Lithium-Akkus werden ersetzt werden. Es gibt neuere Technologien wie Graphen und Natrium-Ionen. Die sind wesentlich umweltfreundlicher in der Gewinnung und binnen 15 Minuten sollen sie zu 80% aufgeladen sein. Ich rechne mit weiteren Effizienzsteigerungen.
Ich denke nicht, dass sich Wasserstoff beim Mehr der (Privat-)Fahrzeuge durchsetzen wird, denn er ist teuer in der Erzeugung durch Elektrolyse, schwer zu lagern und der Transport zu Tankstellen aufwendiger als Direktstromversorgung. Darüber hinaus stockt das Projekt Desertec ohnehin, sodass elektrischer Strom eher nicht für Elektrolyse aufgewandt wird.
Darüber hinaus haben die großen Automobilkonzerne auf E-Mobilität und nicht H-Mobilität umgestellt bzw. sind im Transformationsprozess. Solche Prozessen kosten einiges an Investitionen und das macht man nicht leichtfertig, wenn dann doch eine andere Technologie käme.
Ja, ich denke E-Mobilität wird kommen. Sie wird vermutlich so gegen 2035 die Zahl an Verbrennern übertroffen haben. Vorher schon werden aber die Betriebskosten (Kraftstoffe <-> Strom) zugunsten des E-Autos rangieren.
Meine persönliche Strategie bist aber noch abzuwarten. Erstens kann ich mir kein E-Auto leisten als junger Mensch, da wird es mein VW Polo als Benziner noch eine Weile tun müssen. Zweitens wird der Fokus erstmal auf die energetische Sanierung des Hauses gelegt und eine PV-Anlage muss eher kommen als ein neues Auto. Drittens rechne ich mir auch auf, wieviel der ÖPNV ggü. dem Auto kostet. Momentan bin ich Wenigfahrer und meide Großstadtregionen mit dem Auto ohnehin. Auf dem Land braucht man aber durchaus eine "Reserve"