Beiträge von Klaang im Thema „RedHat geht nun Ubuntu's Weg. LibreOffice in der Krise?“

    Wahrscheinlich wegen android automotive, Googles OS für's Autos. Ist wie Android Auto nur im Auto und mit mehr Integration von der ganzen Elektronik im Auto und den Apps

    Ja, vielleicht auch noch für andere Zwecke. Ist zwar jetzt etwas OT, aber zu Zeiten der "C"-Krise gab es ja auch Zeiten, wo man sich nicht weiter als 15 Km vom Wohnort entfernen durfte. Sitzt man dann in so einer "ferngesteuerten" Kiste mit integriertem GPS und Internet, wogegen man sich nicht mehr wehren kann, dann kann beim Überschreiten dieser Grenze einfach per Funksignal der Motor abgeschaltet werden, die Polizei wird informiert, es erfolgt dann automatisch im (noch zu errichtenden) elektronischen Strafregister ein Eintrag usw. Schöne neue Welt halt, denn wo Licht ist, da ist bekanntlich auch Schatten, aber die Schatten werden uns natürlich nicht gezeigt, denn das ist ja alles nur zu unserer Sicherheit.

    Mittel- und Langfristig sehe auch ich Probleme für LO. Nicht deshalb, weil es schlecht ist, ganz im Gegenteil. Aber wer von MS-Office kommt und auf LO umsteigt, unabhängig von der Bezugsquelle, der hat mit etlichen Problemen zu kämpfen, was die Umstellung in der Bedienung betrifft, denn längst nicht jeder Umsteiger ist ein "Nerd" und hat die nötige Zeit und Muße, sich stunden- oder auch tagelang in LO einarbeiten zu können. Zwar kann LO (fast) alles, was auch MSO kann, aber diese Funktionen sind oftmals sehr versteckt und/oder wenig intuitiv bzw. umständlich zu bedienen. Ich könnte da etliche Beispiele nennen, aber das würde den Rahmen sprengen. Da sollte sich das LO-Team z. B. mal an SoftMaker orientieren. Da fällt der Umstieg von MSO auf SM deutlich leichter, auch wenn man die SM-Kompatibilität zu MSO nicht zwingend benötigt.