Beiträge von Stardenver

Zitat von cboe

ich hatte nie einen. Bin eher der Typ der im Fachgeschäft kauft.

Bin ich eigentlich ganz bei dir. Das Ding ist halt, dass du vor 20 Jahren in einem Fachgeschäft mehr Geld für weniger Leistung bezahlt hast. Ich hatte selbst den 166er MMX und den gab es im Fachhandel für knapp 2000 DM - je nach Ausstattung auch mal 2300 DM. Aldi hat das Teil dann mal eben 200-400 DM günstiger raus gehauen. Das war dann schon eine Hausnummer.

Oder 2005 der Pentium 4 mit 3,2GHz, 1GB RAM, Radeon X740 XL und Pioneer DVD-Brenner für unter 1000 EUR. Da hatte es der Fachhandel schwer. Ich erinnere mich heute noch an die Fernbedienung, die damals dabei war.

Grundsätzlich denke ich ja, dass es richtig ist, wenn man gegen Dinge vorgeht, die einfach nicht sein dürfen/sollen. Wenn also jemand ungefragt Daten von mir bzw über mich in die USA sendet, ist das halt ein Verstoß gegen die DSGVO. Auf der anderen Seite finde ich es ein Unding, dass schmierige Kanzleien/Anwälte das dann ausnutzen, um sich einfach nur zu bereichern. Kann mir doch niemand erzählen, dass das alles Opfer sind. Die haben doch nie im Leben die abgemahnten Seiten besucht. Die nutzen - wie auch im Artikel vermutet - Crawler, um dann schnell Kohle zu machen (Achtung - eigene Meinung meinerseits).

Neue Abmahnwelle wegen Nutzung von Google Fonts angerollt

IT-Fachanwälte warnen, dass in den letzten Wochen zigtausende Abmahnungen wegen der Nutzung von Google Fonts verschickt wurden.

tarnkappe.info

Ich erinnere mich, dass die Teile damals mit ihren Pentium 4 und HT weg gingen wie warme Semmeln. Die Leute haben selbst hier auf dem Dorf morgens um 5 vor dem Aldi gestanden, um einen der begehrten Medion "ALDI-PC" zu ergattern. Ich selbst hatte keinen - fand die aber immer richtig gut.

Ich erinnere mich, dass Aldi dann irgendwann dazu über gegangen ist, immer einen schwächeren PC dazwischen zu schieben. Es gab also ein Highend-Gerät und ein halbes Jahr später einen abgespeckten. Ob des Hype haben die Leute aber trotzdem gekauft. Irgendwann gab es dann regelmäßig verschiedenste PC, vom Office-Gerät bis zu völlig überteuerten Gaming-PC.

Hattet ihr einen der "alten" Kult-Rechner?

Ich kam übrigens auf das Thema, weil Aldi morgen mal wieder einen Highend-PC verkauft. Für 3300 EUR ! Mit i9, RTX 3080 Ti und 32GB RAM. Als Platte eine 2 TB PCIe m.2. Ne Danke.. da lasse ich euch dann mal den Vortritt. Wer dafür 3200 EUR ausgeben will bitte mal vortreten!

Wir hatten ja im anderen Beitrag zu Netflix und den neuen Abos bereits darüber gesprochen: Netflix will "Mitseher" künftig zur Kasse bitten. Wenn ich die Preise richtig sehe, ist das aber immer noch günstiger als ein eigenes Abo für Muttern.

Netflix: Account-Sharing wird kostenpflichtig

Netflix plant, ab 2023 gegen das Account-Sharing vorzugehen. Mit der neuen Profilexport-Funktion will man die Kontofreigabe monetarisieren.

tarnkappe.info

Vielleicht für den einen oder anderen (Prime) Kunden hier interessant. Ich persönlich bevorzuge ja die DHL Packstationen, da wir hier mehrere haben und ich so auf dem Weg zur Arbeit oder Einkaufen bequem eine Retoure dort abgeben kann. Ich kenne das aber, wenn man Karton voreilig entsorgt hat und man dann schauen muss, wie man etwas verpackt bekommt. Künftig geht das in DHL Shops auch ohne Karton.

Amazon-Retouren lassen sich bei DHL nun unverpackt abgeben

Wir berichteten bereits im Sommer über die geplante Möglichkeit, Amazon-Retouren fortan auch bei DHL unverpackt zurückzugeben. Ein ...

stadt-bremerhaven.de

Mein erster Drucker war ein Citizen Swift 24

Der hatte ein Display, was damals absolut Hightech war. Der hatte zudem 24 statt nur 9 Nadeln, was krasse Grafiken ermöglichte. Zudem konnte man mit dem Hebel zwischen Endlospapier und Einzelblatt-Einzug umschalten, wobei der Drucker via Traktor das Endlospapier hinten geparkt hat und dann auf Knopfdruck wieder nach vorne brachte. Man musste also nicht selbst Hand anlegen.

Befeuert wurde das Teil von einem Atari ST 1040. Dessen Vorgänger - ein Commodore Plus/4 - musste noch ohne Drucker auskommen.

Leute.. mal eine vorsichtige Warnung meinerseits. Ich kann gerade nicht abschätzen, wie erlaubt/legal das Ganze ist. Ich denke, dass es den Anbietern bewusst ist und sie was machen könnten. Und ein Verstoß gegen AGB ist nicht zwangsweise ein Verstoß gegen geltendes Recht. Dennoch die Bitte, hier keine Anleitungen zu posten, auch wenn sie vielleicht nur Grauzone sind.

Zitat von Tealk

Ist dein Schlüssel auch irgendwo auffindbar?^^

Verstehe ich nicht.. sind doch zu jeder Adresse mindestens 7 Stück im Umlauf xD

Zitat von cboe

Warum?

Weil das ein gaaaaaanz kranker und krasser Ohrwurm ist und ich die Stimme jetzt im Kopf habe

Oh Mann.. und jetzt ich wieder Ich denke ja eigentlich "lasst PGP/GPG endlich sterben". Aber da diese Antwort - zu der ich stehe - nicht die Frage beantwortet, kurz meine Erfahrungen als jemand, der beides genutzt hat (S/MIME sogar beruflich).

Beruflich und eventuell auch Behörden ist S/MIME quasi Industriestandard gewesen, auch wenn es niemand benutzt hat. Oder anders ausgedrückt: Wenn eine Behörde oder Unternehmen derart verschlüsselt hat, dann zu 99,99% mit S/MIME. Ich hatte mehrere Zertifikate - u.A. auch kostenpflichtige. Das Ding ist halt, dass die Class 1 im Prinzip nur bestätigen, dass du Zugriff auf diese Adresse hast. Du kannst damit verschlüsseln - zur Identitätsbestätigung brauchst du aber ein höheres Zertifikat mit mehr Kosten. Wenn du anonym bleiben willst, ist das aber sicher okay. Vorteil von S/MIME war zudem, dass du PDF digital signieren konntest (wenn du Aufpreis bezahlt hast und das Zertifikat dafür ausgelegt war). Mit einem höheren Zertifikat könntest du dich Behörden und Institutionen gegenüber theoretisch halt auch "ausweisen". Beschaffung ist entsprechend etwas umfangreicher - wenn auch nicht wirklich schwieriger als PGP/GPG. Je nach Class musst du halt mit Ausweis und so..

Es gab damals in Darmstadt von der TU die Volksverschlüsselung. Das war ein kostenloses S/MIME Zertifikat mit Identitätsprüfung. Das konnte alles und war wie gesagt gratis. Ich bin dann extra nach Darmstadt zu einer Veranstaltung und habe für alle meine Adressen ein Zertifikat angefordert. Dann kam das Erwachen: Es gab keine zertifizierte Stelle. Also keine trusted cert Dingens. Man musste ein extra Programm installieren und ALLE Empfänger mussten eine Zertifizierungsstelle und ein Zertifikat, welche als nicht vertrauenswürdig angesehen wurden, manuell installieren/hinzufügen/zulassen und ihnen das Vertrauen geben (also digital gesehen). Sag das mal einem Unternehmen, dass sie eine unsichere Zertifizierungsstelle hinzufügen und quasi beglaubigen sollen.. von Hand! Kannst du natürlich vergessen und das Zertifikat war nutzlos, falls du nicht zufällig private Kontakte hattest, die ebenfalls Windows, Outlook und besagtes Tool installiert hatten und zertifizierte Adressen besaßen.

GPG/PGP hatte ich schon vor langer langer Zeit und fand es immer toll. Als man dann Mails versenden konnte, die nicht mehr aussahen, als kämen sie direkt aus der Matrix, selbst wenn man nur digital unterschrieben und nicht verschlüsselt hat, hat es nochmal mehr Spaß gemacht. Dann kamen leider immer wieder Rückfragen, was das für eine komische Datei im Anhang ist.

Ich habe mir dann für alle Adressen Keys zugelegt und gewartet. Ich warte übrigens immer noch, dass mal jemand eine verschlüsselte Mail sendet. Macht halt kein Mensch. Habe irgendwann mal Friendica installiert, weil dieses GPG konnte. Glaube Facebook bietet das auch an (oder hatte das mal).

Ist leider Fakt. Kein Mensch schreibt verschlüsselt und wenn es doch mal jemand muss, nimmt er Signal oder Matrix oder eine der vielen Alternativen, die allesamt besser und einfacher sind, als das Verschlüsseln einer Mail, die niemals dafür gedacht war. Du schreibst halt keine verschlüsselten Postkarten - du wechselst das Medium.

NC Update auf eine 0.0?! Ihr seid wirklich eiskalt xD Würde ich mich nicht trauen. Nextcloud in allen Ehren, aber ich würde immer ein oder zwei Korrekturen abwarten und nicht direkt aufs neue Point-Release gehen. Dafür hat mir NC schon zu oft Probleme gemacht.

Wir haben aktuell noch bis März oder so ein Abo laufen, bei dem wir für Waipu im größten Paket inklusive Netflix 12,99 zahlen. Das kostet Netflix ja sonst alleine schon. Das Abo mit Werbung ist leider keine Option für mich. Will ich mir nicht antun.

Was für einige ebenfalls interessant sein könnte ist der Punkt mit den geteilten Accounts. Aber Januar soll hier eine extra Gebühr erhoben werden. Ist natürlich so eine Sache.. teile ich mit Fremden im selben Haus (Anschluss) ist alles okay - mache ich das mit der Mutter nebenan, ist es nicht erlaubt. Wobei ich natürlich verstehe, dass Netflix da irgendwo eine Grenze ziehen muss und das geht halt am besten über die IP.

Wenn die Gebühr kommt, werde ich sie vermutlich nehmen. 3 EUR oder so Aufpreis sind immer noch günstiger, als für Muttern ein eigenes Abo einzurichten.

Kurz offtopic: Ich finde es gut, dass hier auch solche News geteilt werden. Ich überlege nur gerade, ob man dafür eine eigene Kategorie machen sollte, wenn es nicht direkt Linux ist. Oder das Linux entfernen und generell IT-News oder Tech-News.

Man sollte auch im Hinterkopf behalten, dass es Tintenstrahler gibt, bei denen der Druckkopf in der Patrone sitzt und solche, bei denen der fest eingebaut ist. Das war zumindest früher so. Man hat also den Vorteil, dass mit neuen Patronen auch ein neuer Druckkopf da ist (war früher bei HP so), während dieser - gerade bei wechselnder Tinte - andernfalls uU schneller verstopfen kann.

Zitat von cboe

Dance Monkey

Oh ich hasse dich gerade xD

Hast du deinen Telegram Nickname eventuell irgendwo im Profil? Auf Mastodon sehe ich das z.B. öfter.

Blödsinn! Da ist überhaupt kein Zucker drin! Da ist Fruchsüße drin, Saccharose, Fruktosereicher Maissirup, Fruktose, Glukose, Agavennektar, Karamell, Melasse, Johannisbrot-Sirup, Florida-Kristalle, Fruchtsaftkonzentrate, Honig und Sucanat. Aber garantiert keinen Zucker! Das würde ja dann drauf stehen!!1elf

Ist ein lange bekanntes Problem unter Ubuntu (und somit an Mint vererbt) und hat mich auch immer genervt. Hintergrund ist - wenn ich mich recht erinnere - die automatische Erkennung bzw Netzwerkscan. Mir wurden meine Geräte auch immer bei jedem Neustart als neu erkannt angezeigt. Liegt wohl daran, dass die Geräte mit einer Art Standardtreiber erkannt werden und sich irgendwie geringfügig von den bereits installierten unterscheiden.

Ich hatte das damals schon mit Ubuntu 17 oder so. Ich erinnere mich nicht mehr 100%ig, aber es lag wohl wirklich daran, dass es offene und proprieretäre oder driverless und spezifische Treiber oder so gab. Der eine wird von dir verwendet, CUPS will beim Start aber im Prinzip den anderen nutzen bzw erkennt die Geräte anhand derer. Und da sich dieser Treiber vom von dir bereits verwendeten unterscheidet, wird das Gerät neu angezeigt. Sorry, dass ich das nicht besser oder detaillierter erklären kann. Ist auch schon etwas her. Das Problem selbst hatte ich unter Mint aber auch in jüngster Zeit noch erfahren.

Ein der Lösungen war, in der /etc/cups/cups-browsed.conf den Eintrag BrowseRemoteProtocols CUPS dnssd wie folgt zu ändern:

BrowseRemoteProtocols none

Dann CUPS einmal neu starten. Dann ist aber halt die Erkennung deaktiviert, was zunächst aber egal ist, wenn du keine neuen Geräte ins Netzwerk bringen willst, die automatisch erkannt werden sollen.

Das sind ganz klassische Bots, bei denen ab einem gewissen Punkt von einem Menschen übernommen wird. Die ködern die quasi und dann übernimmt ein Mensch, wenn man dich "an der Leine hat".

Ich nutze selbst nicht diese Art von Bots, aber durchaus verschiedene. Ich habe einen Bot im Einsatz, der mich auf bestimmte Angebote und neue Inhalte hinweist. Zudem läuft auf meinem Server ein Telegram-Bot, der Dateien entgegennehmen kann. Kommt immer mal wieder vor, dass mir Freunde und Familienmitglieder etwas senden wollen, was ich dann am Server aufarbeite. Das sind dann Bilder die ich bearbeiten soll, oder Videos die umgewandelt werden sollen. Manchmal auch Dateien, mit denen irgendwas gemacht werden soll. Auch kommen immer wieder Familienmitglieder und wollen ein Fotoalbum oder Geburtstagsvideo aus gemeinsamen Quellen erstellen. Da habe ich dann keine Lust, das alles von Hand abzuwickeln. Die schreiben dann einfach meinen Telegram-Bot an und laden die Dateien an den hoch. Der sammelt dann alles für mich auf meinem Homeserver.

Gibt da unzählige Bots für alle möglichen Dinge. Habe gehört, dass es die auch schon für dall-e gibt.

Zitat von nicoletta

War von mir Tintenpinkler abwertend verstanden?

Wir nennen die Drucker hier so. Das ist keine Wertung.

Er hatte das Tintenpinkler als einzelnes Wort zitiert und sich mit Anführungszeichen darauf bezogen. Dann der Satz, dass wir wohl andere Ansprüche haben und er nicht hätte fragen sollen. Das hatte ich jetzt als eine Reaktion auf deinen Tintenpinkler interpretiert.

Ich nutze einen relativ großen Schreibtisch von IKEA. Ich versuche immer, so wenig wie möglich drauf liegen zu haben, was im Prinzip nie klappt. Ich habe hier nun einige Dinge, die mir persönlich wichtig waren:

Ich nutze einen OLED-Laptop, der zwar ein gutes Bild, aber leider auch die Gefahr des Einbrennens hat. Daher verzichte ich stationär auf diesen. Ich habe also so ein Kühlpad links auf dem Schreibtisch und auf den lege ich den geschlossenen Laptop. Ich habe zwei Hubs via USB-C angeschlossen, an denen die gesamte Peripherie angeschlossen wird. So kann ich den Laptop schnell abschließen und mitnehmen. Über den Hub wird das Gerät dank PD auch aufgeladen. Ist also Hub und Ladegerät in Einem.

Dann habe ich als Mauspad diese großen Unterlagen entdeckt, die ich nicht mehr missen will. Das Ganze ist wie ein kleiner Teppich aus "Mauspad-Material". Das wird ausgerollt und dann stehen Tastatur und Maus drauf. Quasi ein Riesen-Mauspad und Schreibtischunterlage in Einem.

Dann mag ich es irgendwie nicht, wenn die Kabel über den ganzen Schreibtisch hinten runter gehen. Ich habe mir daher ein Loch in die Tischplatte gesägt und da eine Kabeldurchführung mit USB und Kartenleser eingebaut. So habe ich Ordnung und kann zwei Geräte plus Speicherkarten bequem am Schreibtisch einstecken, ohne an den Laptop gehen zu müssen.

Das Bild zeigt zudem den Bereich unter dem Haupt-Monitor. Um mehr Platz und Ordnung zu haben, habe ich mir so einen Doppel-Greifarm für die Monitore geholt. Die sind luftgedämpft (oder Öl?). An den beiden Armen kann ich dann zwei Monitore via VESA montieren und bequem in Höhe, Winkel und Position verschieben und unter dem Monitor ist trotzdem alles frei. Wenn man nun schaut, wie viel Geld ein Monitor mit Winkelverstellung und variabler Höhe kostet, habe ich sogar noch Geld gespart, da ich hier jeden Monitor mit VESA montieren kann.

Mein Setup besteht aus zwei FHD-Monitoren, wobei es mir wichtig war/ist, dass beide zu mir zeigen. Der Hauptmonitor auf bequemer Höhe direkt vor mir, der "Nebenmonitor" rechts daneben und zu mir geneigt. Da laufen dann Videos, Nachrichten, Mails oder Mastodon drauf, während ich auf dem Hauptmonitor aktiv bin.

Mir völlig unverständlich, wie Menschen mit einem Setup arbeiten können, bei dem beide Monitore flach und symetrisch direkt an der Wand montiert sind. Beispiel: oben das letzte Bild von @ziesel Da sitzt man vor den beiden Monitoren und man starrt genau auf die beiden Bildschirmrahmen in der Mitte. Zudem zeigen beide Bildschirme im Prinzip über meine Schultern an mir vorbei. So könnte ich nicht arbeiten. Monitore müssen ergonomisch angeordnet sein und es mir leicht machen, drauf zu schauen.