Beiträge von NCC1701D

    Falls da sehr alte Sachen dabei sind, erst mal zeigen :)
    C64 oder 386er zum Beispiel :)

    Da dürfte ein alter PC dabei sein (Pentium 120???), 2-3 alte Röhrenmonitore, und der besagte alte Server (Motorola PowerPC mit 300MHz glaube ich, da war ursprünglich ein UNIX-OS drauf und ich wollte vor vielen Jahren da ein Linux drauf spielen, außer der Boot-Partition einzurichten ist aus diesem Projekt leider nichts geworden).

    Da ich keinerlei Festplatten mit gebe ist das also erst recht absolut uninteressant und eher Schrott mMn. Leid tut es mir prinzipiell nur um das eine Mediacenter-Gehäuse (inkl. Netzteil). Aber das nimmt alles nur unnötig Platz weg und muss daher weichen.

    Ich habe einfach nur die Volkszähler-Software auf einem Raspi in der Nähe des Zählers laufen.

    Den IR-Leser habe ich mir bereits bestellt und ist unterwegs, dazu wird sich noch ein ESP8266 gesellen der dann mittels WLAN den Kontakt zu meinem Netzwerk herstellen wird. Weiter bin ich noch nicht in der Planung dafür...

    Mein aktuelles Vorhaben ist aber, alle Raspberrys mit einer eigenen USV zu versehen

    Da kann ich Dir den Kanal von Michael Klements empfehlen. Raspberry-Projekte in Perfektion würde ich sagen. Unter anderem hat der in einem Video einen Raspberry mit USV ausgestattet. Vielleicht ist das zumindest ein Denkanstoss für dein Vorhaben.

    Und ich will jetzt für so etwas nicht den Gegenwert eines ganzen Raspberrys investieren, so eine Akku-Pufferung muss einfacher gehen.

    Ja, dann vielleicht (sobald Du weißt welche Komponenten es werden sollen) mal direkt in Fernost bestellen?

    Bruder im Geiste.... Mir ging es auch lange so, bis ich vor ein paar Jahren endlich wenigstens ein Werkzeug-Hochregal gebaut habe, das eine ganze Wand bedeckt.

    Ich habe da noch viele gute Ideen und schaute bereits viele YT-Videos um von anderen mögliche Variationen ab zu schauen... Das ist aber noch ein steiniger Weg bis ich soweit bin. Habe meistens keine Lust zur Umsetzung... aber nach und nach wird das schon...

    Aber zum Gehäuse: Komplett-PCs sind da manchmal eine wahre Fundgrube.

    Ich werde die Tage alle alten PCs, Gehäuse (unter anderem ein wirklich schönes Mediacenter-Gehäuse mit gebürsteter ALU-Front), Monitore (Röhrenmonitore), einen alten Server (Motorola PowerPC 604e inkl. Zusatzgehäuse) für den Elektroschrott anmelden, da ich dafür absolut keine Verwendung mehr habe... Platz schaffen für meinen neuen Server (dann werden nach und nach noch einige andere Rechner überflüssig werden, die ich dann aber bei Ebay-KA annoncieren werde).

    Es ist kein Betriebsystem installiert

    Also wenn die Hardware soweit noch ok ist, lohnt sich die Aufrüstung mMn auf jeden Fall, allerdings (wie bereits schon geschrieben wurde) würde ich keine Wunder erwarten, aber unter Linux (ich würde hier als erstes MX Linux 21 ausprobieren) wird das Gerät sicherlich noch für normale Tätigkeiten (im Internet surfen, einen Brief schreiben, Online-Banking) noch einige Zeit brauchbare Arbeit leisten.

    Oder ist das teurer, als ein neues Notebook und lohnt sich nicht?

    Teurer als ein neues Notebook ist es sicherlich keinesfalls, wenn der Rest noch ordentlich funktioniert kannst Du sicherlich noch das Notebook einige Jahre weiter nutzen. Und da Du es vermutlich unter Linux betreibst ist auch die künstlich herbeigeführte Nutzungsbegrenzung (Windows 10-Support endet in 2025) sicherlich auch kein Thema. Und wie bereits geschrieben kann eine nachträglich eingebaute Sata-SSD (ich verbaue eigentlich immer Crucial MX500 und habe hiermit gute Erfahrungen gemacht) auch weiter genutzt werden in einem anderen PC/Notebook (wobei letzteres eher weniger zu trifft, da die meisten modernen Notebooks bereits NVMe-SSDs eingebaut haben).

    Hallo, ich kenn mich mit der Hardware eines Notebooks nicht aus.

    Ist es möglich, meinen alten Toshiba Satelite, mit 1,8 GB Ram, Hdd Festplatte aufzurüsten auf 4 GB Ram mit Hdd?

    Oder ist das teurer, als ein neues Notebook und lohnt sich nicht?

    Welches Toshiba ist es denn genau? Bei den meisten Notebooks sind genau diese Komponenten eigentlich gut zu erreichen, es gibt, gerade bei älteren Geräten, meistens Abdeckungen unter denen die Arbeitsspeicher-Riegel und die Festplatte verbaut sind. Du hast vermutlich 2GB RAM verbaut (ein Teil wird dir vom Arbeitsspeicher für die interne Grafikeinheit abgezogen). Sollte noch eine herkömmliche Festplatte in dem Notebook stecken ist dies ein Austausch der sich definitiv lohnt. Gefühlt wird sich die Arbeitsgeschwindigkeit vervielfachen mit dem Einbau einer SSD (eine 500GB SSD hat meiner Meinung nach das beste Preis-Leistungsverhältnis). Außerdem kannst Du die SSD weiter verwenden wenn das Notebook mal nicht mehr funktionieren sollte.

    Was den Arbeitsspeicher angeht so ist a) wichtig was für eine "Sorte" verbaut ist (z.B. SO-DIMMs DDR3), die Aufrüstung muss aus dem gleichen Bereich stammen und b) ist es wichtig zu wissen wie weit der Arbeitsspeicher aufgerüstet werden kann, wie viel Arbeitsspeicher unterstützt wird (wenn möglich würde ich versuchen 2x4GB zu verbauen).

    und/oder ein Haus mit genügend Räumen für solche Sachen :) nicht das man auch noch in der Küche löten müsste

    Deshalb baue ich gerade noch meinen Keller um/aus. Hier ist der Technikschrank untergebracht, es wird eine kleine Holz-/Bastelwerkstatt mit Computer/Elektroarbeiten-Ecke geben und der Rest was so eine "Männerhöhle" braucht ist bereits vorhanden (Fernseher, Tischkreissäge, Zug-, Kapp- und Gehrungssäge, Kompressor). Insgesamt stehen mir dafür ca. 24m² zur Verfügung... Hauptsächlich ist es allerdings ein Raum in dem ich Ordnung in mein Werkzeug bringen möchte, denn immer wenn man was machen möchte suche ich grundsätzlich lange die einzelnen Sachen zusammen, so das man fast schon keine Lust mehr hat etwas zu machen... :)

    Die jetzt niedrigere Temperatur hängt nicht mit einer geringeren CPU-Auslastung zusammen, sondern ist den engen Platzverhältnissen in meinen Server geschuldet.

    Was ist es für ein Gehäuse? Vielleicht könnte man den Luftstrom insgesamt optimieren mit einem großen, leisen Lüfter in der Front?

    Du vergisst den WAF

    Ja, Single zu sein hat manchmal Vorteile, meine 11 Lautsprecher im Wohnzimmer würde so manche Frau nicht dulden schätze ich... :)

    Der hat sehr viele Videos, das ist fachlich auch erst mal der Hammer wenn man noch nichts weiter mit Strom zu tun hatte.

    Den Kanal habe ich sogar bereits abonniert gehabt, leider noch viel zu wenig davon angeschaut... Danke!

    Wie du weißt habe ich ja fachliche Grundlagen im Elektrohandwerk.

    Ich habe vor langer, langer Zeit mal Kommunikationselektroniker gelernt und traue mir manches zu, am Zählerschrank lasse ich jedoch die Finger von und überlasse das lieber einem gelernten Elektriker. Aber "offline" etwas vorzubereiten oder zusammenlöten das wäre kein Problem.

    Da es in einem anderen Thema absolut OT ist / gewesen wäre und das Themengebiet so unglaublich umfangreich ist passt es vermutlich nicht mal im Ansatz hier in einen einzigen Thread, soll es auch nicht, ich denke sobald mehr Fragen aufkommen muss man sich ggf. in ein spezialisierteres Forum begeben.

    Ich möchte diesen Thread eröffnen um a) nicht andere ähnlich gelagerte Themen inhaltlich zu verzerren und b) um hier ein "Sammelsurium" zu starten, einen Bereich in dem alles stichpunktartig und wegen mir auch gerne ungeordnet und durcheinander ergänzt werden kann. Sollten viele verschiedene Punkte und nützliche Informationen hier zusammengetragen werden würde ich mir auch gerne die Mühe machen und alles etwas geordneter hier angepinnt (wenn das so funktioniert wie ich es mir denke) vorne dran zu stellen.

    Damit deutlicher wird wie ich es meine: ich hatte in einem anderen Beitrag das Wort Volkszähler gelesen und mal danach "gegoogelt" und herausgefunden das man mittels optischen IR-Leser den Zählerstand usw. auslesen kann, diesen muss man nur noch IT-technisch aufbereiten und dann an die Softwareumgebung seiner Wahl weiter geben. So zumindest theoretisch...

    Denn nachdem ich abgelesen habe welchen Hausanschlusszähler ich habe muss ich nun einen passenden Bausatz? finden und würde mir gerne eine solche Möglichkeit schaffen. Sollte dies geschafft sein und die Daten werden ausgelesen ist schon die nächste Hürde zu nehmen, wie verarbeite ich die Daten weiter (dies habe ich gefunden und könnte etwas passendes sein), wichtig hierbei, in meinem Fall z.B., es stehen keine Steckdosen und Netzwerkverbindungen derzeit zur Verfügung.

    Dann der nächst Schritt?!? Setze ich mit einem Raspberry Pi einen eigenen ioBroker(-Server?) auf bzw. kann ich den ggf. als eigene VM in Proxmox integrieren?

    Wie kann man, wenn die Daten im Netzwerk zur Verfügung stehen, das ganze übersichtlich gestalten und z.B. auf einem Tablet bedienbar machen?

    Ihr seht, ich habe für mich dieses Thema nur an der Oberfläche angekratzt und schon stellen sich mehr Fragen als Antworten in den Weg und sicherlich geht es nicht nur mir so, daher meine Idee dies hier zusammenzuführen als Sammlung.

    Aktuell habe ich heute die Fernablesung vom Zähler in Betrieb genommen.

    Hast Du mal eine Bezugsquelle für mich für das notwendige Equipment?

    Wie funktioniert die Kommunikation zum Rest (WLAN, Funk, Blutooth)? Ich habe weder eine normale Schukosteckdose (möchte ich mir aber irgendwann installieren lassen um so z.B. über einen WLAN-Repeater AVM 1200, der eine LAN-Buchse eingebaut hat und den ich derzeit übrig habe, einen Netzwerkanschluss im Zählerschrank zu haben mit dem ich dann einen Raspberry oder ähnliches betreiben könnte)

    Klappt einwandfrei. Ich muss noch ein wenig an der Formatierung basteln aber ansonsten ist der Zählerstand jetzt in meinem Wandbild zu sehen.

    Absolut klasse!!! Da ich eben in diesem Zusammenhang in einem anderen Beitrag etwas OT geraten bin und dies hier auch nicht passt mache ich mal ein eigenes Thema auf. Passend hierzu nur kurz die Frage, wo bekomme ich einen passendes Ausleseequipment her für meinen Stromzähler (habe bisher nur etwas bei ELV gefunden das aber für ein anderes Modell zu sein schien). MM ist ja darüber hinaus ein eigenes spannendes Projekt für sich.

    Ah, ok. Ich habe einen Abnehmer am E-Zähler, die Daten werden seit 2014 von der "Volkszähler" Software ausgewertet. Mein Ruheverbrauch Nachts schwankt insgesamt zwischen 200-400 Watt.

    Danke für diesen Hinweis, habe ich bisher nicht gewusst das dies möglich ist (habe einen Landis & Gyr E320) und muss nur noch herausfinden mit welchen Komponenten usw. ich das auslesen kann. Habe auch schon einen Bausatz bei ELV gefunden, weiß nur noch nicht ob dies auch passt... Ggf. könnten wir ja einen eigenen Thread im OFFTOPIC-Bereich eröffnen, da dieses Thema hochinterassant ist, hier an dieser Stelle aber leider OT. Würde mich gerne damit eingehender befassen und mache im Anschluss mal ein passendes Thema auf.

    Um die Hauptverbraucher heraus zu finden, muss ich irgendwann mal alle Raspis und das NAS herunterfahren und dann beim einzelnen Abschalten aller Sicherungen den Verbrauch beobachten.

    Ich habe um Strom zu sparen das ganze Haus mit WLAN-Steckdosen "zugepflastert", größtenteils mit "Stromverbrauchsmessung"

    Hier mal ein Bild vom anfänglichen Aufbau meines Technikschrankes; hier die hintere Steckdosenleiste.

    Alleine bei meinem Technikschrank habe ich 7 Stück davon untergebracht: 1x AVM DECT 200 für den kompletten Technikschrank und aller dort betriebenen Komponenten und zusätzlich habe ich eine Steckdosenleiste von KOPP geschraubt die a) in 19"-Technikschränke direkt geschraubt werden kann und b) ist hierbei der Vorteil, da die WLAN-Steckdosen i.d.R. etwas breiter sind als normale Steckernetzteile usw., dass ich 6 WLAN-Steckdosen nebeneinander bekomme die mir für jedes Gerät einzeln die Verbrauchsdaten angeben und ich die Geräte bequem einzeln ein- und ausschalten kann (NAS, Fritzbox, Proxmox-Rechner 1-3 und HiFi-Verstärker). Die restlichen 13 WLAN-Steckdosensind im Haus verteilt. Über drei dieser Strommessungs-WLAN-Steckdosen habe ich seit kurzem mein komplettes Büro aufgeteilt, somit kann ich bei Nichtnutzung den Großteil der Verbraucher komplett vom Netz trennen und erhoffe mir so auf lange Sicht einiges an Sparpotential.

    Man glaubt aber gar nicht, was man im Haus so alles mit Strom betreibt.

    Oh doch, manche Sachen lassen sich aber nicht abschalten (Heizung vom Wasserbett, Kühlschrank, Heizung)

    Die Aufzeichnung ist in Zukunft in Arbeit. ioBroker schreibt schon mal die Zählerstände in eine Datenbank.

    Gerne würde ich mich hierüber noch weiter austauschen und werde mal einen eigenen Bereich starten (wenn das noch niemand in der Zwischenzeit erledigt hat).

    In meinem alten NAS habe ich auch eine WD30EFRX und eine WD40EFRX, beide laufen seit 10 Jahren in diesem NAS. Als ich es noch als alleiniges NAS genutzt hatte habe ich auch die Platten nach 10 Minuten Inaktivität schlafen gelegt. Laufen mMn wie am ersten Tag. Vor kurzem habe ich diese HDDs frisch formatiert und diese als ein "großes Laufwerk" zusammengeführt (Speicherpool/JBOD). Ist zwar aus Datensicherheitsgründen ziemlich suboptimal, aber ich nutze das alte NAS mehr oder weniger wie eine externe USB-Festplatte (nur halt übers LAN) um meine Backups vom NAS (QNAP) nochmal zu sichern (Sicherung der Sicherung). In meinem QNAP-NAS habe ich leider etwas unterschiedliche Festplatten verbaut (jedenfalls unterschiedliche Bezeichnungen trotz gleicher Größe), das kommt daher das es sich hierbei insgesamt um ehemalige externe Festplatten (WD Elements) handelt die einfach wesentlich günstiger sind als "normale" interne 3,5"-Modelle. Wie die sich im Laufe der Jahre schlagen wird sich zeigen.