Beiträge von Kennis Duester im Thema „GUI Grafische Benutzeroberfläche für alle“

    Ich finde es dann problematisch, wenn leute eben keine Möglichkeiten mehr haben Alternatieven zu wählen, ...

    Das kann ich nur unterschreiben. Die Thematik sehe ich in der Linuxwelt aber nicht, zumal es hunderte Distributionen gibt, die sicherlich nicht jeder "Idee" folgen.

    Mal ganz schlau gefragt: gibt es die Möglichkeit, das Terminal so zu beschneiden, daß man es nicht mehr oder nur teilweise benutzen kann? Also theoretisch und auf den Admin bezogen.

    Für jemanden, der im Internet surfen, ein bisschen chatten, Mails empfangen und senden, Dokumente erstellen und bearbeiten will, bietet das Linux sehr wohl und ist weitaus einfacher zu installieren und zu nutzen als Windows.

    Wie ich z.B. im Grundsatz. Und dann entdeckt man noch den Mehrwert durch Mint und die tollen Programme, die es so gibt.

    Dazu kommen die ganzen "Spielereien" wie Desklets, Applets, Conky & Co.

    Man muss nicht zum lichtscheuen Freak/Nerd mutieren, der sich den ganzen Tag an der Konsole aufgeilt. Einfach nur seine Lieblings-Distribution benutzen geht auch. :D

    Wäre viel mehr GUI in Linux, dann glaube ich wäre auch mehr Benutzer.

    Punkt! Ja, das stimmt, es fehlt der Schritt zum Komfort. Das ist eine Sache, die mich auch "stört", aber ich habe mich damit abgefunden*.

    Aaaaaber manchmal wird auch mit zweierlei Maß gemessen. Von Linux erwartet man spektakuläre Dinge mit allem Zipp und Zapp, die z.B. Windows ansatzweise nicht kann. Vielleicht reichen auch nur 40% des Ziels, was immerhin mindestens 80% mehr ist, als das was z.B. Windows kann.

    Eine grafische Benutzeroberfläche ist ja möglich, siehe die "Anwendungsverwaltung". Wenn jemand seine Programme über die Konsole installieren (oder andere Dinge machen) möchte, kann das ja ruhig machen (weil es ja schneller geht und so). :)

    Meiner Meinung nach hat Ubuntu ja gezeigt, was man alles anders machen kann. Ich habe mir Linux erstmals vor ~30 Jahren angeschaut und war nicht sehr begeistert. Jahre (2004, 2006? Keine Ahnung.) später habe ich Ubuntu getestet und das war eine ganz neue Welt.

    Und eine "ganz tolle" Idee: Kannste ja selber programmieren. ;);)


    *Ich bin einfach nur noch Nutzer. Anschalten, Angebot schreiben, YT gucken, ausschalten. Wenn ich Dinge doch mal ausprobiere und es nicht funktioniert, dann ist das halt so.