Beiträge von tempograd im Thema „Mx Linux“

    Tja...und eigentlich ging es dem Themenersteller um die Entscheidung MX KDE oder MX xfce! Und nicht darum, ob für irgendjemanden MX geeignet ist oder nicht. WOLL ;)

    Naja, da sind aber schon ein paar vor mir abgewichen.....vor allem auch der Themenstarter. Also ab hier ging's nicht mehr ums Eröffnungsposting:

    Eine tolle Diskussion, welches Linux würdet ihr mir nun vorschlagen?

    ...oder sehe ich das falsch?

    Deine Ausführungen mögen auf Version 19 noch zutreffend sein. Die Version hatte ich nur kurz. Jedoch trifft das nicht auf MX 23 zu.

    Dein Geschmack, Vorlieben und Workflow in allen Ehren, jedoch sollte man schon schreiben bei der Wahrheit bleiben.

    Es ging aber doch allgemein um MX. Der Titel heißt nicht MX 23.x. Somit und bezogen auf das bei mir installierte MX, welches ja auch noch unterstützt wird entsprechen meine Postings meinen Erfahrungen damit und auch der Wahrheit.

    Wenn es jetzt installiert soviel besser geworden ist, ist das ja gut.

    Täglich8) - denn mein Netbook wird damit stand-alone betrieben.

    Warum MX 19.x ist LTS also wozu das auf einem schwachen Netbook noch aufbohren auf 23.x - damits noch langsamer wird? Der Link zum fehlgeschlagenen Update war aus diesen Jahr - gibt ja auch ältere Ubuntus oder Mints die noch LTS haben nicht immer ist ein neueres Release auf alter Hardware auch wirklich schneller oder besser. Trotzdem wurde mir noch kein altes LTS Mint per Update abgeschossen, auch kein Ubuntu. Die alte LM 19 z.B. erhielt bis zum letzten Tag einwandfreie Updates und lief über 5 Jahre absolut "rockstable". MX ist also nicht stabiler als z.B. ein Manjaro, von dem man ja öfter Einsteigern abrät. Ich finde MX hat von allem nur das was ich nicht will geerbt - die starren LTS Zeiträume und Problemchen wie Manjaro - dazu noch Flavours die ich nicht brauchen kann oder mir nicht zusagen. Einzige 32 Bit hat es bei mir ins Rennen gebracht.

    Live hab ich mir jede MX Folge-Version angesehen - Xfce bleibt Xfce.

    Es bleibt für mich vollgestopft und unordentlich, egal in welcher Version, auch wenn das Debian drunter nun Bookworm ist. Aber es soll sich jeder selbst sein Bild machen, ist nur meine subjektive Meinung. Aber hier gehts ja um pro und contra. Ich finde einfach es gibt besser gemachte und einsteigerfreundlichere Distris.

    Für mich ist es einfach umständlich, zuerst ein Xfce zu installieren um es dann komplett umzugestalten, wenn es Flavours gibt die sofort so sind wie ich es mir wünsche. Ich musste mein MX auch komplett umdesignen damit es mir passt und viel unnützes löschen.

    Hab hier ca. ~40 Live-Sticks in allen möglichen Ausbaustufen und Distributionen und soweit verfügbar 64, bzw. 32 Bit, sowie ca. 15 verschiedene Installationen auf 12 Rechnern. Somit schränke ich mein obiges Posting in Punkto Installation auf die alten 19er MX ein - da mag sich was getan haben, da will ich auch nichts anderes behaupten.

    Aber ich bleib dabei und würde stets einem Linux-Einsteiger ein Mint empfehlen und kein MX.

    Ich kenne Cinnamon nicht gut genug, um dagegen zu argumentieren, aber ich habe einige Zeit Xfce genutzt und würde behaupten, dass man dort an jeder noch so kleinen Schraube drehen/es anpassen kann.

    Ohne Anpassung kann man MX meiner Meinung nach so wie so nicht lassen. Aber selbst dann kann man halt kaum Applets oder Desklets hinzufügen - die Auswahl ist sehr begrenzt. Und das Whisker-Menü regt mich auf, muss stets erstmal logisch angepasst werden sonst ist es unbrauchbar und umständlich, damit meine ich nicht enthaltene Einträge. Ev. ist es auch die Abneigung weil es mich immer an das Windows XP Menü erinnert. Aber zurück zum Thema, MX hat für mich nichts was es so viel besser macht als viele andere Distris. Kann jetzt nicht aus aktuellsten Erfahrungen zur Installation berichten, aber soweit ich mich richtig daran erinnere, war auch der Installations-Prozess bei weitem nicht so ausgereift und selbsterklärend wie z.B. bei einem Mint oder auch einem Manjaro - letzteren finde ich sogar tatsächlich am einfachsten in der Handhabung. Die Updates bei MX schrecken für mich viele Linux-Einsteiger ab, da stets aus der GUI auf die Konsole geswitched wird. Weiterhin erfolgen stets Fragen im Terminal, ob man die Änderungen alle annehmen will. Welcher Einsteiger weiß darauf schon eine Antwort - da lobe ich mir die Aktualisierungsverwaltung von Mint, die alle Informationen nebst Anfragen inkl. entsprechender Erklärungen in der GUI erledigt. Was übrigens auch bei Manjaro so ist. Ich sehe keinen einzigen Vorteil bei MX. Stabiler ist es nicht wirklich, wie gesagt ich erinnere nur an die "versehentliche" Löschung des "xservers" bei einem normalen Update - jeder Einsteiger gibt dann spätestens auf, nachzulesen hier: https://forum.mxlinux.org/viewtopic.php?…ht+mehr#p726021

    Hab MX Xfce und Mint Cinnamon neben Manjaro Cinnamon (Hauptdistri) im Einsatz. Da KDE auf leistungsschwächeren Geräten (auf denen bei mir MX läuft) zu mächtig wird bleibt nur Xfce oder Fluxbox. Ich kann mich mit Xfce einfach nicht anfreunden, weder Fisch noch Fleisch. Xfce soll leicht sein ist es bei z.B. einem Netbook dann aber doch nicht, andererseits ist es aber dann auch nicht so flexibel wie z.B. Cinnamon. Das zusammen mit dem fast schon zu üppigen Software-Umfang bei MX ootb macht es einfach für mich unübersichtlich und irgendwie unaufgeräumt. Außerdem ist es bei mir die einzige Distri die durch ein Update aber so richtig abgeschossen wurde. Der Update-Prozess erscheint mir außerdem echt lahm und man ist ständig besser dran es übers Terminal anzustoßen. Das ganze MX inkl. Xfce ist mir letztlich einfach zu "altbacken". Wenn schon schlank und ressourcen-schonend dann lieber gleich ein antiX oder ev. ein q4OS.

    Meine Manjaros (auf vier Rechnern, nach dem Wechsel von Mint) geb ich nicht mehr her. Schnell, präzise, modern und vor allem logisch.