Beiträge von Currock

    Bin jetzt mit dem ACER e3-111 (oder auch ACER E11, damit findet man es öfter) immer mehr begeistert.

    Da es mit MBR und Grub ziemlich hakte, und das Gerät sowieso eine neue SSD bekam, habe ich mich mal an GPT und UEFI gewagt. Zuerst Windows 10 installiert, geschrumpft, und dann Debian dazu.

    Ich muss sagen, GPT und UEFI sind auf dem Gerät um einiges einfacher zu handhaben als Grub mit dem MBR.

    Alles flutscht tadellos, Windows konnte ohne Probleme verkleinert werden. Im EFI alles so eingestellt, dass Debian zuerst lädt und mit dem Grub startet (ein bisschen Grub muss schon sein). Wunderbar.

    Mal sehen, ob ich noch etwas Geld in das Gerät stecke. Läuft zwar mit 2GB RAM schon schick, aber man kann es bis 8GB aufrüsten...

    Das HP 25XX ist zwar gut, aber ein paar Dinge nerven schon:

    Die Sensorleiste unter dem Monitor muss seitlich verschoben werden, um das Gerät zu öffnen. Kommt man so einfach nicht drauf.

    Außerdem werden die Sensortasten für z.B. Wlan ab und zu unabsichtlich betätigt, und dann wundert man sich, warum keine Verbindung aufgebaut wird...

    Ich habe hier ein ACER e3-111-C45G in der Bucht gefangen. Was nicht stimmte: Akku komplett tot, zwei helle Flecken auf dem Bildschirm. Fallen zwar auf, aber man übersieht sie irgendwann. Kein Netzteil dabei.

    Ich war vollig überrascht, wie servicefreundlich man so ein Gerät aufbauen kann. Wechsel zwischen UEFI und legacy-Mode völlig unkompliziert. Beim Zerlegen ist die Unterschale nach entfernen der gleich langen Schrauben einfach abnehmbar, er ist nur leicht eingeklickt.

    Im Inneren sind die Teile alle verschraubt, Akku, Mainboard. Die BIOS-Batterie ist in einem Sockel, die Festplatte nur gesteckt, aber sitzt fest im Gehäuse. Der Akku ist ein flaches Teil in einem Rahmen, mit 3 Schrauben befestigt. Ersatz-Akku kam innerhalb eines Tages, Netzteil war hier noch passend vorhanden. Alle Schrauben sind nicht in schnöden Plastik-Zapfen, sondern in eingegossenen Metallgewinden eingeschraubt.

    Viel besser kann man es kaum machen.

    Wer kennt noch Notebooks, bei denen es richtig Spass macht, etwas zu verändern/aufzurüsten/reparieren?

    Und warum ist dieses Notebook kaum irgendwo zu finden? Der Formfaktor ist auch super. Diese Riesen Plastiklappen, die man heute so bekommt, mag ich nicht.

    Ich habe jetzt aktuell mal Windows 10 und Debian 11 drauf, alles ließ sich tadellos installieren. Bei Windows musste ich nur den Touchpad-Treiber nachinstallieren, bei Debian die wl-Module für das Broadcom-Wlan. Wenn das schwierig geworden wäre, hätte ich ein anderes Wlan-Modul gesteckt, habe noch ein paar hier, die kosten eh kaum was.

    Ich musste das jetzt mal schreiben, weil die bisherigen Notebooks, die ich bearbeitet habe, immer irgend welche Fallen eingebaut hatten, verklebt oder unnötig kompliziert und billig gefertigt waren.

    Conky kann man als Spielerei sehen. Bei mir ist es recht nützlich, ich habe auf kleinen Rechnern gerne die CPU-Last, Speicherausnutzung und so was gerne direkt in der Ansicht.

    Wo man nicht so drauf achten muss, kann man Conky auch als Verzierung nehmen...

    MX läuft auf einem eee 1005HAG sogar wie ein geölter Blitz. Muss an der CPU liegen.

    Auf einem eee 1101 hilft leider auch MX nicht zur Geschwindigkeit, aber es ist wenigstens langsam nutzbar.

    Auf einem Samsung NC10 läufts auch fix.

    Das sind mal meine Erfahrungen, was Atom-CPUs angeht. Hat außer mir noch jemand so was in Betrieb?

    Wie auch immer. Ich nutze mein Xiaomi Mi A1 seit 2017, immer noch mit dem 1. Akku und komme durch den Tag.

    Bei dem Gerät lässt sich der Akku auch wechseln, die USB-C Buchse musste ich auch schon austauschen: Platine kostete knapp 10€. Geht also auch.

    Falls das Teil mal endgültig streikt, steht bei mir aktuell auch ein Fairphone auf der Liste, auch wenn es doppelt so viel kostet, wie ein Standard-Smartphone. Normalerweise sollte ein Telefon nicht mehr als 200€ kosten, bei mir jedenfalls. Am liebsten hätte ich Taschencomputer und Telefon ja getrennt, so wie vor den Smartphones: Palm-PDA und Handy - fertig. Leider wurde das Konzept aufgegeben.

    Und deswegen laufen aus Prinzip keine Geldsachen auf meinem Smartphone.

    Mir reichen die paar Systeme, die mit Microsoft-Zeug laufen, um alles was geht, von dieser Firma zu meiden.

    Für TPM und SecureBoot sehe ich keine Notwendigkeit, wenn man nicht vom Spieltrieb erfasst ist.

    Uns was heißt, es gibt kein BIOS? Ich wüsste nicht, dass bei mir irgend ein Rechner mittels UEFI bootet. Jedenfalls werde ich mir wegen Microsoft nicht so etwas aufzwingen lassen.

    Ich sehe keinen Vorteil darin, UEFI, TPM oder SecureBoot zu nutzen, wenn man keine Microsoft-OS verwendet.

    Isso.

    Hi,

    Auf der kleinen Kiste läuft MX-Linux ausssergewöhnlich schnell und soweit gut, ein paar Haken gibts aber immer noch:

    Xscreensaver ist installiert und funktioniert soweit auch.

    Bereitschaft funktioniert, wenn ich über den Power-Knopf und das anschließende Auswahlfeld in Bereitschaft gehe, Aufwachen klappt auch.

    In den Energieeinstellungen habe ich angegeben, dass das Netbook beim Zuklappen im Akkubetrieb ebenfalls in Bereitschaft gehen soll. Hier bekomme ich folgende Fehlermeldung:

    Das Netbook geht nicht in Bereitschaft, beim Aufklappen gibt es diese Meldung.

    Hat wer eine Idee, wo es hakt?

    Wobei du diese beiden im Leben außen vorlassen kannst und nicht benutzen musst.

    Um Google kommt der Mensch kaum drum herum.

    Facebook meide ich seit seiner Entstehung wegen der AGBs, die ich damals gelesen habe. Und Twitter nehme ich nicht ganz ernst, ich habe gerade Mastodon parallel laufen, das reicht auch.

    Google nutze ich allerdings intensiv, die Suche ist einfach die effektivste. Ecosia und DuckDuckGo kommen da nicht mit, Öko hin oder her. Wenn ich die Suche 3 mal starten muss, um etwas zu finden, wars das auch mit der Umweltfreundlichkeit und der Privatsphäre.

    Google bietet sehr viele Dienste, von denen ich einige intensiv nutze. Das ganze Gebashe finde ich inzwischen überflüssig, bisher gibt es ja gar keine konkreten Vorgänge, die gegen Google sprechen.

    Daten sammeln sie alle. Aber FB treibt wirklich Schweinereien damit.

    Hallo und Willkommen!

    Ich vermisse da bei dem Experiment etwas Realismus:

    Die Testperson hat dem Experiment zugestimmt, sie wurde aus einer großen Menge an Freiwilligen ausgewählt.

    Beide Bedingungen treffen in der Realität nicht zu. Ein glaubwürdiges Experiment wäre um einiges aufwändiger.

    Und dieser Aufwand träfe dann auch auf die Leute zu, die Daten über eine bestimmte Person sammeln wollen.

    Google ist daran interessiert, zielgenau Werbung zu verteilen, den Erfolg auszuwerten und dadurch Werbekunden zu gewinnen. Danach endet das Interesse an der Person.

    Ermittlungsbehörden haben andere "Dateninteressen", Voraussetzungen und Möglichkeiten, genau wie Kriminelle oder "Staatsfeinde". Hier kann man nicht einfach "Datenschutz" rufen, das passt nicht.

    Wer nicht selbst auf seine Daten achtet und deren Verbreitung einschränkt, am besten von Anfang der "Netzwerktätigkeit" an, der ist verloren. Oder ein offenes Buch, je nachdem.

    Da hilft ein Angriff auf einen einzelnen Konzern genau nichts, noch dazu, wenn es sich um Google handelt, bei denen die Dateneinstellungen gut zugänglich sind und gut eingestellt werden können.

    Ich sehe da den Meta-Konzern mit seinem wesentlich gefährlicherem Facebook und inzwischen auch Twitter wesentlich kritischer.

    Was mich immer mehr reizen würde, aber das mach ich erst, wenn die Raspis wieder einen normalen Preis haben:

    Einen Raspbi-basierten Sleeper bauen und ein ur geil gestaltes UI reinmachen, so auf 80s Sci Fi. Hab mir die Tage auch mal von ChatGPT ein paar Fonts vorschlagen lassen dazu.

    Eine retrofuturistische Bastelkiste in einem 80er Style-Homecomputergehäuse, vielleicht kann ich ja sogar einen Altair-Nachbau oder sowas auftreiben, das wäre mir am allerliebsten.

    So etwas steht bei mir auch auf der Liste. Dazu gibts auch eine Anleitung im Netz: Ein Raspi in einem TI-99/4A Gehäuse. Einen defekten TI habe ich hier (Mainboard abgeraucht). Das hatte noch etwas, was man Design nennen konnte. Überhaupt die ganzen alten 80er Computer-Gehäuse.

    Vergleiche das einfach mal mit einem Paketversand.

    Das Paket ist ja auch nicht schon beim Empfänger, wenn Du aus der Postfiliale herauskommst. Da passieren noch einige Sachen im Hintergrund. Wenn alle Feierabend machen, nachdem Du die Filiale verlässt, kommt Dein Paket nie an und verrottet in der Abgabestelle.

    Das ist kein Fehler, sondern einfach so gelöst. Den Cache kann man irgendwo abschalten, nur ist dann eben die CPU weiter damit beschäftigt. Irgend wer muss die Arbeit halt machen, und nichts kann die Daten schneller auf den Stick bringen, wenn der es einfach nicht schneller kann.

    Die Ungeduld ist meistens das Problem mit USB-Sticks und defekten Daten. Entweder man wartet wirklich ab, bis das USB-Gerät als ausgeworfen angezeigt wird, oder man macht ein Terminal auf, und gibt "sync" ein. Da passiert dann auch nicht viel, aber so lange keine weitere Ausgabe kommt, ist das System noch dabei, Daten auf das Gerät zu schreiben. Bevor man wieder etwas eingeben kann, keinesfalls abziehen. Das ist nichts speziell von Linux, das gilt für alle OS.

    Mir ist leider kein Tool bekannt, das einen nicht im ungewissen lässt, wie lange es noch dauert, bis der Stick abgezogen werden kann.