Beiträge von kim88 im Thema „-bin oder nicht -bin“

    Zusätzlich muss man noch sagen, dass man viele Programme mit unterschiedlichen Konfigurationen kompilieren kann. Z.b. kannst du wenn du Firefox kompilierst angeben ob das fertige Paket den Firefox eigenen Updater beinhalten soll oder nicht (es gibt da hunderte unterschiedliche konfigurationen).

    Distributionen, oder der Herrsteller liefern dir ein fertig kompiliertes Paket wie sie es für richtig halten. Um beim BEispiel Firefox zu bleiben:

    Wenn du Firefox für Linux von der Mozilla Seite herunterlädst hast du den Updater integriert, bei (soweit ich weiss) allen Distributionen ist der deaktiviert, weil da die Updates über die Paketverwaltung kommen.

    Ubuntu nutzte z.b. auch alternative Sprachpakete beim Firefox Paket (das hat sich mit der Snap-only Version aber erledigt).

    Daher egal ob man Befehle nur abtippt, oder halt pacman die einfach nacheinander durchgibt - selber kompilieren macht aus meiner Sicht nur Sinn wenn du mit dem Binary das dieDistribution anbietet unzufrieden bist bzw. gerne andere Optionen setzen möchtest.

    Ich bin gegen jegliche Art von öffentlicher Finanzierung von Inhalten, egal ob es sich dabei um Kunst, Kultur und Informationen handelt.

    Inhalte sind ein Markt wie jeder andere auch. Wenn Inhalte gut sind werden die auch bezahlt - ob durch Werbung oder direkt Finanzierung, oder Abo, etc

    Staatlich finanzierte Inhalte führen nur zu einer Markrverzerrung.

    Müsste man sich ansehen. Wenn die eingebettete Werbung sowie die dann die dadurch entstehende Vergütung an die youtuber weiterhin gezählt, getrackt und gezahlt wird - ja dann wäre es ok. Wenn aber die youtuber dadurch keine Vergütung angerechnet bekommen dann finde ich das nicht ganz legal.

    "Legalität" ist immer ein hartes Wort, da es eigentlich etwas definiert was dem Strafgesetzbuch unterliegt. Ich bezweifle, dass es illegal ist sich Inhalte auf der Plattform anzusehen - und auch dann nicht wenn der Content Creator keine Vergütung bekommt.

    Wenn überhaupt, besteht da höchstens ein Zivilrechtlicher Ansprüche gegenüber denen die solche "invidious" Instanzen Hosten.

    Ich würde so was definitiv nicht unter meinem Namen hosten.

    Vielleicht gibt es hier ja wen der weiß wie das mit der Vergütung bei youtube funktioniert?

    Vergütet wird nur wenn du entweder die Werbung ansiehst (wenn du die Werbung überspringst gibt es KEINE Vergütung) und es gibt Vergütung, wenn jemand als YouTube Premium Member schaut.

    Ist am Ende ein Pay-per-View System. Wenn ich also Werbekunde bin muss ich auch nur pro abgespielter Werbung bezahlen. Also wenn sie jemand überspringt oder blockiert bezahle ich als Werbekunde nichts, Google bekommt kein Geld und der Content Creator logischerweise auch nicht.

    Daher keine Werbung -> keine Vergütung.

    Wenn du Probleme mit YouTube Videos hast helfen andere Browser in der Regel nie. Wichtig ist ob du ne Grafikkarte/Chip hast die Videos Hardware-Beschleunigen kann, dann ist wichtig ob du die richtigen Treiber dafür hast und dann hast du mit Firefox die besten Chancen weil das neben Epiphany/Gnome Web (erst ab Version 42) der einzige Browser ist der Videos Hardware-beschleunigt unter Linux ausgeben kann.