Dank euch erst mal. Ich habe damals als ich mich entschied Windows zu verbannen und mich um zu orientieren auch überlegt auf das Apple System umzusteigen. Kaufte mir 2017 ein Macbook Pro. Aber! mit diesem System kam ich so gar nicht zurecht. Also doch Linux... Macbook blieb erst mal in der Ecke... Ich weiß, Schande über mich, aber so ist das manchmal. Kann man denn auf Macbooks auch ein Linux installieren, fragte ich mich ständig. JA! kann man und funktioniert in der Tat hervorragend. Ich habe viel recherchiert und es gewagt. Ubuntu war drauf und lief problemlos, ebenso Linux Mint und auch Manjaro mit XFCE und KDE.
Aber ich nutzte doch überwiegend meinen Desktop Rechner. Das Macbook hat bis heute nur wenige Betriebsstunden auf dem Buckel. Es wäre schade wenn es weiterhin vor sich hin dümpelt. Hat ja schließlich auch ne Menge Geld gekostet. Auch kriege ich es manchmal zu hören, warum hast du dir eigentlich so ein teures Notebook gekauft wenn es nur herumsteht?....
Zumindest habe ich daraus gelernt und werde mir keine teure Hardware mehr kaufen was Rechner anbelangt. Auch für ein Linux braucht es nicht zwingend einen nigelnagelneuen Rechner.
Jetzt habe ich die Gelegenheit es mit MX Linux erneut zu versuchen. Das war auch schon mal drauf (Version 19 mit XFCE) lief eigentlich ganz ordentlich, nur der Akkuverbrauch war locker mit 20% pro Stunde nicht gerade berauschend. Und die KDE Version wollte nicht so recht wie ich. Es zwickte an einigen Ecken. MX Linux mit KDE war übrigens das einzigste Linux was rumzickte.
Debian Buster war auch schon drauf (XFCE) und das wies gerade mal einen Akkuverbrauch von etwa 12% aus. Man sieht es gibt da durchaus Unterschiede zwischen verschiedenen Linuxen und der Hardware.
Jetzt meine Frage: MX Linux in der XFCE AHS Version, was bringt es mir wirklich? Wirklich nur für Brandneue Rechner? Und Rechner die z.b. älter als 3 Jahre sind dann doch lieber die normale Version nehmen?