Beiträge von Jan im Thema „Umstieg auf einen Raspberry Pi 5 als Homeserver“

    Ich denke einige hier achten aber schon drauf,da nicht jeder die finanzielle Ressourcen hat um sich solchen Luxus zu finanzieren :( Klassen Gesellschaft eben

    Ja, leider. Da wir zur Miete wohnen und das auch noch in einer Allee. Da ist mit Solar und Wind gleichzeitig absolut essig... Wie gut das das Geld da schon erst recht nicht für ein "neues" Elektroauto reicht. Warum sind die Dinger ohne Verbrennermotor samt deren Technik und all seiner benötigten Teile nochmal teurer??

    Jetzt Mal ne Frage achtet ihr bei jedem Gerät daheim so auf den Energieverbrauch?

    Ja, sogar sehr. Habe eineige Stunden damit verbracht meinen auf Unraid Basis laufenden Server auch BIOS mäßig so einzustellen, dass er eben möglichst effizient läuft. Da ein Home-Server bei mir die meiste Zeit im Idle-Zustand verbringht war es mir also auch wichtig diesen möglichst gering zu halten.

    Zitat

    Und jetzt Mal ehrlich wie soll ich mit einem RasPi einen Datenserver bauen? Ich hab eine Datenschleuder laufen da sind 7x HDDs und 1x SSD verbaut, wie soll ich dass mit einem RasPi realisieren?

    Das natürlich gar nicht. Jedes Gerät hat seinen geeigneten Bereich. Mit der Anzahl an Platten ist dein Anwendungsbereich ein anderer.

    Zitat

    Ich habe auch Mal Interessehalber ein Messgeräte dazwischen gehängt und die Datenschleuder hat so um die 65 - 75 W im Idle benötigt.

    Darf ich Fragen welches Betriebssystem du nutzt? Im Idle wäre mir das definitiv zu viel.

    Ich mag die kleinen Pi's auch sehr. Hab auch meine ersten Server-Versuche damit begonnen, und empfehle im Bekanntenkreis immer noch für die Grundaustattung genau so eine Kiste um weg von der Cloud anderer weg zu kommen.

    Ein Pi5 mit 1TB NVME und einer externen HDD als Backup reicht vielen schon um sämtliche Daten aller Handys im eigenen Haushalt zu organiseren und synchronisieren. Ich packe dazu Nextlcoud zusammen mit Vaultwarden dem OpenSource Passwortmanager auf die Kiste. (Gerne für nutze ich hier auch Nextcloudpi, vor allem, wenn die Nutzer bei dem der Pi steht nicht allzu technik affin sind. Nextcloudpi macht schöne automatisierte Vollbackups, die sich auch mit wenig aufwand wieder einspielen lassen.)

    Es bleibt sogar noch genügend reserve um z.b. noch Paperless-NGX ebenfalls darauf noch zu betreiben.


    Wenn es mehr Power braucht, weil z.b. auch eine Medienzentral für Videos bereitgestellt werden soll, dann ist Unraid mit Blick auf Stromkosten eine gute Wahl. Da muss man nur im Vorfeld etwas die Lage zur Hardware sondieren. Dann sind dort auch Server mit um die 20W möglich, aber eben mit einer aktuellen CPU der damit ensprechende Power und dem dann deutlich größerem Storage, der dann nicht mehr über USB angebunden werden muss.