Beiträge von Gerbil

    Hab den Epson WF 2510 ond auch das epson-inkjet-printer-escpr Paket installiert. Funktioniert einwandfrei, bei mir allerdings per Wlan. Wir haben zu wenig Info zu deinem Status Quo. Erscheint der Drucker in den Printer Settings? Was, wenn du den Properties / Eigenschaften Dialog öffnest. Wie ist der Printer State? Ist er Idle? Erscheint der Testausdruck in der Warteschlange? Bleibt er dort oder verschwindet er wieder? (Sorry, hab mein System auf Englisch eingestellt, da ich dadurch zu Fehlermeldungen mehr Infos im Netz bekomme, daher der Mix aus Deutsch und Englisch).

    Du kannst den Drucker übrigens über das Webinterface http://localhost:631/printers/ direkt einrichten / einstellen. Vielleicht gibt's da noch Infos, die weiter helfen. Du könntest auch schauen, ob hilfreiche Info in
    /var/log/cups/error_log
    steht.

    Diese Prozedur empfiehlt sich je nach Nutzung alle 1 bis 2 Monate. Haben diese Tipps geholfen?

    Den Tipp finde ich doch sehr merkwürdig. Mein Mint Mate läuft jahrelang ohne dass ich Müll wegräumen muss. Ja, manchmal sagt es beim Update, dass z.B. veraltete Kernel gelöscht werden können. Das macht man dann natürlich. Und wer in den Papierkorb löscht muss den natürlich auch ab und zu leeren. Ich lösche die meisten Sachen am Papierkorb vorbei (Delete oder "move to trash" im Kontextmenü).

    Man sollte der Ursache nachgehen. Wo kommt der Müll her, wie groß sind die Partitionen. Könntest du mal die Ausgaben von mount und df hier posten?

    Hatte hier mal eine Zusammenfassung zu den Zwischenablagen in Linux gegeben, siehe hier:

    Gerbil
    15. Februar 2024 um 23:47

    Ach, vielleicht in dem Atemzug noch ganz interessant. Librecad ist entstanden als eine Abspaltung von QCAD (https://qcad.org/de/), welches von Andreas Mustun unter der GPL entwickelt wurde. Als er es später kommerzialisiert hat ist der Fork LibreCAD entstanden.

    QCAD kann man für kleines Geld kaufen. Es hat einen zu LibreCAD erweiterten Funktionsumfang. Es gibt eine Testversion die jeweils 15 Minuten lang läuft. So könnte man beide vergleichen und entscheiden, ob einem der Kauf Wert ist.

    Womit arbeitet Ihr? Was kann man Empfehlen? Libre cad FreeCAD oder änliches BricsCAD ist am Autocad am nächsten, aber es kostet viel Geld.

    Also der Lernaufwand für Freecad (3D) ist bedeutend höher als für Libre-CAD (2D). Wenn dir 2D reicht wäre für mich die Entscheidung klar.

    Ich denke, man kann das ganze auch innerhalb Ubuntu bewerkstelligen. Die Installation kann man vollständig wieder entfernen mit z.B.

    apt purge Paketname

    Evtl. muss man danach noch

    apt autoremove

    laufen lassen für nachgezogene Pakete, die jetzt nicht mehr gebraucht werden.

    Zumüllen würde ich nicht das nicht nennen aber in /home/USER/.config/ bleiben Konfigurations-Files der Desktop-Umgebungen zurück.

    Das oben beschriebene Zumüllen des .config Ordners kann man umgehen, indem man die verschiedenen Desktopoberflächen nur als jeweilig dafür angelegter Testuser testet. Dessen .config wird zwar auch Zugemüllt, den kann man dann aber wieder rückstandsfrei löschen.

    Ich habe lange gebraucht um KeepassXC zum laufen zu bringen ,

    was war das Problem? Ist doch in Mint einfach im Repositorie enthalten? Den Autostart-Haken im Keepass Einstellungsdialog hab ich noch nie benutzt. Wenn das nicht funktioniert könntest du immer noch keepassxc in den Autostart deines Displaymanagers eintragen. Benutze hier Mint Mate. Müsste doch in xfce auch gehen?! Da weiß ich aber nicht wie, andere aber sicher.

    Wenn er sie mit Timeshift gesichert hat braucht man zum Wiederherstellen kein Timeshift. Timeshiftlegt doch die Sicherungen in einer ganz normalen Ordnerstrucktur ab. Man kann einfach zurück kopieren.

    Ich vermute aber, dass auch bei dir /boot/efi ein Mountpoint ist, auf die extra efi partition zeigt und damit nicht einfach zurück kopierbar ist. Ob es im BIOS Fall genauso ist - keine Ahnung.

    Ich würde ein kurzes Bash Script schreiben, in dem du erst den Timeout neu setzt, dann den Medienserver startest, dann wartest, dass der server beendet wird und dann den Timeout zurück setzt. In etwa so:

    Jetzt statt den Medienserver direkt starten ihn über das Shellscript starten.

    Auf meinem hauptrechner ist linux mint lmde und ubuntstudio

    Mir ist nicht klar ob du dann jeweils neu booten musst. Das finde ich gerade nervig, wenn man für's Musik machen jeweils den Rechner neu booten muss. Hätte man in deinem Fall nicht auch die Repositories von Ubuntu Studio in Mint anschließen können und dann auf beides in Mint zugreifen können?

    Mein Gedankengang war, dass diese voreingestellten Werte möglicherweise in einer config/xml/... Datei o.ä. abgelegt sind

    Das wird auch so sein. Am Besten gehst du folgendermaßen vor: Die Konfigurationsdatei lässt sich mit dem Kommando dconf bearbeiten. Im Terminal kannst du durch Eingabe von

    $ dconf dump / > Datei1.txt

    die gesamte Datenbasis in eine Datei schreiben. Jetzt in dem Einstellungsdialog der Energieverwaltung eine Änderung machen und danach das Kommando noch mal ausführen, alles aber in Datei2.txt schreiben. Nun muss man den Unterschied zwischen den beiden Dateien suchen. Das geht auf der Kommandozeile mit dem Kommando diff aber am schönsten mit dem Programm meld. Wenn nicht installiert dann mit deiner Softwareverwaltung installieren (oder im Terminal einfach apt install meld eingeben). In meld kannst du dann ganz einfach die beiden Textdateien öffnen und findest sofort den Unterschied.

    Wenn man nun den Schlüssel weiß, der sich verändert hat kann man mit dconf write KEY VALUE die gewünschten Werte bei Bedarf setzen.

    Schau mal, wie weit du kommst dann können wir weiter sehen.

    Komme ein bisschen spät für den Faden möchte aber trotzdem auch noch meinen Senf dazu geben.

    Ich nutze schon seit gefühlten 100 Jahren Mint Mate. For 4 Jahren habe ich angefangen, in einer Amateurband Keyboards zu spielen und stand vor der Entscheidung, welche Distro ich für Orgel-, Synth- und Pianosounds benutze und wie ich ein System mit niedriger Latenz aufsetzen kann. Hatte mir zu der Zeit die unterschiedlichen auf Audio spezialisierten Distros angeschaut. Wollte aber andererseits meine gewohnte Arbeitsumgebung nicht vermissen.

    Ich bin mit meiner Lösung sehr zufrieden. Ich habe die kx-studio repositories mit in meine Software-Sources eingetragen (siehe hier) und dann einen entsprechenden Low-Latency Kernel installiert. Weiterhin diverse Musikprogramme (setBfree (Orgel), carla (Audio Host), jack, qjackctl (low latency sound server), Yoshimi (synthesizer), qtractor und Ardour (audio workstations), OpenShot (Videoeditor), MuseScore (Notensatz) und vieles mehr. Außerdem hab ich noch Pianoteq für authentische Klavier und E-Piano Sounds gekauft.

    Alles zusammen spielt gut und stabil miteinander und ich bin froh, dass ich für's Musikmachen keine extra Distro starten muss.

    Seit einem Jahr hab ich jetzt auch noch einen Asus Zenbook Flip Convertibel, den ich nun als Hauptrechner benutze. Mit seinem Touchscreen kann ich jetzt zusätzlich z.B. die Knöpfe unseres Remotemixers per Funk bedienen. Das ist schon ausgesprochen praktisch.

    Solltest du in Zukunft an einem Erfahrungsaustausch bzgl. der gesamten Thematik interessiert sein, schreib mir gerne eine PN.