist ein Grundbestandteil einer Distribution
nö.
aber ich glaube auch nicht, dass es libreoffice so schlecht geht, dass es eingestampft wird.
eine Office-Suite ist ein Grundbestandteil einer Distribution
nö.
aber ich glaube auch nicht, dass es libreoffice so schlecht geht, dass es eingestampft wird.
Hier zum Beispiel für LibreOffice: https://code.launchpad.net/~libreoffice/u…fice-debian-pkg
... und dann auch noch für die vielen verschiedenen (älteren) (lts) versionen.
da steckt dann ja auch eine sehr große entwicklergemeinschaft hinter bei den großen distros.
das ist auch meine größte sorge eigentlich. das auf grund von zu wenig interesse oder nicht genug
manpower meine distro eingestampft wird. bei debian, redhat, etc. wird das nicht passieren.
aber es gab ja schon in der linux geschichte immer mal wieder projekte, die eingestellt oder
"übernommen" wurden. backtrack zu kali z.b. oder mandriva, die es ja nicht mehr gibt.
was alles an arbeit dahinter steckt, ist schon bemerkenswert. du kommst ja vom fach und
das ist dann schon spannend, zu erfahren was da alles hintersteckt.
nebenbei noch: ich habe aus neugierde ebend bei flathub gesehen, dass die den
signal messanger schon vor 4 tagen auf die neueste version gebracht haben.
ich kann damit gut leben, das ich soetwas etwas später bekomme. aber für jemand der
immer sehr schnell die neueste version haben möchte, fährt dann ja ganz gut mit
flatpacks.
Neofetch ist jetzt ein sehr kleines Projekt - Das ganze Projekt besteht aus einer ziemlich übersichtlichen Bash Datei die 11500 Zeilen hat.
ja, wollte ein beispiel bringen, welches in fast jeder distro standardmässig in den repos ist.
Wenn man in seiner Distribution noch Version 6.3 hat und Upstream z.b. schon Version 8.9 veröffentlich wurde - wird es komplizierter.
dann haben es die maintainer einer rolling release distro wohl etwas angenehmer.
dennoch, kim88 vielen dank für diesen exkurs. bin mir sicher, dass es allgemein mehr
zum verständnis beiträgt. auch gerade für linux einsteiger.
was mir teilweise bekannt war, ist dass einige distros einen buildbot service für das bauen
der pakete in anspruch nehmen.
bei void linux kann man ganz transparent sehen, welche maintainer gerade welches paket
auf eine neue version bringen. und ob der prozess erfolgreich oder fehlerhaft war.
danach sind sie meiner erfahrung nach immer sehr schnell in den quellen als update
verfügbar. https://build.voidlinux.org/console
bestimmt sind noch andere arbeitsschritte notwendig, vor und nach dem build um
u.A. stabilität zu gewährleisten.
hier ein beispiel für den messanger signal. den konnte ich heute abend auf 6.20.0 updaten.
ein klick auf die revisionsnummer bringt mich sogar auf das entsprechende git,
wo man dann die abhängigkeiten sehen kann.
In der Fa. muss ich beruflich leider in der Windows Welt und daher mit MS Office umgehen.
mein beileid das macht bestimmt nicht immer spass.
Ein Team von RedHat Entwickler hat bisher LibreOffice für RedHat Linux und Fedora gebaut, betreut und jeweils die Sicherheitsaktualisierung in die Version zurückgeportet und in der Distribution als Update veröffentlich.
so machen das ja aber zig ander distros auch oder nicht? wenn z.b. mozilla eine neue firefox version
veröffentlicht, sind die distros, die ihn in ihren repos pflegen auch am testen, bauen, bereitstellen.
klar ist das ein prozess der mit arbeit zu tun hat. das ist ja in meinen augen gerade ein großer
plus punkt an einem linux system - die aktualisierung der installierten software über einen paketmanager.
im allgemeinen würde mich ja schon interessieren, wie in den einzelnen distros dieser prozess
abläuft. ist das wirklich soviel arbeit? wie funktioniert der ablauf, wenn z.b. die macher von
neofetch eine neue version veröffentlichen.
die distros, die es in ihren repositorys bereitstellen, wie gehen die da vor?