Beiträge von harihegen im Thema „Nervige Abstürze“

Zitat von jamesbeam

Das ist sehr misteriös, und das witzige an der ganzen Sache ist ja auch das unter win alles funktioniert.

Ja, hier weiß ich auch nicht weiter.

Und speziell Netzwerk habe ich doch genau das gleich wie du:

Network: Device-1: Realtek RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet vendor: Gigabyte driver: r8169 v: kernel

Und das lief auf Anhieb ohne irgend etwas zu machen. Sogar mit Mint. Jetzt läuft Debian 11 wieder drauf und vorher war Debian 10 drauf. Früher war mal Windows 7 auf der Kiste, alles ohne irgendein Problem.

Im BIOS kann man weitere Kerne der CPU frei schalten! Damit konnte ich früher in Windows 7 immer 3 Kerne von dem Phenom benutzen, das geht in Linux nicht mehr, da stürzt das System ab.

Zitat von jamesbeam

Bios defaults habe ich versucht.

legacy oder uefi gibt es bei dem bios noch nicht, da habe ich auch schon an allem rumgeschraubt

Das ist ja richtig verzwickt, vor allem wenn es in Windows geht dann können wir ja Hardwaredefekte ausschließen.
Ich habe hier im Bastelraum auch ein Gigabyte Board älterem Datums.

hagen@xxxxxxxx:~$ inxi -Fxxxz
System:    Kernel: 5.10.0-9-amd64 x86_64 bits: 64 compiler: gcc v: 10.2.1 Desktop: Xfce 4.16.0 tk: Gtk 3.24.24 
           info: xfce4-panel wm: xfwm4 dm: LightDM 1.26.0 Distro: Debian GNU/Linux 11 (bullseye) 
Machine:   Type: Desktop Mobo: Gigabyte model: GA-880GA-UD3H v: x.x serial: <filter> BIOS: Award v: F7 date: 11/24/2010 
CPU:       Info: Dual Core model: AMD Phenom II X2 555 bits: 64 type: MCP arch: K10 rev: 3 L2 cache: 1024 KiB 
           flags: lm nx pae sse sse2 sse3 sse4a svm bogomips: 12856 
           Speed: 2100 MHz min/max: 800/3200 MHz Core speeds (MHz): 1: 2100 2: 800 
Graphics:  Device-1: Advanced Micro Devices [AMD/ATI] Cayman PRO [Radeon HD 6950] vendor: Hightech Information System 
           driver: radeon v: kernel bus ID: 01:00.0 chip ID: 1002:6719 class ID: 0300 
           Display: x11 server: X.Org 1.20.11 driver: loaded: ati,radeon unloaded: fbdev,modesetting,vesa 
           resolution: 1280x1024~60Hz s-dpi: 96 
           OpenGL: renderer: AMD CAYMAN (DRM 2.50.0 / 5.10.0-9-amd64 LLVM 11.0.1) v: 4.3 Mesa 20.3.5 compat-v: 3.1 
           direct render: Yes 
Audio:     Device-1: Advanced Micro Devices [AMD/ATI] SBx00 Azalia vendor: Gigabyte GA-880GMA-USB3 driver: snd_hda_intel 
           v: kernel bus ID: 00:14.2 chip ID: 1002:4383 class ID: 0403 
           Device-2: AMD Cayman/Antilles HDMI Audio [Radeon HD 6930/6950/6970/6990] vendor: Hightech Information System 
           driver: snd_hda_intel v: kernel bus ID: 01:00.1 chip ID: 1002:aa80 class ID: 0403 
           Sound Server: ALSA v: k5.10.0-9-amd64 
Network:   Device-1: Realtek RTL8111/8168/8411 PCI Express Gigabit Ethernet vendor: Gigabyte driver: r8169 v: kernel 
           port: ee00 bus ID: 03:00.0 chip ID: 10ec:8168 class ID: 0200 
           IF: enp3s0 state: up speed: 1000 Mbps duplex: full mac: <filter> 
Drives:    Local Storage: total: 1.13 TiB used: 618.16 GiB (53.5%) 
           ID-1: /dev/sda vendor: Kingston model: SV300S37A240G size: 223.57 GiB speed: 6.0 Gb/s rotation: SSD 
           serial: <filter> rev: BBF0 scheme: MBR 
           ID-2: /dev/sdb vendor: Western Digital model: WD10EADS-22M2B0 size: 931.51 GiB speed: 3.0 Gb/s serial: <filter> 
           rev: 0A01 scheme: MBR 
Partition: ID-1: / size: 218.06 GiB used: 69.2 GiB (31.7%) fs: ext4 dev: /dev/sda1 
Swap:      ID-1: swap-1 type: partition size: 975 MiB used: 0 KiB (0.0%) priority: -2 dev: /dev/sda5 
Sensors:   System Temperatures: cpu: 21.5 C mobo: N/A gpu: radeon temp: 37.0 C 
           Fan Speeds (RPM): N/A 
Info:      Processes: 201 Uptime: 13m wakeups: 0 Memory: 15.63 GiB used: 1.74 GiB (11.1%) Init: systemd v: 247 runlevel: 5 
           Compilers: gcc: 10.2.1 alt: 10 Packages: 1955 apt: 1935 flatpak: 20 Shell: Bash v: 5.1.4 
           running in: xfce4-terminal inxi: 3.3.01 

Das ist alles seltsam, mit Netzwerkkarten, kabelgebunden, gibt es die allerwenigsten Probleme und die laufen auch meistens out of the box. Bei Mainboards hab ich es noch nie erlebt das mal ein onboard Netzwerk nicht ging.
Ich empfehle noch; BIOS Defaults zu laden, nicht das eine exotische Einstellung dazwischen funkt.
Keine Funk- Mäuse und Tastaturen benutzen, ggfs. Legacy Support ausschalten und immer per UEFI booten!
Manche Systeme bieten nicht alle Hardware an wenn man im Legacy BIOS bootet.

Und du musst wirklich bei Linux Mint bleiben? Nicht mal einen Versuch wagen Debian 11 Live booten?

Zitat von jamesbeam

oder ist das auch noch zu neu ?

Wenn der Preis dir passt ist das ok, die AMD FX waren damals viel zu teuer für das was sie können. Ansonsten ist das ja ganz normales Zeug, sollte gehen. Vielleicht noch ein Blick aufs Mainbaord das es möglichst keine exotischen Controller enthält aber ansonsten ok.

Zitat von jamesbeam

das mint basiert ja im wesentlichen auf Ubuntu wenn ich das richtig verstanden habe, könnte es da dann vielleicht sein das die gleichen fehler auftreten?

Also wenn man mich fragt dann empfehle ich eigentlich am liebsten Debian 11, das ist nicht das Einsteiger freundlichste System aber das mit am Besten unterstützte meiner Ansicht nach. Debian 11 läuft hier auf einem Ryzen 5, einem i7, einem Celeron 1900, einem AMD Phenom X2 usw. völlig stabil und ohne irgendwelche Abstürze! Ich habe mehrere verschiedene Systeme unterschiedlichster Hardware mit Debian 11 bestückt, bisher völlig ohne Probleme.

Zitat von jamesbeam

also vielleicht mal das linux wechseln ?

aber welches entspricht denn so in etwa dem mint von der bedienung ?

Ubuntu vielleicht, ich weiß nur nicht wegen Desktop, das wissen andere sicherlich besser.

Zitat von jamesbeam

ich habe schon überlegt mir nen älteren Rechner zuzulegen, denn komischerweise auf meinem Uraltlaptop, welches schon mit win 7 überfordert war läuft alles prima und ohne zu mucken. Und auf diesem relativ neuen Rechner kackt es immer ab. Das ist zum Haareraufen

Das Problem hatte ich mit dem Laptop hier, ein Ryzen 5 Notebook von Dell, der wollte ganz zum Anfang auch nicht funktionieren. Debian 10 mit Kernel 4.19 landete gleich im Grafikmüll. Ich musste dann zuerst mal Ubuntu nehmen weil damit ging es erstmal aber ohne Netzwerkkarte. Dann ging das Teil nur mit Netzteil, nicht mit Akku, ein Theater. Mittlerweile läuft es super sauber und schnell unter Debian 11.

Ja, das ist doch seltsam.
Vielleicht hat noch jemand eine Idee.

Zitat von jamesbeam

würde mir ja sofort einen neuen Drucker zulegen wenn es einen mehr kompatiblen multifunktionsdrucker geben würde.

Aber so wie ich das gelesen habe gibt es da nicht viele, oder habe ich an den falschen Stellen gesucht?

Linux und Multifunktionsdrucker soll ja so ein Thema sein, aber einen definitiven (verlässlichen) Erfahrungsbericht habe ich noch nicht gefunden.

Aber in erster Linie muss das Linux jetzt erstmal fehlerfrei laufen, um den Drucker kann ich mich dann immer noch kümmern

Ja genau, erstmal muss das Linux funktionieren. Deshalb müssen wir Schritt für Schritt ausschließen was stören könnte.

Ich habe einen MFC von Brother der geht ganz problemlos in verschiedenen Linuxvarianten: Brother MFC-7360DN

Steckt dein Drucker noch am USB dran?

Wenn ich diese eine Meldung in Google eingebe kommen nur Probleme:

Klingt für mich so als ob sich was beißt, Drucker und Sound per USB?
Kannst du mal den Rechner laufen lassen ohne USB Geräte?