Beiträge von nicoletta im Thema „E-Car“

    Es gibt e-Autos die die gleiche Karosse haben wie der Verbrenner. Dann gibt es auch Auspuffblenden. E-Autos mit Brennstoffzelle haben auch einen Auslass - für Wasser, jedoch sitzt der etwas weiter vorne sieht auch aus wie ein Auspuffrohr, ist aber meistens nicht sichtbar. Es kommt darauf an wo der Sammeltank untergebracht ist.

    Die Herstellung von E-Autos ist recht günstig im Vergleich zum Verbrenner. Die Preise werden noch bis zu 50% sinken. Spätestens wenn die Investitionen refinanziert sind. Jetzt werden noch die Entwicklung und das Entry Marketing eingepreist gemessen am Absatz.

    Für Wallbox 11KW

    FI 30mA, Sicherungsautomaten, Schalter 32A, RCM-Modul, Energiemessgerät, Laderegler, FasenLastverteiler, evt. einen Digitalsammler samt Stromversorgung 24V für die Steuerung per App. Natürlich auch noch die Anschlussdose für das Ladekabel.

    Liege ich da richtig?

    Wallbox ist nicht notwendig wenn man ein eigenes Haus mit aktueller Installation hat und Elektriker ist oder einen als Kumpel hat.

    Soweit ich weiß muss die Anlage zugelassen sein und abgenommen werden.

    Spannend wäre ob eine Wallbox mit Nacht-Drehstrom versorgt werden kann. Das wäre ja schon erheblich günstiger.

    Einen Tesla kannst du überall laden. Es gibt Adapter und notfalls geht es auch an einer 230V Steckdose

    Das soll jetzt keine Werbung für Tesla sein. Ich kenne haltnur Tesla der so flexible ist. Mag sein das das auch andere Hersteller bieten. Nissan leider nicht. Da gibt es nur die normale Schnellladesäule.

    Es kommt auf das Fahrzeug an. Ein Tesla ist ist an einer Schnellladesäule in 45 Min von 0 auf 80% geladen. Die Säulen scheint es in ganz Europa mehr zu geben als Säulen von Stromanbietern.

    Der Firmenwagen ist ein Opel Meriva BJ 2008 (Moppel genannt). Läuft und läuft ohne Probleme, jedoch habe ich über eine E-Alternative nachgedacht. Vom Lastenrad bis zum E-Auto. Das Fahrzeug muss den gleichen Ansprüchen entsprechen wie der Moppel. Da habe ich nur ein Fahrzeug gefunden und das wäre der Nissan MV200. Da hier die Citypost mit den Dingern täglich herumfährt habe ich mal einige Fahrer:innen dazu interviewt. Es gibt wohl häufig kleine technische Probleme wie kaputte Lampen und andere Kleinigkeiten in der Elektrik die schnell behoben sind und als Kinderkrankheiten bezeichnet werden können. Die Fahrtauglichkeit war bisher immer gegeben. Wird die Klima, oder Heizung genutzt verringert sich die Reichweite um 30%. Die Kisten sind fast immer voll geladen und nicht selten mit 2 Personen besetzt, min. 8h / Tag im Betrieb. Bei uns würde der mehr stehen als rollen, also ist das für mich zwar interessant, aber kein Maßstab. Wichtig ist für mich die Reichweite, denn unser Seviceradius sind 70km. Selbst im Winter, wo die Akkus bei Kälte weniger Kapazität haben, Nutzung der Heizung, voll beladen würde die Reichweite mit über 200km ausreichen.

    Also Termin bei Nissan zur Probefahrt. Alter Schalter was geht der ab. In der Stadt ein Traum. Drehmoment sofort da und die Beschleunigung wird auch souverän auf die Straße gebracht. Kein Rad dreht durch und du wirst in den Sitz gepresst als wenn man in einem Sportwagen sitzt. Auch die Autobahnfahrt war unspektakulär bis 120km/h. Das reicht auch. Über Land muss man schon immer mal auf den Tacho gucken um nicht zu schnell zu sein *gg*. Bremsen kann er auch sehr gut und dabei wird die Bremsenergie in den Akku geladen.

    Ladesäulen gibt es mitlerweile überall, aber nicht selten etwas weiter weg von dort wo man eigentlich sein will. Vom Betrieb aus 5km. OK, also Fahrrad rein, zum Laden fahren, mit dem Fahrrad zurück und wieder hin, wäre eine Option, oder mit einem Miet E-Gefährt die Distanz überwinden. Also wäre das auch ohne Wallbox möglich. Eine Wallbox wäre aber auch möglich, jedoch sehr teuer.

    Also Taschenrechner heraus und nachgerechnet.

    Die laufenden Kosten würden nicht mehr und nicht weniger sein als wenn der Moppel weitergefahren wird.

    Nun war der Gedanke das wir zumindest in der Stadt damit emissionsfrei fahren könnten. Jedoch der CO2 Fußabdruck wäre ungleich höher zu Lasten der Neuanschaffung. Aus dem Grunde wird der Moppel jetzt noch mal zum TÜV gebracht und 2 Jahre weiter gefahren werden. Immerhin hat der uns nie im Stich gelassen und es ist auch im Sinne des CO2 Verbrauchs immer sinnvoller gebrauchte Dinge weiter zu verwenden als neue zu produzieren. Da das auch Unternehmensphilosophie ist schauen wir in 2 Jahren noch mal wie sich der Markt aber auch die Akkutechnologie und die Verkehrspolitik sich entwickeln.