Beiträge von holscha im Thema „Wie macht ihr "sauber"?“

    Ja, wenn man die Kontrolle behalten will, sollte man das händisch machen.

    ok - aber man kann in den verschiedenen cleaningprogrammen "händisch" einstellen was man haben will und somit auch die Kontrolle behalten.

    Also gegen das cleaning als solches gibt es keine Ablehnung - sondern gegen die Programme?

    Nunja - oben wurden einige Befehle für das Terminal von mehreren Usern empfohlen, mit dem Hinweis, dass sie diese verwenden = also scheint cleaning auch unter linux angewendet zu werden

    Danke für deine Ausführungen im Nachtrag

    Nunja - meine Erfahrung ist, der Rechner läuft schneller, die Programme laufen fehlerfrei = nach einem cleaning. Und wenn ich das längere Zeit nicht mache, dann ist der Unterschied bemerkbar.

    aber ok - jedem nach seiner Erfahrung.

    Da ich ab und an mal die Distro wechsle und zwei Schleppis mit begrenzter Festplatte habe, war für mich eine cleaning nach der Installation immer notwendig.

    Gestern habe ich Sparky mit XFCE aufgezogen und danach stolze 1,72 GB bereinigt. Bei Distro auf der Arch-Grundlage waren es selten mehr als ein paar MB. Aber ansonsten meist knapp um einen GB

    Das macht natürlich nur für die Sinn, welche einen knappen Speicher haben

    Dein Screenshot aus Beitrag 10 zeigt das du sudo apt autoclean im Terminal ausgeführt hast. Das ist auch der Grund warum laut deinem zweiten Screenshot Bleachbit beim Punkt APT im Unterpunkt autoclean danach nichts mehr gefunden hatte.

    Gewiss - aber danach war halt noch eine Menge an Daten da. Und bei aller Freude am Terminal, die ich auch habe, warum nicht ein Programm nehmen, dass die vielen Befehle zusammenfasst und erledigt?

    Wenn man wenig Speicher hat, schaut man halt auf sowas und ich denke das es am Anfang auch einfacher ist, mit einem Programm zu arbeiten. Und nicht den (vielen) Befehlen

    Es besteht auch ein Unterschied zwischen autoclean und clean, wenn Du "clean" eingegeben hättest, wäre mehr gelöscht geworden:

    wird Bleachbit einfach nur Befehle in einer GUI zusammenfassen, die man, wenn's einen interessiert, oder der Festplattenspeicher ausgeht, auch selber eingeben kann.

    gewiss kann man das alles selber eingeben = aber muss man das, wenn es Programme gibt, die das erledigen?

    In Bleachbit hast du die Option clean und im Terminal zuvor autoclean verwendet. Das ist nicht dasselbe. Erklärung für siehe hier: -> https://wiki.ubuntuusers.de/apt/apt-get/#apt-get-clean

    Ich will mich jetzt nicht streiten. Du hattest geschrieben:

    "Ob man autoremove oder autoclean über das Terminal oder Bleachbit ausführt macht keinen unterschied"

    Das nehme ich halt nicht so wahr. Bleachbit macht dann schon noch einen Unterschied.

    Stacer hat dann übrigens auch noch was gefunden.

    Nach der Installation kann es durchaus Sinn machen, das System zu reinigen und natürlich zwischendurch.

    A - Mit welchern Cleanern arbeitet ihr?

    Da ich größtenteils Debian-Systeme verwende sind es bei mir:

    Bleachbit und Stacer

    Andere Distros haben andere

    B - Wie macht ihr das? Reinigt ihr nach der Installation, oder erst später, gar nicht oder speziell nur übers Terminal?