Beiträge von Nibbler im Thema „Wieso betreibt ihr Distrohopping?“

    und die Installation per "Arch Way"ist bestimmt nicht schwierig sondern eher recht einfach

    wenn man zeile für zeile befolgt und versteht, ja.

    der händische weg von der festplattenpartitionierung, verschlüsselung bis hin zur manuellen konfiguration der DEs ist fummelkram hoch zehn für unbedarfte. kiss my ass.

    ich habe das schon so oft gemacht, dass ich das archinstall-script heute feiere.

    Simple=Einfach. Stupid=Dumm. Nein. Wo bitte ist es einfach endlose Code-Zeilen zu handhaben und zu beherrschen, um ein Betriebssystem zu installieren?

    Das KISS-Prinzip gilt vielleicht der fertigen Installation, aber ganz sicher nicht dem Weg dort hin.

    Vielleicht sollte man hier so einige Dinge bezüglich Arch klarstellen:

    Arch folgt keinem Prinzip, auch nicht dem KISS Prinzip. https://de.wikipedia.org/wiki/KISS-Prinzip

    Arch ähnelt eher einer hochaktuellen Version eines Fahrzeug-Chassis. Pur installiert ist da nicht viel dran oder drin, aber so ziemlich alles ist up to date. Wenn man Arch für seine persönliche Bedürfnisse erweitert (zum Beispiel für Gnome oder KDE) hat man eine Karosserie. Immer noch fehlt jede Menge Interieur. Auch dieses muss man dazu installieren bis man ungefähr auf der Menge an Software ist, wie z.B. Debian, Ubuntu, Mint.

    Arch ist ganz sicher nichts für Linux-Anfänger. Man kann aber durchaus als Anfänger mit Arch gut klarkommen, wenn man sich eisern an ein paar Regeln hält.

    Lernen durch Schmerz. :evil:

    Bin jetzt auf dem Gaming-Rechner vom gemütlichen Debian12 zu Arch, weil der neue Kernel ein paar aktualisiertere Funktionen für die AMD-GPUs (Fidelity FX) drin hat, die dann weniger Stress mit Wayland verursachen sollen und mehr Optionen in diversen Games bieten.

    Das ging unter Debian auch ganz gut soweit, allerdings fehlte da immer eine Einstellung bei der Skalierung. Eigentlich wollte ich ja nicht wieder zu einem Rolling Release, aber so ist das eben manchmal.

    Wenn das kein Distrohopping ist … 😉

    Ein wahrer Hopper. Du bekommst auch einen Orden und eine zeremonielle Feier, weil du bei Arch gelandet bist. Das wird eine ganz besondere Hassliebe.

    Jetzt noch yay dazu, und der AUR-SM-Dungeon ist perfekt:

    Code
    sudo pacman -S --needed git base-devel
    git clone https://aur.archlinux.org/yay.git
    cd yay
    makepkg -si

    Im Moment kein Distro-Hopping. Bin bei Debian 12 kleben geblieben, weil einfach ALLES problemlos läuft. Selbst auf den Notebooks ist inzwischen Debian 12 drauf, obwohl ich eins davon immer gern zum Hoppen genutzt habe. Irgendwie entschleunigt mich das. Liegt wohl an der Smoothness und den wenigen Updates.