Beiträge von josefine im Thema „Archlinux ohne Tipperei“

Zitat von laktosefrei

Ich finde KDE auch klasse

Habe aber aktuell ein Problem mit kmail bzw. akonadi und mariadb.

Nach einem update von beidem startet kamail nicht mehr und das Adressbuch weil akonadi nicht startet.

Ein Downgrade von mariadb behebt das Problem, ist aber natürlich keine gute Lösung.

Hast Du vielleicht auch diese Probleme?

Ich habe doch noch einen Lösungsweg gefunden. Wenn alles andere nicht geklappt hat versuch diesen, ist ganz einfach. Ist aus dem Arch Wiki, bei mir startet Akonadi damit.

Zitat

Akonadi

Die Programme der PIM Anwendung sind auf Akonadi zwingend angewiesen. Einige der Plasma-Widgets wie z.B. die Digitaluhr verwenden ebenfalls Akonadi. Ist die Akonadi Datenbank beschädigt kann z.B. KMail auch nicht mehr laufen. Hier kann es helfen die Datenbank von Akonadi zu löschen. Da die Akonadi Datenbank lediglich Kopien der original Daten beherbergt, gehen hierdurch keine Daten verloren.

Stoppen von Akonadi (Achtung: Dieser Vorgang dauert einige Zeit)

Code

akonadictl stop

Status prüfen von Akonadi, ob dieser auch wirklich beendet wurde

Code

akonadictl status

Löschen der Akonadi Datenbank(en)

Code

rm -rf $HOME/.local/share/akonadi/db_data

Starten von Akonadi

Code

akonadictl start

Sollten beim Starten des Akonadiservers die Datenbanken nicht automatisch neu angelegt werden, muss Akanadi erneut gestoppt werden und die Datenbaken manuell erstellt werden. (Akonadi verwendet das MySQL-Datenbank-Format als Standard).

Code

mysql_install_db --datadir=$HOME/.local/share/akonadi/db_data --basedir=/usr

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Zitat von laktosefrei

Ich finde KDE auch klasse

Habe aber aktuell ein Problem mit kmail bzw. akonadi und mariadb.

Nach einem update von beidem startet kamail nicht mehr und das Adressbuch weil akonadi nicht startet.

Ein Downgrade von mariadb behebt das Problem, ist aber natürlich keine gute Lösung.

Hast Du vielleicht auch diese Probleme?

Ich glaube warten lohnt sich, für Arch ist das Update schon da.

Zitat von laktosefrei

Ich finde KDE auch klasse

Habe aber aktuell ein Problem mit kmail bzw. akonadi und mariadb.

Nach einem update von beidem startet kamail nicht mehr und das Adressbuch weil akonadi nicht startet.

Ein Downgrade von mariadb behebt das Problem, ist aber natürlich keine gute Lösung.

Hast Du vielleicht auch diese Probleme?

Nein habe ich nicht da ich Thunderbird verwende.
Aber dieses Problem ist bekannt und es gibt zur Zeit anscheinend nur einen Lösungsweg.

Gib im Terminal mal folgende Zeile ein:

touch /home/user/.local/share/akonadi/db_data/ib_logfile0

Dann starte das Service wieder mit:

akonadictl start

Diese Lösung habe ich aus dem internationalen Manjaro Forum.

[Stable Update] 2022-06-12 - Kernels, Systemd 251, GNOME 42.2, KDE Gear 20.04.2, NVIDIA, Mesa, Pulseaudio, Pipewire, LibreOffice

Another problem - akonadi doesn’t start: ❯ akonadictl start org.kde.pim.akonadictl: Starting Akonadi Server... org.kde.pim.akonadictl: done. Connecting to…

forum.manjaro.org

Eine anderen Lösungsweg gibt es im Arch Forum.

downgrade mariadb-10.7.4-1  mariadb-clients-10.7.4-1  mariadb-libs-10.7.4-1
rm -rf ~/.local/share/akonadi/
akonadictl start
akonadictl stop
pacman -S mariadb mariadb-clients mariadb-libs
akonadictl start

Hier wird die mariadb Datenbank auf die vorherige Version downgegraded.

Ansonsten wird nur warten auf neues update helfen.

Zitat von ziesel

Ich bin von Mint zu Manjaro KDE gewechselt. KDE Connect ist btw was ganz Feines. [attach='2134','none','false']

Bravo - Sag ja das sich KDE echt gemausert hat und KDE Connect habe ich mittlerweile zu lieben gelernt.
Viel Spaß mit deinem Manjaro

Zitat von Sojan

Wie groß ist denn bei Manjaro dein pacman-cache? Vielleicht hat sich da schon Einiges angesammelt.

Das "d" steht für dry run, also nur gucken, nichts machen.

paccache -dv -k0

Bei beiden ca. 4,6GB

Zitat von josefine

Damit kann ich dienen:

Arch Linux KDE 236GB

Kubuntu: 229 GB

Beide sind gleich eingerichtet, gleiche Programme, gleiche Konfiguration, und haben die Identischen Dateien im Home Ordner.

Also eigentlich kein Unterschied - oder? 5GB Kann man wahrscheinlich vernachlässigen. Eventuell habe ich irgendwo noch eine Datei auf Arch die auf Kubuntu nicht ist.

Falls es jemanden Interessiert:
Manjaro mit der ebenfalls gleichen Konfiguration: 285GB

Das nun doch nicht mehr vernachlässigbar - oder?

Zitat von harihegen

Eher so nicht. Eher Clean Install + übliche persönliche Arbeitsumgebung.

Damit kann ich dienen:

Arch Linux KDE 236GB

Kubuntu: 229 GB

Beide sind gleich eingerichtet, gleiche Programme, gleiche Konfiguration, und haben die Identischen Dateien im Home Ordner.

Also eigentlich kein Unterschied - oder? 5GB Kann man wahrscheinlich vernachlässigen. Eventuell habe ich irgendwo noch eine Datei auf Arch die auf Kubuntu nicht ist.

Zitat von Sojan

Code

$ loginctl session-status

2 - testuser (1001)
           Since: Mon 2022-06-13 10:42:08 CEST; 42s ago
          Leader: 405 (sddm-helper)
            Seat: seat0; vc1
         Display: :0
         Service: sddm; type x11; class user
         Desktop: KDE
           State: active
            Unit: session-2.scope

Alles anzeigen

Hmm, bei dir hat er tatsächlich sddm installiert - wie ich mit calamarch installer installiert habe wurde lightdm installiert - trotz Plasma.

Jetzt würde mich nur noch interessieren ob der sddm-greeter auch installiert ist?

Zitat von Sojan

Der letzte Test mit dem Arch-Installer: Plasma

Perfektes Ergebnis, musste außer der Bildschirmauflösung, was der VM geschuldet sein dürfte, nicht ändern.

Insgesamt ein sehr schlankes System, über die Arch-Basisinstallation hinaus wird fast nichts installiert.

Zeig mal bitte:

loginctl session-status

Danke

Zitat von z0gg3r

Schlechter Witz

Arch ist ja sowieso nur für die die Gentoo nicht zum laufen kriegen.

Dieses Elitär-Gehabe schießt halt immer ins eigene Knie. Alles was das macht ist, dass man selbst einen schlechten Ruf kriegt. Dabei sind Installer wie Calamares sogar sehr hilfreich, besonders zB. bei der Verschlüsselung. Das ist händisch nicht so einfach wie mit Calamares.

Sie glauben halt eben besser zu sein als andere Linux User - Diese Zeiten sind schon lange vorbei.
Mit so einer Einstellung stellt man sich über kurz oder lang ins Aus ...

Zitat von Sojan

Wenn ich an den Cinnamon-Desktop denke, dann fällt mir als erstes Linux-Mint ein. Anders als bei Plasma und Gnome sind die Mint-Themes aber nicht in den Repos, was es für einen Arch-Neuling doch deutlich schwieriger macht, den "Mint-Look" zu bekommen.

Nicht böse sein jetzt aber wenn ich einen Mint Look haben will dann installiere ich mir Mint
Klar ist es dann kein Roling Relaise, aber Cinnamon kann man schon ziemlich anpassen.

Ich war früher auch ein Fan von Cinnamon, mittlerweile habe ich bemerkt das KDE gar nicht mehr so viel Ressourcen verbraucht wie früher und die Einstellungsmöglichkeiten um vielfaches höher sind als bei Cinnamon.

Zitat von Sojan

Ich würde deshalb im ersten Schritt eher zu Gnome oder Plasma tendieren, da hier schnellere Ergebnisse zu erreichen sind und der Frust-Level eventuell etwas niedriger ist.

Da gebe ich dir vollkommen Recht.

Wie gesagt, bei Arch sollte man am Anfang etwas mehr Zeit einplanen

Zitat von Sojan

Fazit: Für Arch-Einsteiger ist die Installation des Cinnamon-Desktops nicht zu empfehlen.

So streng würde ich das so jetzt nicht sehen.
Es ist grundsätzlich so das man bei einer ARCH Installation ein sehr rudimentäres System auf die Platte bekommt.
Alles andere was du so ändern willst benötigt sehr viel Handarbeit.
Lightdm als Display Manager wird bei jeder Arch Installation installiert. Willst du z.B.: sddm musst du das auch händisch erledigen, und dann nicht vergessen lightdm zu entfernen sonst hast du ein Misch-Masch System und hin und wieder komisches Verhalten...
Wenn du ein System willst das auf Arch basiert ist Manjaro das bequemste. Endeavor liegt so ziemlich genau in der Mitte zwischen Arch und Manjaro. Auch dort muss man ziemlich viel Hand anlegen.

Ich habe auch trotz des Calamaresarch- installer ziemlich viel Hand in meine Arch Installation anlegen müssen. Hat auch lange gedauert. Aber jetzt läuft es hoffentlich lange...
Für einen Anfänger würde ich es nicht empfehlen. Und wenn man es endlich auf der Platte hat dauert es doch eine Weile bis man ein System mit den Programmen hat die man will bzw. braucht.

Ohne Erfahrung ist auch die Gefahr groß das installierte Arch auch gleich wieder zu zerschießen und dann wieder von vorne beginnen. Glaubt mir, ich weiß wovon ich spreche. Habe aber dadurch viel gelernt. Dazu braucht man auch viel Zeit und Geduld.

Zitat von The Baron_Linux

Arch war für mich in der VM Probiert mit dem händisch musste aufgeben, das ist Manjaro besser.

Stimmt auch, Bei Manjaro ist vieles schon vorinstalliert was man bei ARCH erst mühsam nachinstallieren muss.
z.B.: Pamac .....

Zitat von ziesel

psst BSD liest mit...

Und wenn ist es mir auch egal, ich halte meine Meinung nicht hinter dem Berg.

Zitat von Sojan

Konnte nicht widerstehen und habe den Installer von Archlinux einmal ausprobiert.

Wie gesagt im Arch Forum nicht sagen wie du Arch auf die Platte gebracht hast.
Die sind da sehr eigen wenn du es nicht auf altherkömmliche Art gemacht hast

Viel Spaß mit deinem Arch. Du musst halt im Gegensatz zu Manjaro noch so das eine oder andere nach installieren. Kommt eben drauf an worauf du wert legst.

Zitat von Sojan

In Arch-Foren sind die Leute ja häufig etwas sensibel, wenn die Installation nicht über das Original-ISO erfolgte.

Mit dem Installer wäre man dann fein raus.

Oh ja, das habe ich am eigenen Leib erfahren. Mir wird dort jede Hilfe verweigert, aber egal mein Arch läuft und Hilfe findet man ja so jede Menge im Netz.

Sagt dann lieber nicht wie und womit ihr euer Arch auf die Platte gebracht habt.
Da habe ich lieber ein Arch das funktioniert und pfeife auf das Arch-Forum

Eine andere Möglichkeit ohne Tipperei zu installieren ist Calam Arch Installer. Dabei wird der Calamaris Installer verwendet.
Hier der Link:

https://sourceforge.net/projects/blue-arch-installer/