Beiträge von nicoletta im Thema „Große Firmen mit enttäuschendem Absturz - wenn nur der Name bleibt“

    Ich Danke dir, ja ich habe auch schon vermutet das es an den Elkos liegen könnte. Das die Maschine spinnt kommt nicht allzu oft vor, weshalb ich das immer vor mir hergeschoben habe. Ich werde die mal zu meinem Vater mitnehmen und dann auch gleich die O-Ringe vom Wassertank anscheuen lassen.

    Denkst du das man, sofern es an den Elkos liegt, einen SMD-Lötkolben braucht? So etwas hat mein Vater nicht. Danke für Antwort! :love:

    PS. Man kann die Kaffeemenge frei Programmieren, vielleicht probiere ich das vorher neu zu machen!

    Keine Ahnung wie die Platine ausschaut. Ich gehe mal davon aus das das so einfach und billig wie möglich gestrickt wurde.

    Quelle Privileg Geräte wurden vom Original Hersteller auch manchmal unter der Marke des Herstellers verkauft. Ich habe noch eine PAD-Kaffemaschine von Privileg (BJ. 2007?) die bei dem Händler mit dem A, auch unter der Marke Petra verkauft wurde. Was ich so gelesen hatte war der einzige Unterschied das bei der 60 Euro Maschine Petra das Abtropfblech aus Kunststoff war, während es bei Privileg (80 Euro) aus Metall war. Das ist die Beste PAD-Maschine die ich kenne. Mittlerweile spinnt aber die Elektronik, manchmal geht es von selbst los oder schaltet zu früh ab.

    Da würde ich mal in ein Repaircafe gehen und die Elkos prüfen lassen. Evt. lassen die sich austauschen und das Maschinchen schaltet wieder richtig.

    Naja, Vobis bzw. der Vorgänger, wurde Mitte der 70er von Studenten gegründet, erst Ende der 80er beteiligte sich Metro. Die Idee "Bezahlbare Rechner für die Allgemeinheit" war ja nicht schlecht. Wie sich das dann entwickelt hat, ist ne andere Geschichte. Bestimmt haben einige auch noch OS/2 durch Vobis kennengelernt. :) Damals gab's auch noch ESCOM mit einem ähnlichen Konzept.

    Für die Colani-Rechner werden heute z.T. hohe Preise bezahlt (schaut mal bei eBay unter verkaufte Artikel). Dass die nix besser konnten, war vermutlich jedem klar. Heutzutage bauen sich einige RGB-RAM und leuchtende Lüfter ein. Dadurch wird der Rechner auch nicht schneller.

    Denn Sinn des Threads habe ich noch nicht verstanden, es scheint aber darauf hinauszulaufen "Wir rufen Namen rein, nicoletta kommentiert" ;) Ist bei Euch Google und Wikipedia offline? Kann man doch alles selber nachlesen. :/

    Nun ja es ist auch ein Teil meiner Geschichte und mir macht das gerade Spaß ;)

    Ausführlicher lässt sich das auch nachlesen und es gibt teils auch bis zu 3h Youtube Videos über die Geschichten von Marken und Computerentwicklungen. Besonders lustig vom " Der Sprecher" erzählt (Semper Video)

    Vobis (GmbH)


    Spielball der METRO AG. Wir machen mal Franchise und wenn wir genug Franchisenehmer haben gründen wir einen Onlineshop, verarschen die Franchisenehmer und wenn die keinen Bock mehr haben melden wir aus Spaß Eigeninsolvenz an und verarschen die Besteller im Onlineshop in dem wir die Domain und den Shop weiterlaufen lassen, die Kohle kassieren, aber nicht liefern.

    Dann kommt Nicoletta mit großen 40 Tonner Koffer und holt die Insolvenzware ab um sie auf Computer Märkten im ganzen Land (regelmäßig in Mannheim) an Händler und Kunden zu verhöckern.

    Nebenbei bemerkt machte das Colani-Desingn aus dem "Highschrott" auch keine besseren Computer.

    Vobis war de erste Anbieter mit PC-Kompatible Billigangeboten und machte uns als Fachhandel es schwer. Die Rechner taugten nicht die Bohne, aber sie waren halt auch sehr billig zu haben. Als immer mehr Kunden zu uns kamen um sich beraten zu lassen, dann aber bei Vobis, oder später auch bei ESCOM kauften, schloss ich mein erstes Ladengeschäft und betreute nur noch Stamm und Firmenkunden.

    So ist die Vobis-History auch ein bisschen meine ;)

    MAXDATA übernahm den Onlinehandel

    Nixdorf und Olivetti hatten eins gemeinsam was heute Druckerhersteller zum Programm gemacht haben.

    Alte erfolgreiche Technik immer wieder in ein neues Gehäuse stecken und als Innovation verkaufen.

    Durch Missmanagement zogen sich Eigner zurück - Siemens übernahm und jetzt mal im Verlauf abgekürzt wurde daraus Fujitsu Siemens.

    Commodore (Eine Ableitung des Opel Commodore)

    eine tragische Geschichte. Eins großer Schreibmaschinenhersteller entwickelte sich in der Unterhaltungselektronik weiter und baute sehr erfolgreich Heimcomputer. Die Entwicklung von Personal Computern scheiterte bis zur Übernahme von ESCOM. ESCOM (ein Firmengründer im Größenwahn) führte die Marken weiter und zerstörte sie mit der Pleite auch.

    Comodore Gaming funktionierte auch nicht so richtig. Um den Markenname gab und gibt es wohl immer noch Gezerre.

    Heute gibt es als Commodore Retro C64 und Mini-Amiga.

    Langnese

    steht für Eis am Stil oder Eislolli. Eine Erfindung aus Dänemark importiert und weltweit vermarktet.

    Langnese ist heute eine Marke des Unilever Konzerns. Immer dabei wenn es "Schweinereien" auf dem Globus geht.

    Das angebliche Milcheis besteht heute zu 0% aus Milch wie alle industriellen Milchprodukte aus dem Konzern Unilever. Es besteht aus Palmenfett, Wasser, sehr viel Zucker, Aromen und Emulgatoren. Nicht mal die knackige Schokolade ist Schokolade. Verkauft wird nur ein Erlebnis. Gutes Marketing für ein gesundheitsbelastendes Abfallprodukt.

    PHILIPS

    immer noch meine Lieblingsmarke für TVs (TP Vision), Kaschiermaschinen, Zahnbürsten, Leuchtmittel (Signify) ... auch wenn die Sparten andere Unternehmen übernommen haben (siehe Klammern)

    Der Mutterkonzert übersetzt königliche Phillips hat ihren Sitz in Amsterdam.

    Angefangen mit Glühobst ist die Marke Philips eine wichtige Marke im Gesundheitsbereich, U.a. Radiologie.

    Ich selbst kenne Phillips als Computerhersteller der 70er und 80er Jahre. Philips war der größte Wiedersache von IBM für Computerentwicklung bis zur Mainfraim Ära. In der PC-Welt konnte Philips sich nicht mehr durchsetzen. Mit der Marke Marke Peacock der Hamburger Otto Gruppe (Heute ALSO Deutschland GmbH) konnte Philips nicht mehr mithalten.. Philips war auf diesem Sektor nur noch einer unter vielen IBM kompatible Anbietern.

    Ich kann mich noch an die alten Computer erinnern die so laut wie eine Flugzeugturbine waren und 10 bis 20 m2 an Platz benötigten. Einen Monitor gab es zu der Zeit noch nicht. Die Ausgabe übernahmen Zeilendrucker. 80Zeichen hämmern in einer irren Geschwindigkeit und Lärm auf ein Magnetkontenblatt. Programme wurden mit Lochbändern und Lochkarten eingelesen. Das war gruseliger als eine Datasette, aber zuverlässiger.

    Erinnern kann ich mich auch noch daran das auf der Cebit IBM und Philips Mitarbeitende gegenseitig versucht haben zu "spionieren" und das nicht selten in einer handfesten Schlägerei mündete.