Beiträge von Currock

    Finsteres Mittelalter oder für Admins oder für Studierende mit wenig Intelligenz und Kreativität aber gut im auswendig Lernen.

    Du machst Dich gerade unbeliebt. Zumindest bei mir.

    Manche Sachen gehen mit einer grafischen Oberfläche besser, andere mit der Kommandozeile. Wer radikal eins von beiden ablehnt, ist im Nachteil.

    Um linux-befehle und Programme anzwenden, bringt einem auswenig Lernen genau gar nichts. Ich weiß nicht, was Du für komische Vorstellungen hast. Ich kenne die Befehle, die ich oft anwende, weil ich deren Zweckmäßigkeit erkannt habe. Und Intelligenz und Kreativität sind bei deren Anwendung äußerst hilfreich, wenn man die ganzen Sachen kombiniert. Darin liegt genau die Stärke von Scripten, Programmiersprachen und Linux ganz allgemein.

    Du führst da so oft das Wort "Profi" an. Wird gerne von Leuten verwendet, die es gerne wären aber es nicht erreicht haben.

    Es ist angenehm, wenn man wenigstens weiß, wann und wo der Fehler passiert ist. Und wenn man ein altes Backup einspielt, muss man ja aktuelle Sachen aus anderen Backups übernehmen. Ist auch nicht so einfach. Bei mir ist es ein Problemchen, aus dem Haufen das für den Fall richtige Backup zu finden.

    ???

    Ich mache 2 Arten von Backup:

    Eine sind Betriebssystem-Images, vor jedem Update.

    Zweck: System schnell wieder zum Funktionieren bringen. Die einzige Alternative, die ich dafür verwende: Timeshift.

    Daten-Backup:

    Das sind Datei-Archive. Entweder weiß ich, wie die Datei heißt, oder von wann sie ist.

    Ich suche im Archiv nach der (den) entsprechenden Datei(en) und hole die zurück.

    Finde ich jetzt nicht so kompliziert.

    Was den Fehler verursacht hat, finde ich eventuell im Wiederholungsfall heraus, ist aber in erster Linie nicht so wichtig.

    Worum ging es da eigentlich? Warum BTRFS?

    Datensicherung und Co gehen mit simplen Bordmitteln und dem Terminal ganz einfach und übersichtlich.

    dd, rsync, ncdu, lsblk, gzip (pigz), tar, ssh. Dateisystem ext4.

    Mehr brauchts nicht. Doch, lesen.

    Und wer kein Terminal oder Konsole mag, muss eben mit irgend welchen Klick-Dingern zurecht kommen, die im Hintergrund irgend etwas machen, und eine bestimmte Desktop-Umgebung voraussetzen, die eine Fehlerquelle darstellen kann.

    Ich habe auch mit den Heft-SuSe's angefangen, bis ich mir dann SuSe 8.2 mit allem Drum und Dran gekauft habe.

    Lief ganz gut, nur gab es eine Zeit, da passierten lauter Fehler, weswegen ich dann auf Kubuntu umgestiegen bin.

    Aktuell habe ich OpenSuSe irgendwo installiert, nur hakt es da an irgend einer Ecke.

    Wenn man OpenSuSe so anschaut, macht es irgendwie einen professionellen Eindruck. Alte Liebe rostet nicht....

    Habe mir gerade die grub.cfg angeschaut, Tumbleweed ist auf diesem Rechner auch installiert.

    BTW: Gibts irgend ein Tool, mit dem ich den Bootvorgang von Grub simulieren kann? Ich meine, vor etlichen Jahren mal so etwas gesehen zu haben. Ich habe auf allen Rechnern mehrere Systeme installiert, und würde gerne auf die Schnelle mal nachsehen, was drauf ist. Die grub.cfg ist da etwas unübersichtlich.

    Ganz am Anfang habe ich noch die partitionen über ihre /dev/hdx oder später /dev/sdx eingehängt.

    Sollte man sich schnell abgewöhnen, die UUID ist besser geeignet. Mit der Device-Bezeichnung wird schnell etwas verwürfelt, wenn man die Platten an einen anderen Port hängt.

    In den vom System installierten /etc/fstab ist ja schon eine kleine Anleitung eingebaut. Unter Debian gibt "man fstab" ein deutsches Handbuch aus.

    Ich sehe mich immer noch eher als Nutzer als Systemingenieur.

    Ich denke mal, dass weder Flatpak noch Snap meine Anforderungen erfüllen können:

    Software für ältere Hardware wird im Laufe der Zeit eingestellt. Alles läuft auf Neukauf von Geräten hinaus.

    Ich betreibe noch Palm-PDAs. Auch Geräte mir IRDA-Schnittstelle. Vor einiger Zeit ist noch ein PSION 5MX dazu gekommen, der durch fehlende Software aber praktisch nur noch stand-alone nutzbar ist. Keine Anbindung an irgend ein System funktioniert. Und vergleichbare Hardware gibt es nicht (der Formfaktor ist einzigartig) oder ist sehr teuer und kaum verbreitet.

    Ich weigere mich einfach, Hardware, die noch brauchbar ist, weg zu werfen, nur weil es etwas Neues gibt.

    Schlimmer ist nur noch Windows, da geht es von der Funktionalität inzwischen sogar wieder rückwärts. Neue Geräte, die inkompatibel sind und weniger Funktionen bieten als ihre Vorgänger.

    Was man klar erkennen sollte: Es gibt Fortschritt, der sinnvoll ist, und Entwicklungen, die einfach überflüssig und Blödsinnig sind.

    Wenn ein Kleinwagen irgendwann 500 km/h fahren kann, ist das bei den verstopften Autobahnen dermaßen überflüssig....

    Bei Monitoren gehe ich auch nicht weiter als Full-HD. Einen davon habe ich vor der Nase, mehr Auflösung bringt nicht mehr. Man bekommt höchstens den Stress, daß die Zeichensätze zu klein sind, und man alles vergrößern muss, um überhaupt noch etwas zu erkennen.

    Unbestreitbarer Vorteil für mich: Ich bekomme Monitore geschenkt, die den ungebremsten Fortschritts-Freaks nicht mehr reichen. Von mir aus....

    Die /etc/fstab ist nicht so kompliziert zu verstehen. Nur am Anfang muss man sich ein paar Sachen merken und verstehen.

    Ich richte ja öfter mal Systeme hier ein und ändere die Einbindungen öfter mal. Bevor ich irgend welche Tools suche, die in einem System vorhanden sind und auf einem anderen was anderes, gehe ich lieber gleich mit nano an die fstab und ändere die Eintragungen manuell.

    Vorsichtshalber kann man ja ein Backup der fstab anlegen. Auch das brauche ich inzwischen nicht mehr. Wenn sie kaputt ist, mache ich halt eine neue.

    Auf meinem letzten Notebook ist eine 1TB SSD mit GPT und UEFI installiert. Als Systeme sind Windows 10 mit seinen 3 Partitionen und Debian mit einer großen Datenpartition installiert.

    Beim UEFI wurde so konfiguriert, dass es beim Booten als ersten den Debian-Bootmanager, also GRUB startet. Optisch sieht es also so aus, dass man von UEFI nichts bemerkt. Von diesem Grub aus kann man dann entweder Debbian oder Windows10 starten. Nur im Gegensatz zum Legacy-Bios funktioniert leider der memtest nicht.

    Sonst läuft alles.

    Bei der Verschlüsselung würde ich dann weiter so vorgehen, dass Windows(SYSTEM) verschlüsselt ist, Debian (SYSTEM) auch verschlüsselt und die Datenpartition in einem Format angelegt ist, das beide Systeme lesen können und die Verschlüsselung ebenso für beide Systeme installiert werden kann.

    Da ich aber nur wichtige Sachen verschlüssele, ist es bei mir so, daß auf Windows nichts verschlüsselt ist (das bekommt keine wichtigen Daten) und unter Linux nur die Sachen, die gesichert sein sollen.

    Außerdem verliere ich keine Notebooks, und mir werden auch keine geklaut (davon kann man lebensgefährlich sterben). 8o:evil:;)

    Mir scheint da so eine übergreifende Wissensbildung zu fehlen: Was hat z.B. ein Kupferdraht mit Bits zu tun?

    Oder warum braucht man auch für Computer Schrauben? Was sind Informationen und gibt es die nur elektrisch?

    So in der Art. Je spezialisierter alles behandelt wird, um so mehr Fachidioten kommen am Ende dabei heraus.

    In meiner Telekommunikationsausbildung hatte ich noch das Glück, dass eine Zusatzausbildung Elektroinstallation enthalten war. Oder Metallbearbeitung. Auch die Microchips spielten schon eine Rolle. Später spielten dann auch Beton und Strömungstechnik eine Rolle. Nicht im Detail, aber man brauchts schon.

    Wieso steinigen? Du kniest Dich da so richtig rein, also sind Deine Anforderungen auch anders als z.B. bei mir.

    Audio-Bearbeitung läuft bei mir ab und zu so rein Softwaremässig, da reicht schon Audacity, ffmpeg, mediainfo, lame, einiges von dem Software-Kram halt. Dazu noch ein paar Sachen, um MiniDisks zu verwursteln. Meine alten Tapes (auch mit dokumentarisch "wichtigen" Aufnahmen von mir selbst) habe ich auch digitalisiert, na, und das wars dann auch schon.

    Für richtige Produktionen hat mir leider immer das Talent und das Material gefehlt. Aktuell fehlt die Zeit, und bei mir wird das wohl auch nichts mehr. Nur der Kleinkram halt, aber vielleicht kann man bei dir dann ein paar Sachen abgucken.

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    Ja, da läufts mir jedes Mal kalt den Rücken runter und die Tränendrüsen nehmen ihre Arbeit auf.