Naja, der "Lauf der Zeit". Stehenbleiben ist auf jeden Fall falsch, aber jeden Mist mitmachen auch.
Mal im IT-Bereich geblieben: Wenn die meisten Kids nur noch am Smartphone daddeln, werden diese jedenfalls nicht zu den Leuten gehören, die die Entwicklung unterstützen. Jedenfalls nicht durch neue Erkenntnisse oder Schöpfungen, oder kennt hier jemand Leute, die mit dem Smartphone oder Tablet Software entwickeln? Das sind END-Geräte. Die sitzen am Ende der Infrastruktur, da kommen nur Daten und Geld rein, aber keine Entwicklungen.
Mit Notebooks und PCs mit Betriebssystemen, auf denen man Zeichnen oder Programmieren kann, sieht das schon anders aus. Diese KÖNNEN in beide Richtungen funktionieren, man KANN damit Geld ausgeben, aber genau so gut verdienen, nur damit spielen oder Entwickeln.
Ich sehe noch eine IT-Krise auf uns zu kommen: Windows fängt jetzt schon an, auf Grund zu laufen, und nur wenige interessiert es, oder sie wollen es nicht wahr haben. Dieses OS schreibt umständliche Bedienungen vor, verursacht durch schlampige Programmierung endlose Wartezeiten und beeinflusst eigenmächtig den Datenerhalt und die Datenspeicherung. Ich kenne keinen, der immer noch mit Windows arbeitet und immer noch seine Daten aus der Anfangszeit hat. Bei dem System ist es doch Standard, bei Problemen alles platt zu machen und neu zu installieren. Und mit verzerrtem Gesicht sagen die dann: "Das sind alte Daten, die brauche ich sowieso nicht mehr."
Und was kommt danach? In den Augen des unbedarften IT-Nutzers hat ein Computer Windows und Linux ist Teufelszeug, oder man kennt das erst gar nicht. Und wenn man denen dann erzählt, dass sie mit ihren Smart- und iPhones sowieso schon mit Linux oder BSD hantieren, gibts große Augen.
"Das macht man so, weil man das schon immer so gemacht hat." ist der größte Fehler, den man begehen kann. Diese Leute sind dann nicht mehr als Automaten, die immer das gleiche Programm abspulen.