Und es wird ja nicht „Schrott“ es geht ins Recycling.
Alte Rechner weiterzuverwenden ist aber immer noch umweltfreundlicher.
Mit neuer Hardware wird es immer schwieriger wie ich finde. Im Fujitsu Forum fragen Linux User immer öfter wie das Bios aktualisiert werden kann. Schließlich unterstützen die neuen Geräte nur noch Uefi. Mit Linux fwmgr ist möglicherweise das Intel ME updatebar, alles andere ist nahezu unmöglich. Windows PE, mit dem einige die Idee hatten das Bios zu aktualisieren, scheiterten. Kurz gesagt.. Bei manch neuen Computern ist es nahezu unmöglich ohne Windows das Bios zu aktualisieren. Das ist auch der Grund warum ich alte Hardware bevorzuge. Mein neuer E736 hat Uefi und den Legacy mode, und darür freue ich mich.
Update-Funktion haben die großen Hersteller (ASRock, Asus, Gigabyte, MSI) heutzutage doch meist direkt ins BIOS implementiert oder bieten gar USB-Flashback. Bei Fujitsu-Siemens, Dell, HP, Lenovo oder Acer schauts evtl. etwas anders aus - mache nicht grundlos einen großen Bogen um diese OEM-Kisten (u. a. auch weil diese z. T. proprietäre Formate / Stecker verwenden).
Also was MS da mit Win11 abzieht, finde ich einfach nur zum k*tzen ... denn Win11 unterscheidet sich ja nicht groß von Win10. Es ist sogar möglich, sich einen Win11-Bootstick mit dem Win10-Installer (der von i-welchen CPU-/TPM-Anforderungen nichts weis) zu basteln. Mal sehen, ob das Ende 2024 immer noch funzt.
Als versierter "Schrauber" findet man mit Sicherheit einen Weg, um 24H2 auch auf älteren (aber nicht steinalten) Rechnern zu installieren - dann hoffentlich mit funktionierender Update-Funktion ... der Standard-User ist i. d. R. aber Laie und damit überfordert. End vom Lied: Neuer Rechner wird gekauft! Bin mal gespannt was Mitte / Ende 2025 auf Kleinanzeigen und eBay passiert, vermutlich wird das Angebot an ausgemusterten Rechnern der Baujahre 2017 und älter spürbar ansteigen.