Ich beziehe auch Gemüse und Käse im Abo.
Ich finde Abos nicht per se schlimm oder schlecht. Gerade weil hier Adobe schon genannt wurde, die Abo Modelle die Adobe eingeführt haben haben für viele Nutzer auch Vorteile.
Als Beispiel ein Freelancer der musste Photoshop, Indesign, etc früher für mehrere 1000 Euros kaufen. Und dann alle paar Jahre für mehrere hundert Euros jeweils wieder aktualisieren.
In der Regel hat Adobe damals alle ein bis anderhalb Jahre ein kostenpflichtiges Update für Photoshop rausgebracht. Wenn man sich die Nutzung in einem 5 Jahres-Zeitraum ansieht hat man damals nur für Photoshop alle 5 Jahre rund 1'500 Euro ausgegeben. Für diese 1'500 hatte man aber nur die Basis Version von Photoshop wollte man die Extended Version beliefen sich die Kosten auf rund 2'300 Euro im Monat.
Zurzeit kostet Photoshop 25.99 Euro im Monat. Was auf 5 Jahre hochgerechnet (26*12*5) 1560 Euro macht - also im Grunde noch gleich viel wie man damals für die Basis Version bezahlt hat (trotz Inflation, usw) nur das man heute damit die Vollversion (mit allen Funktionen für den Preis bekommt).
Wenn man alle Adobe Programme genutzt hat, also die komplette Suite hat man damals rund 6000 Euro alle 5 Jahre bezahlen müssen. Heute bezahlt man 66 Euro im Monat. Was auf 5 Jahre gerechnet rund 4'000 Euro macht - hier wurde die Suite sogar günstiger.
Ich denke Freelancer (die froh sind monatlich bezahlen zu können, oder auch mal auszusetzen wenn sie gerade keine Aufträge haben) und auch Firmen sind mit dem Abo-Modell von Adobe gar nicht so unglücklich. Früher ohne Abo war es min. gleich teuer oft aber auch teurer.