Sie ist aber nicht sehr glücklich damit.
Kann ich zum Teil nachvollziehen. Ich hab mich fünf mal für Perros de Catalunya e. V. als Pflegestelle zur Verfügung gestellt. Das ich das für die nicht mehr mache lag aber nicht an den Hunden, sondern an deren 1. Vorsitzenden. Die hat immer nur gemeckert (z. B. Warum trägt der Hund im Garten nicht das Sicherheitsgeschirr, warum sind die Hunde bei ihnen plötzlich krank und nie ein Danke für die geleistete Arbeit). Was die Hunde betrifft ist es wirklich eine befriedigende Arbeit, auch wenn es manchmal schwierig ist. Nicht Stubenrein, ängstlich, nicht leinen führig, Sitz, Platz, Bleib, Pfui, Komm, Fuß ...... sind oft Fremdworte etc. muss man ihnen beibringen. Die Hunde lernen das aber in der Regel recht schnell, weil sie einfach gefallen wollen und ja, lernbegierig sind, weil sich endlich jemand um sie kümmert. Gerade die, die von der Straße kommen oder aus schlechter Haltung sind sehr dankbar und zeigen das auch. Man bekommt also auch viel von den Hunden wieder, erst recht von denen die anfänglich sehr ängstlich waren und deren Vertrauen gewonnen hat. Unser Aktueller ist auch so ein ängstlicher. Der hat Angst vor Männern. Ich hab jetzt vor ein paar Tagen damit angefangen das er nur von mir Futter bekommt und zwar aus der Hand. Meine Lissy, er und ich sitzen im Moment zusammen auf dem Sofa. Normalerweise, wenn er dort mit Lissy zusammen liegt und ich näher mich dem Sofa, flieht er. Heute ist es schon zwei mal passiert, dass als ich vom Klo wieder kam, dass er liegen geblieben ist und er sich von mir streicheln lässt. Ihr glaubt gar nicht wie schön das ist, wenn die Bemühungen anfangen Früchte zu tragen. Aber auch die Freude, wenn dann ein schönes Zuhause gefunden wird und der Gedanke das man dazu einen Großteil dazu beigetragen hat. Von allen fünfen bekomme ich von ihnen, also den neuen Besitzern, immer noch Rückmeldungen mit Fotos, kleinen Anekdoten und Filmen. Das ist einfach schön.