Ich setze Timeshift sowie BackInTime auf jedem Rechner parallel ein.
Timeshift ist hauptsächlich für Sicherungen des Systems gedacht und speichert nur auf lokal angeschlossenen Medien.
Wieso btrfs, ich sehe keinen Grund dafür. Das ist ein Dateisystem. Alles funktioniert auch mit ext2,3,4 auf anderen Partitionen. Ich nutze in Timeshift rsync, weil ich die wesentlichen Funktionen von rsync auch so nutze. Timeshift arbeitet via rsync mit Hardlinks. Die erste Sicherung wird einfach vom System aus in den Sicherungsordner kopiert. Bei den weiteren Sicherungen (oder Snapshots, wenn man will) wird für jede Datei verglichen, ob sie sich seit der letzten Sicherung geändert hat. Wenn nicht, wird nur ein Hardlink auf die vorhandene Datei gesetzt. Das geht schneller und braucht kaum Platz.
Ebenso hat diese Art der Sicherung den Vorteil, dass man die verschiedenen Schnappschüsse auch mit einem Dateimanager verwenden/kopieren kann, wenn Timeshift aus irgend welchen Gründen nicht mehr funktioniert.
BackInTime ist eher auf die Nutzerdaten ausgelegt. Hier kann neben lokalen Sicherungen auch über das Netzwerk Sicherungen anlegen. Auch hier kann man auf die Daten per Dateimanager oder shell zugreifen, wenn BackInTime nicht zur Verfügung steht oder nicht mehr funktioniert. BackInTime nutzt genau wie TimeShift rsync, um den Platzverbrauch gering zu halten.
Die Sicherung ginge auch so mit rsync, man müsste halt ein paar Scripte dafür schreiben und hätte ein ähnliches Ergebnis. Aber die beiden gibts nun einmal und die sind ganz brauchbar ausgelegt für ihre Zwecke. Eine Kombination aus beiden wäre klasse, BackInTimeShift oder so, aber die vertragen sich auch in der jetzigen Form.
Beide können auf andere Partitionen oder externe Laufwerke sichern und erkennen z.B. USB-Laufwerke, wenn sie angeschlossen werden.
Mir scheint da etwas Verwirrung um btrfs, BackInTime, TimeShift und vor allem rsync zu herrschen.
Bezüglich btrfs kann ich schief liegen, ich brauchte es bisher nicht und habe mich damit auch nur oberflächlich befasst.