Beiträge von DenalB im Thema „Wieso betreibt ihr Distrohopping?“

    Deswegen würde mich bei dir die Threadfrage besonders interessieren.

    Ich bin halt noch immer nicht angekommen ... ;)

    Nimmt man solche Sachen bei Distrohopping jedesmal mit?

    Ja. Ich sichere mir immer die Config-Dateien meiner wichtigen Programme und spiele sie dann bei einer Neuinstallation wieder zurück. Dann muss ich die Programme wenigstens nicht immer wieder neu konfigurieren.

    Jetzt noch yay dazu, und der AUR-SM-Dungeon ist perfekt:

    Das läuft bereits. ;)

    Allerdings habe ich es über das Install-Script bisher noch nicht geschafft, den KDE-Desktop zu installieren. Es erscheint dann immer folgender Fehler.

    Da ist ein Fehler im Installer.

    Korrekt. Das ist ein Fehler im Install-Script der ISO vom 01. März.

    Ich versuche nun mal die aktuelle Daily-ISO vom 18.03.2024. Mal sehen, ob es hier eine Änderung gibt ...

    Damit klappt die Installation vom KDE-Desktop direkt über das Install-Script wieder. Das Problem ist, dass es das in meinem Fehler bemängelte Paket plasma-wayland-session in KDE Plasma 6 nicht mehr gibt. Das wurde nun aus dem Install-Script entfernt und die Installation läuft. :)

    ich bevorzuge den "ARCH-WAY" :)

    Na ja, das Script kommt offiziell mit der ISO mit und nennt sich archinstall. Ist also auch ein "Arch-Way". Gefällt mir ganz gut, die Installation damit. Hab sie mehrmals durchgeführt, um zu schauen, wie das alles so passt. :)

    Gib erst Pacman - Sy archinstall ein . Es wird der Installer aktuell neu installiert. Dann geht auch KDE.

    Am Script änderte sich bei mir leider gar nichts. Nur die aktuelle Daily-ISO brachte Abhilfe. ;)

    Auf meinem neuen System ist nun alles so weit eingerichtet. Hat sehr viel Spaß gemacht und gefällt mir sehr. Habe direkt alle meine Tools in AUR gefunden und benötige somit weder Flatpak noch Snap. :thumbup:

    Für die Installation von Gnome 46 hab ich mir das Gnome-Unstable-Repo und die anderen Testing-Repos aktiviert. Nach der Installation habe ich diese Repos wieder deaktiviert. Läuft gut. Bin gespannt, wann Gnome 46 offiziell in Arch verteilt wird.

    Ich frage mich nur, warum ich den Schritt zu Arch nicht schon früher gewagt habe. :D

    Ich experimentiere doch gerade tatsächlich mit Archlinux ... :D

    Die ISO habe ich geladen und davon gebootet. Dann per archinstall Arch mit Gnome 45 installiert. Gnome 46 konnte ich auch bereits über die Test-Repos installieren. Klappt eigentlich ganz gut und mir gefällt, dass ich mir alles nach meinen Wünschen nachinstallieren muss / kann. :)

    Allerdings habe ich es über das Install-Script bisher noch nicht geschafft, den KDE-Desktop zu installieren. Es erscheint dann immer folgender Fehler.

    Die folgenden Befehle habe ich bereits vor Start des Install-Scripts probiert:
    pacman-key --init
    pacman-key --populate
    pacman-key --refresh-keys

    Leider hat das nichts geändert. Von RebornOS weiß ich, dass es dort Probleme mit der letzten ISO in Verbindung mit KDE Plasma 6 gab. Das wurde von den Entwicklern behoben. Der Installer wird vor der Ausführung aktualisiert und damit passt es dort.

    Ich versuche nun mal die aktuelle Daily-ISO vom 18.03.2024. Mal sehen, ob es hier eine Änderung gibt ...

    Ihr seht, ich gebe nicht auf. :D

    Wovon ich bei Arch wirklich begeistert war, ist das AUR. Hier sind alle meine Tools zu finden, die ich in Fedora teilweise umständlich per Hand installieren muss, also entpacken, an die richtige Stelle kopieren, Verknüpfung anlegen ... Das hat schon was.

    Außerdem ist das Arch Wiki echt Bombe. So etwas hat man selten.

    Wieso eigentlich? Was spricht dagegen?

    Ich stelle mir ein Vanilla Arch so nackt vor. Also ohne Desktop Umgebung und nur Terminal und so weiter ... :/

    Da kannst du schon auswählen was du installieren willst.

    Aktuell habe ich erstmal die Schn ... voll. ;)

    und das KISS-Prinzip

    KISS? Du meinst die Rock-Band? ;)

    Welchen EndeavourOS Flavour hast Du installiert?

    Gnome

    DenalB wahrscheinlich bist Du mit Deinen etlichen Fehlermeldungen von gestern Abend in dieselbe Falle getappt wie ich.

    Nein. Pamac war nur in RebornOS beim ersten Versuch installiert. Bei den anderen Malen hatte ich Pamac abgewählt und hatte Bauh genutzt.

    Warum so schnell aufgeben? Es gibt doch Alternativen zu Pamac. z.B. Bauh https://github.com/vinifmor/bauh

    Falls du mich meintest, ich war bereits mit Bauh unterwegs. :)

    Danke für eure Anteilnahme. :love:

    Ich bin die letzten 4 Tage mal wieder gehüpft und wollte mal ein wenig Arch ausprobieren. Hätte ja sein können, dass es etwas für mich ist ... Aber leider bin ich nun mehr gefrustet als glücklich. Die Zeit hätte ich tatsächlich etwas besser verbringen können ... :(

    Reines Arch traute ich mir nicht zu. Also habe ich mir EndeavourOS, RebornOS, Manjaro und ArcoLinux angeschaut und bestimmt 10 Mal neu installiert. Da ich in Fedora 40 Prerelease Gnome 46 RC genutzt habe, wollte ich das gern auch in der Arch-Distribution nutzen. Jedoch ließ es sich auf keiner dieser Distributionen installieren und zerschoss mir sogar die Installation. Ich war sogar bei den Entwicklern von RebornOS im Discord und habe mit denen versucht, das Problem zu lösen. Der Support ist da echt super. Mit deren Hilfe konnte ich über die Live-ISO mein Systemlaufwerk mounten, ein Change Root durchführen und die Installation reparieren. Jetzt kann ich mir hierbei nächstes Mal allein helfen.

    ArcoLinux war mir viel zu kompliziert. Was ich da schon alles bei der Installation auswählen und entscheiden musste, war nicht mehr schön.

    EndeavourOS gefiel mir zwar, aber mir wurden viel zu viele Apps mit installiert. Wollte ich sie deinstallieren, wären dann auch die EOS-Tools mit entfernt worden. Zum Beispiel gefiel es mir nicht, dass ein weiteres Terminal installiert war - Xterm oder wie das hieß. Das öffnete sich immer, wenn ich etwas über die EOS-Tools machen wollte, wie z. B. nach Updates suchen. Dann öffnete sich ein weißes Terminal, mit kleiner schwarzer Schrift. Das war mir nichts.

    Bei RebornOS wurden zwar weniger Tools mitinstalliert, aber hier hatte ich das Gefühl, dass ich bei der Installation hätte besser aufpassen müssen. So war z. B. kein Alsamixer mehr installiert, den ich aber benötige.

    Bei Manjaro hatte ich auch Probleme. Permanent stürzte das OS ab. Da hatte ich dann schon gar keine Lust mehr, tiefer ins Detail zu gehen. Ich frage mich echt, wie ich das OS vor Monaten eine Zeit lang ohen Abstürze nutzen konnte.

    Gestern Abend hatte ich nochmal EndeavourOS ausprobiert und installiert. Die Konfiguration lief eigentlich super. Hatte mich auch mit den vielen Apps angefreundet, die installiert wurden. Habe sie der besseren Übersicht halber einfach in verschiedene Ordner sortiert. Gnome 46 RC ließ sich zwar weiterhin nicht installieren, aber das war mir dann doch erstmal egal. Ich konfigurierte dann heute weiter und hatte alles eingerichtet. Als Software-Manager nutzte ich Bauh, das über Timeshift vor jeder Installation einen Snapshot erstellte. Genau so wollte ich das gern. Hatte mich auch direkt an die yay- und pacman-Befehle gewöhnt und war im Umgang schon richtig gut. Dann dachte ich mir, ich räume mal die Snapshots in Timeshift auf und löschte bestimmt 10 Snapshots. Einige wählte ich aber nicht aus ... Allerdings war dann Timeshift leer und es meldete mir, ich müsse eine Root-Partition wählen und es gäbe gerade keine ... Hallo?? Timeshift ließ sich dann auch nicht mehr starten. Also startete ich den Rechner neu und zack ... jede Menge Fehler ... Ahhhhhhhhhhhhh

    Letztendlich habe ich das Backup von Fedora 40 Workstation Prerelease von vor 4 Tagen wiederhergestellt und bin nun damit unterwegs. Hier läuft irgendwie alles.

    Keine Ahnung, was ich alles falsch gemacht habe. Jedenfalls ist mir die Lust auf Arch erstmal vergangen ... Obwohl ich gerade erfahren musste, dass EndeavourOS und Co. kein wirkliches Arch sind. Ich hatte einem Arch Entwickler geschrieben, der Testversionen von Gnome per AUR angeboten hatte und nun dirtekt für Arch entwickelt. Das AUR gibt es nicht mehr, allerdings pflegt er nun das Gnome-Unstable-Repo (https://wiki.archlinux.org/title/official…#gnome-unstable). Nachdem ich alles nach Anleitung ausgeführt und mir mehrfach die Distributionen zerschossen hatte, schrieb ich ihn heute per E-Mail an und erhielt als Antwort, dass dieses Repo nur für Arch wäre. Die von mir getesteten Distributionen wären kein Arch und somit stehe ich mit meinem Problem allein. Er hat mir zwar trotzdem ein paar Hinweise und Tipps gegeben, aber ich hätte nicht gedacht, dass zwischen den Entwicklern der Arch-Distributionen so ein Kampf stattfindet ...

    Vielleicht sollte ich direkt Arch ausprobieren. Aber hier hab ich die Befürchtung, dass mich die Einstellungen, Auswahlmöglichkeiten und Konfigurationen erschlagen könnten.

    So, entschuldigt bitte meinen sehr langen Beitrag. Aber es tat gut, mir etwas Luft zu machen ... ;)

    Am Wochenende bin ich mal wieder ein wenig gehüpft. Bin zwar mit Nobara 39 Official (KDE) aktuell zufrieden, aber es juckt mich doch immer wieder in den Fingern. Fedora reizt mich schon ...

    Also habe ich mal wieder ein Backup meines Systems erstellt und Fedora 39 KDE installiert. Ich wollte schauen, wie sich Adaptive Sync meiner AMD Grafikkarte mit Kernel 6.6.13 verhält. Leider flackert es bei mir noch immer, wenn ich aus einer Vollbildanwendung zurück auf den Desktop komme. Also bisher weiterhin kein Grund zurück zu Fedora zu wechseln.

    Da meine Neugier doch recht groß war, durchsuchte ich die Fedora-Server nach einer installierbaren Version von Fedora 40 und wenn möglich noch im KDE-Spin. Ich wurde fündig und habe mir die tagesaktuelle Rawhide-ISO geladen und installiert.

    Fedora 40 KDE lief zu meinem Erstaunen mit KDE Plasma 6 RC richtig gut. Es sieht auf den ersten Blick auch nicht wirklich anders aus. Klar, die Plasma-Einstellungen sind neu angeordnet / sortiert, aber sonst sah das schon ganz gut aus.

    Zu meiner Überraschung funktionierte Adaptive Sync hier ohne Probleme. Kein Flackern mehr vorhanden. Perfekt. Ich hatte schon gelesen, dass Adaptive Sync in KDE 6 gefixt werden soll, aber nun konnte ich es ausprobieren. Da bin ich gespannt.

    Allerdings stellte ich ein anderes Problem fest. Seit Kernel 6.7 gibt es ein Problem mit Grafikkarten von AMD und RX 7x00 XT Chipsatz. Ist der Kernel aktiv, schaltet sich der Monitor bei einem Reboot in den Standby-Modus und wacht auch an der Benutzeranmeldung nicht mehr auf. Hier hilft nur komplettes Herunterfahren. Nach dem Neustart funktioniert der Monitor ohne Probleme. Zumindest bis zum nächsten Neustart des Rechners ...

    In Nobara gab es das Problem ebenfalls. Allerdings hat der Entwickler den Kernel diesbezüglich gepatcht, sodass es seit Kernel 6.7.0-204 diesbezüglich keine Probleme mehr mit den Grafikkarten gibt. Im 6.8er Kernel von Fedora ist dieser Bug allerdings noch enthalten.

    Weiß zufällig jemand, wo man Bugs in Rawhide-Versionen melden kann? Würde gern dabei helfen, den 6.8er Kernel für Fedora 40 diesbezüglich zu fixen ... :/

    EDIT: Ich habe den Fehler unter https://discussion.fedoraproject.org/ gemeldet. Mal sehen, was passiert.

    Ich war zuerst mit Manjaro KDE unterwegs. Dann las ich von den Problemen, die durch zurückgehaltene Updates ausgelöst werden können und hatte auch so meine Probleme mit dem Arch-Unterbau.

    So wechselte ich zu Kubuntu, weil ich KDE mochte. Irgendwie bin ich dann bei Ubuntu gelandet, wurde mit Gnome aber noch nicht warm. Außerdem gefiel mir die Einstellung von Ubuntu nicht, nur auf Snap zu setzen und Flatpak komplett zu verbannen.

    Da Linux Mint diesen Ubuntu-Weg so nicht geht, war ich dann dort und schaute mir auch LMDE genauer an.

    Dann kam MX Linux mit KDE, was mir eigentlich sehr gut gefiel. Hier wäre ich sicherlich noch, wenn das Problem mit meiner Grafikkarte nicht gewesen wäre. Da ich es partout nicht schaffte, dass MX Linux die Karte erkannte, musste eine andere Lösung her.

    Am längsten war ich dann bei Fedora mit Gnome. Hier fühlte ich mich wohl und dachte, ich hätte es geschafft. Allerdings wollte ich dann AMD FreeSync nutzen und stieß bei Gnome an meine Grenzen, weil es hier seit Jahren keine offizielle Unterstützung gibt. Man kann zwar selbst patchen, allerdings funktioniert das nicht fehlerfrei und so wechselte ich zu Fedora KDE. Hier wurde Adaptive Sync zwar von Hause aus unterstützt, jedoch gibt es aktuell einen Bug in KDE / dem Kernel, der das Nutzen so etwas problematisch macht.

    Weil ich bei Fedora bleiben wollte, schaute ich mir Nobara mit KDE genauer an. Hier wurde der Bug, den es mit Adaptive Sync normalerweise gibt, vom Entwickler behoben und Adaptive Sync funktioniert wunderbar. So bin ich seit ein paar Tagen bei Nobara und bin wirklich sehr zufrieden.

    Letztendlich lag es beim mir also an der Hardwareunterstützung und fehlenden Funktionen, die mich dazu trieben, mich weiter umzusehen und auszuprobieren. Mal sehen, ob ich mein Ziel mit Nobara nun erreicht habe. :)


    EDIT: Vielleicht sollte ich noch ergänzen, dass ich mir auch viele andere Distributionen angeschaut, es mit ihnen aber nicht lange ausgehalten habe. Da wären z. B. EndeavourOS, Debian 11 & 12, Garuda in allen möglichen Varianten, PopOS, Zorin-OS, openSUSE Tumbleweed, elementaryOS, Solus, ArcoLinux, Tuxedo, Peppermint, Neptune, Void, Deepin ... Vermutlich habe ich noch einige vergessen. ;)