Beiträge von Currock im Thema „🦉 Neues Video vom CC2tv : "Warum fällt der Umstieg auf Linux 🐧 so schwer? (CC2tv Folge 341)"“

    Windows und Standard? Da muss ich ja lachen.

    Microsoft versucht andauernd, mit neuen Dateisystemen andere Systeme auszusperren. Die Bezeichnungen von Funktionen und Standards sind bei Microsoft inzwischen eine eigene Sprache, obwohl es Standards dafür gibt.

    Die Einstellungen sind derart aus Alt und Neu zusammengewürfelt und verteilt, daß es einen Haufen Zeit kostet, die Funktionen zu finden, die man sucht. Eine logische Struktur ist nicht zu erkennen.

    Außerdem wird die Gut-Schlecht-Reihenfolge strikt eingehalten:

    Windows XP - Gut

    Windows Vista - Schrott

    Windows 7 - Gut

    Windows 8 - Schrott

    Windows 10 - Gut

    Windows 11 - Schrott

    Und was war das für ein Gelaber von Microsoft, Windows 10 ist die letzte Windows-Version, es gibt nur noch Updates und Verbesserungen: Unsinniges Marketing-Gebrabbel, das inzwischen wieder nicht gilt.

    Aber die Kundschaft wurde vor Jahren geschickt mit Windows angefüttert und bekommt es mit jedem neuen Rechner hinterher geworfen. Jetzt kennen die meisten nichts anderes, und was der Bauer nicht kennt.....

    Linux ist ein Projekt, um den vielen Hobby-Problemlösern ein Betätigungsfeld zu bieten. Linux ist aber kein Projekt, um den Menschen ein besseres Betriebssystem an die Hand zu geben.

    Das tut Linux aber, auch wenn viele es nicht sehen wollen. Mir ist meine Zeit zu schade, um sie mit einem proprietären System wie Windows zu vertrödeln. Ich muss das aktuell beruflich mit Windows 11, aber zum Glück nicht privat. Was da alles nicht geht oder man sich im ganzen System zusammen suchen muss...

    Dann ist da immer noch der Quatsch mit den Neustarts wegen irgend welcher Software, die Ewigkeiten vom Login bis der Desktop läuft, die nervtötende Werbung in jeder Ecke, aufpoppende Fenster für jeden Furtz... Nein, danke.

    Dazu scheinen mir zu viele Egomanen an Linux zu arbeiten, die den wirklichen Erfolg verhindern.

    Die gibt es in manchen Bereichen wirklich. Anfangs ließ ich mich auch von denen abschrecken, von wegen "dumme Fragen" etc. Aber es gibt vermehrt Leute, die man wirklich etwas fragen kann, vor allem hier im Forum gibts eigentlich keine Ausnahmen. Einige haben andere Meinungen als die Eigene, aber das ist eben so. Sonst wärs ja langweilig.

    Für "Windows-Only-Software" gibts alte Rechner, Virtuelle Maschinen und Emulatoren. Für einige rückständige Geräte und Software betreibe ich so was auch, z.B. ein Akku-Ladegerät.... vielleicht noch ein, zwei andere Sachen.

    Vielleicht sollte man den fehlenden "Erfolg" und "Marktanteil" von Linux auf dem Desktop ja gar nicht so bedauern. Die Folge wäre, daß sich jeder drauf stürzt und bei dem heutigen Anspruchsdenken.... wer soll denn da den kostenlosen Support machen für die, die gar nichts raffen? Fühle sich jetzt bitte keiner angesprochen, aber diese Leute gibt es genug. Die mit dem Spruch "Nichts geht mehr, alles kaputt, alles Sch....."... das sind sie.

    Es ist doch einfach, wenn man die Realitäten sieht:

    Wer ein sorgenfreies System haben will, muss einfach Geld hin legen. Wer das nicht hat, muss eben mit dem Leben, was ihm geboten wird. Und dann muss man eben Hirnschmalz investieren oder Angewohnheiten ändern, wenn es funktionieren soll.

    Ein Windows gibt es auch nicht umsonst, das bezahlt man mit dem Rechner oder eben die Lizenz. Und man kann so gut wie nichts daran anpassen. Habe mich gerade wieder mit Windows 11 herum geärgert (Firmen-Notebook).

    Da gibt es wesentlich mehr, was mich anwidert. Die unlogische und strukturlose Verteilung der Einstellungen, sofern die gesuchten überhaupt vorhanden sind. Dann ist man gezwungen, sich andauernd mit der Maus durch sämtliche Menüs zu klicken, wo bei anderen Systemen ein Tastaturkürzel reicht (die man bei Windows nicht einstellen kann).

    Oder weiß da jemand etwas?

    Ich verstehe ehrlich gesagt die Aussage und die Einstellung nicht, bei Windows bleiben zu wollen. Da ist gar nichts besser und man kann sich an nichts ein Beispiel nehmen.

    Hier wurde noch das Thema Flatpaks und große Pakete angesprochen.

    Wenn ich nun für mehrere Flatpaks die Runtime nur einmal brauche, welchen Sinn erfüllt dann Flatpak noch?

    Dann bin ich doch genau so weit wie mit Linux direkt.

    Irgendwann gibt es eine neue Runtime, die Anwendungen weichen in ihrem Stand auch voneinander ab, dann habe ich genau gar nichts gewonnen.

    Oder wie bekommt man das in den Griff? Derartige Anläufe gab es doch schon öfter, alles sind wieder in der Versenkung verschwunden, da dieses Problem prinzipiell nie in den Griff zu kriegen ist.

    Entweder man hat für jede Anwendung ein eigenes System, das Speicher frisst, oder man lebt mit abweichenden und/oder doppelten dll/Modulen/Librarys/Runtimes.

    Ich nutze Snap und Flatpak immer noch nur, wenn es zwingend erforderlich ist und Alternativen nicht vorhanden sind.

    Und wegen solcher Einstellungen habe ich meinen "Support" für Windows deaktiviert. Wenn jemand damit Probleme hat, soll er/sie halt gucken, wie sie damit klar kommen.

    Habe aktuell ein neues Notebook (T14) mit Windows 11 aufgedrängt bekommen. Unter Windows laufen selbst die einfachsten Sachen endlos kompliziert mit jede Menge Menü-Klickerei, ich habe für heute auch keine Lust mehr, da weiter zu machen.

    Ich will einfach nur das Teil so sichern, daß es im Zweifelsfall mit einem Restore wieder läuft.

    Nur mit Windows-Bordmitteln ist das einfach eine Qual. Unter Linux würde ein dd / gzip Gespann ausreichen. Aber nein...

    Warum nutze ich kein Linux dafür? Weil das Bios gesperrt und Secure Boot aktiviert ist. Toll.

    ad 4: Das sehe ich ganz anders. Kommerzielle Firmen sind nun mal verpflichtet, Gewinne zu schreiben, andernfalls werden sie von den Kosten aufgefressen. Es kann damit nicht an den Firmen liegen, ein Projekt wie Linux zu pushen. Linux muss den Firmen durch vernünftige Zukunftskonzepte ein Angebot machen, welches nicht abzulehnen ist. Und da sind wir wieder bei meinem letzten Satz zu Punkt 3: Man tut nichts, um Linux den Firmen schmackhaft zu machen.

    Linux hat sich in den Bereichen durchgesetzt, weil es eben ein OS war, das nichts kostet, an dem man ändern kann, wie man will und eben ohne weitere Kosten auskommt. Niemand kann einen verklagen.

    Die Firmen nutzen Linux, und außer ein paar sehr wenigen geben sie nichts zurück.

    Schlimmstes Beispiel ist Apple. Ein paar positive dagegen sind Google und Brother. Kostenlos nutzbare Apps und Unterstützung von Hardware. Bei Apple bekommt man nur, was die wollen und für jeden Furtz bezahlt man extra.

    Der Umstieg auf Linux fällt vor allem aus 4 Gründen schwer:

    1. Zocker - Als Spielkiste gibt es für Windows ein größeres Angebot.

    2. Was der Bauer nicht kennt, das frisst er nicht... Gewohnheit

    3. Jahrzehnte alte Vorurteile.

    4. Manager und Unternehmen blockieren Linux.

    Ich finde es inzwischen grauenhaft, mit Windows zu arbeiten. Andauend muss man wegen irgend welcher Updates warten, für jede Anwendung muss man separat Updates genehmigen oder anstoßen, am laufenden Band poppen irgendwelche Werbungen oder unnötige Informationen auf, die Handhabung der Software (vor allem Microsoft Office) ist dermaßen übel umständlich...

    Für jeden Furtz braucht man eine extra Anwendung und muss laufend mit der Maus herumfahren, um primitivste Dinge zu erledigen.

    Nee, hauptsächlich ist es die Faulheit der Windows-Nutzer, sich etwas umzugewöhnen. Aber das ist ja nicht nur bei PC-OS so, auch im Verkehr (E-Autos), Energie, eigentlich in allen Bereichen. Die Menschen sind einfach zu konservativ, sie glauben, mit dem Verlassen der Schule wäre das Lernen zu Ende. Das ist nicht nur hier das Problem und wird uns noch ganz übel auf die Füsse fallen.