Beiträge von Currock im Thema „USB-Tastaturen und ihre Kompatibilität“

    Mit Cherry ist es wie mit Grundig: Das war früher mal was Besonderes, aber heute ist nur noch der Name übrig geblieben. Was für ein Name drauf steht, ist mir ziemlich egal. Die Maße müssen stimmen (10-Finger Schreiber) und die Tasten müssen schnell erkannt werden. Gerade im Moment tippe ich auf einer Speelink SL-6430-BK. War auch nichts teures, den Voodoo brauche ich nicht. Ich sitze öfter abends oder im Dunklen vor der Kiste, weiß beleuchtete Zeichen auf der Tastatur sind als nächstes Voraussetzung. Ich habe hier auch noch so eine Gaming-Tastatur, das ist alles beleuchtet mit verschiedenen Farbabläufen, nur die Buchstaben nicht. Ziemlicher Blödsinn, aber man lernt ja dazu.

    Ja, die Marke Trust ist auch für mich gestorben.

    Allerdings habe ich auch bisher die Erfahrung gemacht, dass alles, wo Logitech drauf steht, funktioniert.

    So auch meine neuen Ersatztastaturen: Die erste habe ich leicht falsch bestellt, geht zwar, ist auch von Logitech (K120), nur mit US-Layout. Naja, hat ca. 13€ gekostet, und ab und zu braucht man so was. Dann im Geschäft die richtige K120 mit deutschem Layout. Hätte ja gereicht. Aber da lag noch so eine neue Logitech K400+ für 26€, die musste einfach mit. Die Teile kosten normalerweise mindestens das Doppelte.

    Hallo,

    hast Du beide Tastaturen am gleichen USB-Port angeschlossen?

    Wenn ich meine Funktastaturen über einen USB-Hub anschließe, funktionieren die bei einem Kaltstart auch nicht. In einem Port direkt am Board laufen sie.

    Der Rechner hat 8 USB-Ports, 4 vorne und 4 hinten. Es ist egal, welchen ich nehme. Die Logitech ist eine Funk-Tastatur (funktioniert), die von Trust ist eine mit Kabel-USB (macht Zicken).

    Was bei beiden nicht funktioniert: Die Taste F12 soll guake aufrufen, und das funktioniert eher zufallsweise. Das liegt also irgendwo an Debian, Wayland (der erste Rechner hier, bei dem das aktiv ist) oder dem Rechner.

    Klingt nicht so gut. Ich würde probieren, die Tastatur an einen Windows-Rechner anzuschließen und die dazugehörige Software zu installieren. Eventuell wird direkt ein Firmwareupdate angeboten. Das macht aber nur Sinn, wenn es überhaupt eine spezielle Software für die Tastatur gibt und wenn es Firmwareupdates dafür gibt. Leider sind die zugehörigen Softwareprogramme in der Regel für Windows ausgelegt.

    Ich kaufe keine Geräte mehr, die ein Windows für irgend etwas erfordern. Und diese Trust-Tastatur hat so um 10€ gekostet, war nur als Reserve gedacht, wenn ich mal schnell eine brauche. Wie man sieht, ist sie nicht mal dazu geeignet. Entweder funktioniert es ohne Windows, oder bleibt eben im Verkaufsregal stehen.

    Durch einen neu hinzugekommenen Rechner mache ich hier bei mir gerade ein Fass auf mit dem Thema Tastaturen:

    Situation:

    Rechner ist aus (vom Strom getrennt oder nicht spielt keine Rolle). Nach dem Einschalten wird beim Bootvorgang die Tastatur vom BIOS nicht erkannt, das bedeutet: Kein BIOS-Zugang, Keine Boot-Medien-Auswahl.

    Die Tastatur funktioniert erst, wenn ein OS gestartet wurde, hier ist es Linux. Nach einem Neustart (ohne komplette Abschaltung) funktioniert die Tastatur, wie sie soll (BIOS, Boot-Auswahl etc. funktionieren). Ist der Rechner ganz herunter gefahren, geht das nicht mehr, erst wieder ein System booten mit Neustart.... Lästig, sowas.

    Den Fehler vermutete ich zuerst bei dem zugewanderten Rechner, aber:

    Mit einer USB-Tastatur von Trust habe ich diesen Zustand, mit einer Logitech-Tastatur nicht, alles funktioniert ab dem Einschalten korrekt. Getestet mit abwechselnd Trust, dann Logitech, dann beide gleichzeitig: Trust bockt, Logitech funktioniert.

    Ich würde das nun gerne genauer festnageln: Womit kann ich erkennen, was für ein Chip in der Tastatur steckt? Ich vermute bisher, dass die Trust-Geräte entweder noch Firmware brauchen, um zu funktionieren oder noch irgend etwas anderes machen, bevor sie als Tastatur funktionieren (Paranoia-Modus). Immerhin sind die billig, kommen aus China und jeder setzt so was bedenkenlos ein.

    Oder hat jemand eine Erklärung dafür? Billiger Mist?