Beiträge von kim88

    Aber hat Wayland nicht Probleme mit Nvidia-Karten? Ich dachte, deshalb soll man lieber zu X11 wechseln. Wenn das aber bald nicht mehr geht ...

    Fedora ist und war schon immer eine "Bleeding Edge" Distribution. Neue Technologien möglichst früh einführen (Wayland ist unter Fedora gefühlt seit einer Ewigkeit Standard) und altes bald mal wieder loswerden ist klassisches "Fedora denken".

    Und seit einiger Zeit sind ja gefühlt alle neue Funktionen die bei Desktops und oft auch Apps kommen nur noch Wayland exklusiv. Fraktionele Skalierung ohne Verwaschen-Effekt nur unter Wayland. Tochpad und Tochscreen Gesten in Gnome, KDE und den Browsern nur Wayland, usw

    Ich bin nicht so in der Nvidia Geschichte drin, aber planen die nicht ähnlich wie es AMD schon macht ihren Treiber in den Kernel zu packen? Denke dann wird da auch vieles einfacher.

    Ansonsten dürfte das eh nicht wirklich "Fedoras Problem" sein. Da Fedora die Nvidia Treiber selber gar nicht ausliefert.

    Die Lokalen Folder geben dir die Möglichkeit E-Mail auf deine Festplatte zu kopieren. Also wenn du per IMAP verbunden bist sind die E-Mail immer auf dem Server. Wenn du nun ein paar wichtige E-Mail sichern willst, bietet es sich an diese in den "Lokalen Folder" zu ziehen (bzw. du kannst auch dort verschiedene Ordner erstellen) die sind dann auf deinem Datenträger und nicht auf dem Server.

    Im selben Menü wo man auch die Lokalen Ordner ausblenden kann, gibt es den Punkt "Ordnermodi" dort kann man den Unterpunkt "Gruppierte Ordner" aktivieren. Dann hat man einen globalen Posteingang.

    Zu Blue Mail kann ich nichts sagen. Ich war erst verwirrt weil es in der Schweiz einen E-Mail Dienst gab der Bluemail geheissen hat. Dürfte eine meiner ersten E-Mail Adressen überhaupt gewesen sein :)

    Ich bin ha eher der Geary Typ.

    Aber bei Thunderbird ab Version 115 kann man die lokalen Ordner einfach ausblenden siehe hier:

    Man sieht es im Screenshot nicht perfekt, um dieses Menü aufzurufen muss man auf die 3 Punkte neben dem "Neue Nachricht" Button drücken.

    Bei älteren Thunderbird Versionen kann man dazu ein Addon verwenden: https://addons.thunderbird.net/en-us/thunderb…lders-for-tb78/

    Bei Versionen 115 und höher funktioniert das Addon nicht mehr, man braucht es aber auch nicht mehr weil Thunderbird dafür ja wie oben erwähnt ein Setting hat.

    Alles von HP und Dell Lenovo

    Das ist falsch. Bei HP ist nur die ProBook und EliteBook Reihe voll Linux kompatibel. Bei Lenovo in der Regel nur die Thinkpads (am besten Modell hier vorher in Kombination mit Linux Support googeln) und bei Dell sind es soweit ich weiss nur die XPS Geräte.

    Warum?

    Die spezifische Meldung bedeutet:

    • Sep 20 21:19:49: Datum und Uhrzeit der Protokollierung.
    • MyPC: Name des Computers oder Hostnamen.
    • ntpd[1974]: Der ntpd-Prozess mit der Prozess-ID 1974.
    • CLOCK: time stepped by -0.349964: Der NTP-Daemon hat festgestellt, dass die interne Uhr des Systems um etwa 0,35 Sekunden voraus war und hat die Zeit um diesen Betrag zurückgesetzt.

    Zusammengefasst: Das System hat festgestellt, dass seine interne Uhr nicht genau synchron mit einer externen Zeitquelle war und hat eine Anpassung von etwa 0,35 Sekunden vorgenommen, um sie zu korrigieren. Solche Zeitkorrekturen sind bei Computern, die über längere Zeiträume laufen, nicht ungewöhnlich, da die interne Uhr eines Computers leicht abweichen kann. Der NTP-Daemon sorgt dafür, dass diese Abweichungen korrigiert werden.

    Für Linux könnnte ich mir in einer finalen Ausbaustufe vielleicht ein Unternehmensrepo vorstellen. Aber auch so ein Repo will gepflegt und aktuell gehalten werden. Für 50 bis 100 Linux-Anwender (von über 6000 globalen PC Arbeitsplätzen) ist das Aufwand/Nutzen-Verhältnis abzuwägen.

    Ja muss man überlegen ob sich das lohnt. Für unsere 3 Arbeitsplatzrechner macht das definitiv keinen Sinn.

    Active Directory (bei Linux) nutzen wir hauptsächlich noch für die Zugriffsberechtigung für den "Grafik-Server" Der Server hat nur Grafikdateien alles andere haben wir seit einiger Zeit zu Google Drive mutiert. Und Google Drive kann man bei Gnome ja auch direkt in den Dateimanager einbinden.

    Beim Grafikserver haben wir mit der Google Cloud noch einige Probleme.

    El Pollo Diablo Wir haben nur 3 Arbeitsplatzrechner mit Linux im Einsatz. Die laufen jeweils mit Ubuntu (LTS). Hauptsächlich aus dem Grund das man die bei der Installation direkt in die vorhandene Active Directory Struktur einbinden kann (Ubuntu hat das sehr bequem im Installer).

    Die Linux User sind bei uns insgesamt aber "freier" als die Windows Nutzer. Da das in der Regel Entwickler Maschinen sind, haben die auch Nutzer dort auch Root Zugriff -> weil der Weg über IT wenn man mal kurz ne neue Software braucht einfach zu nervend ist.

    Windows Nutzer im Projektmanagement, Back Office, etc haben keine Root Rechte und halt einfach die Anwendungen die vorkonfiguriert sind.

    Flonkes LMDE kommt diesen Monat in einer neuen Version, dass dann auf aktuellem Debian basiert. Die Beta ist bereits draussen die Final wird irgendwann in den nächsten 2 Wochen veröffentlicht.

    Du musst ja nicht weg vom KDE Desktop (obwohl ich selber definitiv eher Gnome Lager bin) aber wenn du dich bereits für KDE entschieden hast würde ich dabei bleiben.

    Ich würde hier bei einem Arbeitsgerät nur nicht zwingend Rolling Release verwenden. Eben Kubuntu (Ubuntu mit KDE Desktop) kann z.b. eine Option sein.

    Habt ihr bedenken wegen Ubuntu? Oder ist das eher zu vernachlässigen und eher ein Streitpunkt von alteingesessenen?

    Ich bin ja eher unbedarft was das angeht, aber man ließt halt viel darüber.

    Am Ende ist wichtig was für dich sinnvoll ist und gut funktioniert und nicht die Meinungen irgendwelcher anderer. Ubuntu und auch Kubuntu gibt es seit vielen Jahren - sie haben einen regelmässigen Release Zyklus und liefern ein funktionierendes Produkt aus. Sie machen immer mal wieder kleinere Experimente (als LTS User bemerkst du die nicht wirklich).

    Die Frage ist am Ende vor welcher Kritik fürchtest du dich, bzw was hast du gehört das dich abschrecken lässt? Und ist diese Kritik überhaupt noch aktuell - in Communitys jammern heute noch Menschen über die Amazon Integration in Ubuntu obwohl es das seit vielen Jahren nicht mehr gibt.

    Sind Rolling Release wirklich so anfällig?

    Sind am Ende einfach weniger getestet.

    Ich sag es mir einfach so: Wenn ich unabdingbar die Garantie möchte das ich mein Gerät Morgen noch genau so läuft wie es heute tut. Und bei Arbeitsgeräten will man das, da man ja arbeiten und nicht am OS basteln will ist Pointed Release besser.

    Es gibt einen Grund warum ausnahmslos alle Enterprise Distributionen die in Firmen verkauft (Red Hat, Suse Linux Enterprise, Ubuntu) werden "Point-Release-Distros) sind.

    Unter Gnome kann man den Power Button über den dconf-editor Steuern:

    Einfach nach: "org/gnome/settings-daemon/plugins/power" navigieren und dort den Wert "power-button-action" anpassen. Standardmässig steht dort "suspend" drin. (Das ist der Gnome Standard, kann sein das Distributionen das anpassen).

    Man kann dort "nothing*, "hibernate", "shutdown" oder "interactive" einsetzen.

    Wenn man möchte, dass der Rechner runterfährt sollte man "shutdown" reinschreiben. Bei "Interactive" wird man gefragt ob man Neustarten oder Herunterfahren möchte.