Beiträge von Currock

    Currock ,

    32bit wird leider immer mehr tot.

    Ich empfehle dir einen neuen Laptop zu kaufen. Je nach Bedarf natürlich schneller oder langsamer.

    Ich drücke mich fast nie so aus, aber ein Atom Prozessor ist wirklich nicht gut. Nicht nur das er noch 32bit ist, sondern auch wirklich lahm. Zum Dateien hin und her schieben ist er schon geeignet, aber das Problem sind die Programme für dein 32bit System.

    Ich habe genug Laptops mit 64bit-CPUs, auf denen Filezilla läuft, das ist kein Problem, ich brauche kein Hardware-Upgrade.

    Ich habe aber eben auch einige Notebooks, die nur eine 32bit-CPU haben und die für einfachere Aufgaben ausreichend sind. Ich weigere mich, Dinge weg zu werfen, nur weil sie aus der Mode kommen.

    Es geht auch nicht darum, Filezilla irgendwo zum laufen zu bringen, sondern genau auf diesen, vorhandenen Maschinen. Wenn man alte Rechner einfach wegwirft und alles ersetzt, dann brauchen wir auch kein MX-Linux oder Antix mehr.

    Currock Wenn dir das warten auf den Compiler zu doof ist. Das FileZilla Project bietet für Linux noch offizielle und aktuelle 32Bit Builds an: https://filezilla-project.org/download.php?show_all=1

    Habe ich probiert. Die letzte Version wurde für Debian 10 compiliert und verursacht Fehler beim Speichern der Listen und angesprochenen Server. Man kann damit Dateien übertragen, aber die Funktionen sind nicht vollständig ausführbar.

    Filezilla kann ich unter MX-Linux 23 zwar installieren, aber aus den als Startmeldung kommt nur "Ungültiger Maschinenbefehl" und nichts weiter passiert.

    Ich bin jetzt gerade dabei, die aktuelle Version aus den Quellen zu installieren, das dauert auf einem eee 901 mit Atom-CPU natürlich schon mal länger.

    Vor allem, wenn man sich die Sourcen von filezilla, libfilezilla, gmp, nettle und gnutls auch im Quellcode herunterladen und alles compilieren muss.

    Klappt da irgendwas mit der Installation aus den Repositorys bei mir nicht oder muss sich wirklich jeder diese Arbeit machen, der Filezilla unter MX-Linux 32bit nutzen will?

    Momentan kompiliert gerade libfilezilla, ich hoffe, die anschließende Compilierung von Filezilla läuft dann mal durch, ohne dass wieder was fehlt.

    Ich nutze rsync jetzt nicht so viel, aber mv wird glaube ich damit schwer. Ich nutze es z.B. auch um Dateien umzubenennen. Ich wüsste jetzt auch nicht, dass man mit rsync die Quelldatei löschen kann und so.
    Und cp hat auch noch einige nette Optionen die ich oft brauche, wie z.B. dass Zeitstempel nicht geändert werden.

    Bis auf das Umbenennen geht das alles mit den Optionen:

    mit der Option --delete (dann noch in verschiedenen Varianten) kann man die Quelldateien löschen.

    mit der Option -t wird der Zeitstempel mit übertragen.

    mit der Option -a wird die Datei mit allen Rechten, Zeiten.... übertragen.

    Das ist noch längst nicht alles. Nur mit dem Umbenennen fällt mir so auf Anhieb nichts ein. Aber macht nix, es ist ja nicht verboten, mv zu benutzen, wenn es um einfaches Verschieben oder Umbenennen geht. Ich wollte nur sagen, dass mit rsync so gut wie alles geht, was cp und mv können, nur muss man dann eben die Optionen dafür nutzen.

    Um mal schnell was zu verschieben, ist mv natürlich einfacher.

    Hier habe ich mal (zugegebenermaßen sehr grob) meine ungefähre Netzwerk-Konstellation gezeichnet.

    So was hatte ich mal, als ich nur so ca. 10-12 Geräte hier hatte. Wollte ich immer mal aktualisieren, aber da muss ich viel Zeit haben und eventuell auf A3 drucken, damit man noch was erkennen kann... Der innere Schweinehund hat es bisher verhindert, ich kenne ja fast alle Geräte mit IP, warum also einen Plan....

    War ein wenig monochrom, aber GEM mochte ich auch. Am Ende war GEM doch eine Kopie des Atari-Systems, oder irre ich da?

    Etwas.

    GEM war durchaus nicht nur monochrom. Und auf dem Atari war es keine Kopie von GEM, sondern das echte GEM.

    Fotos vom Atari Falcon 030 unter TOS 4.04 gestartet.

    GEM spielt leider heute keine Rolle mehr. Es hatte damals schon Funktionen, da ist Microsoft erst vor kurzer Zeit drauf gekommen. Auch im Desktop-Bereich hat sich leider das System durchgesetzt, dessen Marketing am lautesten gebrüllt und am dreistesten gelogen hat.

    Ich wünsche mir den Desktop so, wie ich ihn einrichte. Dazu hat man mit Linux ja alle Möglichkeiten.

    Mein Arbeits-Notebook war schon bei Lieferung halbseitig mit Icons zugepflastert, schlimm, so was.

    Anwendungen starte ich am liebsten über das, was am schnellsten geht. Weiß ich den Namen, dann über Tastatureingabe ohne vorher irgendwo herum klicken zu müssen.

    Es muss aber auch gehen, wenn ich z.B. so was "zum malen" suche und den Namen gerade nicht parat habe, also über ein Auswählmenü.

    Icons auf dem Desktop gibts nur, wenn die Dinger neu sind, und dann nur so lange, bis ich mir den Namen gemerkt habe oder ich die Sachen doch nicht nutze.

    Ansonsten: Interessanter Hintergrund vor dem Einloggen, auf den mehreren Desktops am liebsten verschiedene Hintergrundbilder (bei KDE leider weggeschossen worden).

    Was genau macht der Befehl rsync anders als cp?

    Hängt von den Optionen ab.

    rsync vergleicht die Dateien und kopiert nur, was sich geändert hat. Dann kann man noch angeben, ob die alten Dateien gelöscht werden sollen, was genau da verglichen werden soll, das Ganze auch über Netzwerke hinweg...

    Ohne weitere Optionen arbeitet es ähnlich wie cp, kopiert aber nur geänderte oder nicht vorhandene Dateien.

    Man kann es als Ersatz für cp oder mv nehmen oder auch mehr. Muss man nicht, aber macht das Leben im Dateisystem leichter.

    Wegen dem ganzen Microsoft-Gehampel nutze ich Windows nur, wenn es sich nicht vermeiden lässt:

    Bei der Arbeit und wenn alte Hardware nicht anders zu betreiben ist.

    Bin schon immer genervt, wenn irgend welche Updates ungefragt halt eben jetzt installiert werden müssen, und Windows wegen irgend einem Klimbimm Neustarts haben will.

    Ich weiß inzwischen wie viel Punkte jeder Wartekringel hat, der meist - gelesene Schriftzug: Bitte warten...

    ... wegen irgend einem Sch......., den das System nicht gebacken kriegt.

    Anfangs habe ich mir auch ein paar Mal das System zerschossen, einmal mit einer BSD-Installations-CD, einmal mit einer Sabayon-Linux CD.

    Aber immer wieder versucht, irgendwann hats geklappt und ich bin umgestiegen.

    Wo gab es ein Update? Bei dem Spiel oder bei Linux? Konnte aus der Community keiner helfen?

    Zu Musik-Software sage ich nichts, damit kenne ich mich nicht aus. Wir haben hier aber jemanden, der sich vielleicht noch zu Wort meldet, was das angeht.

    -Die PNG sind Bild-Dateien, kannst Du Dir mit einem Programm wie Gwenview, Geekie... oder ... oder anschauen.

    -Die torrent-Datei ist dazu da, einen Download aus verschiedenen Quellen gleichzeitig zu starten, dazu brauchst du einen Torrent-Clienten wie qBittorrent (der ist hier bei mir installiert, es gibt aber noch viele andere)

    -Die deb-Datei ist ein Programm, Library oder sonstiges, kann unter Debian (Ubuntu, Mint...) mit

    Code
    sudo dpkg -i paketname.deb

    installiert werden.

    -die rpm wird in ähnlicher weise unter RedHat oder SuSe installiert. Der Befehl dazu ist mir nicht direkt geläufig, ist aber funktionell ähnlich zu dem oben genannten.

    Der Befehl ansich wäre schon ok gewesen, wenn du nicht das "/" vor den Ordner "test" gesetzt hättest.

    Du warst schneller, das wollte ich auch schreiben.

    Bei den shell-Kommandos muss man ganz genau auf jedes Zeichen achten. Am besten mal alles durchprobieren.

    Der Fehler hier war das / vor dem Ornder-Namen. Aber dahinter eins zu viel oder zu wenig kann auch übel werden.

    Code
    cd
    cp -r test /home/user/installation/ 

    kopiert den ganzen Ordner test aus dem aktuellen Verzeichnis nach /home/user/installation/

    Code
    cd
    cp -r test/ /home/user/installation/

    kopiert dagegen den Inhalt des Ordners test nach /home/user/installation/

    Man möge mich korrigieren, aber cp nutze ich nicht mehr, für solche Sachen nutze ich nur noch rsync, damit geht eine ganze Menge mehr.

    Persönlich finde es unter UEFI einfacher weil (sofern die sich nicht überschreiben wie hier) mehrere bootloader koexistieren können sich mit den configs nicht in die Quere kommen und Windows nicht den GRUB überschreibt

    Hmja, privat habe ich hier eher alte Kisten, daher mit UEFI kaum Erfahrung. Ein einziges Notebook ist hier, das ausschließlich mit UEFI arbeitet. Und das Arbeitsnotebook, aber da soll sich die Firmen-IT drum kümmern, wenn was ist. Da umgehe ich jede Einstellerei die nicht sein muss.

    Privat nutze ich kein Windows mehr, nur noch ein altes Netbook zur Ladegerät-Kontrolle. Und ganz selten, um noch Mini-Discs zu befüllen. Also eher historisches Zeugs und offline.

    Als Firmenwerkzeug habe ich ein Notebook mit Windows 11. Das darf hier aber auch nur über den Gastzugang oder die SIM-Karte ins Netz, in meinem Heimnetz hat das Ding Hausverbot und keine Zugangsdaten. Privates kommt nicht auf die Kiste.

    Bei neuer Hardware muss diese zwingend Linux-Kompatibel sein, habe mich inzwischen dran gewöhnt.

    Mein Beileid für alle, die diese Umstellung jetzt noch vor sich haben, oder denen es egal ist.